Erfahrungen mit Bose L1 Compact?

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

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scifi
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Erfahrungen mit Bose L1 Compact?

Beitrag von scifi »

Hi zusammen,

nachdem ich dieses Jahr zum zweiten mal einen Auftritt mit einer Bose L1 Compact als Verstärkung bestreiten durfte, habe ich mir jetzt selber eine zugelegt. Am Sonntag gibt es dann denn ersten Gig mit der Neuen :-)

Frage nun: hat jemand Erfahrung mit der Aufstellung/Positionierung von dem Gerät und hätte ein Paar Erfahrungstipps? Ich würde die Anlage gerne als "FOH" und Monitor gleichzeitig benutzen, wobei ich generell nur "Stützverstärkung" mache (also eher leise bin).

Ich werde mit einem Mixer in die Anlage gehen, über den 4 Mikros und 2 Line-Signale gehen, um die ganze 4-Kopf-Band zu verstärken. Zusätzlich werde ich noch einen Monitor als zusätzliche Verstärkungseinheit für Publikum mitnehmen. Die Bässe von der Bose müssen halt reichen. Der zu beschallende Raum dürfte nicht größer als 150-200qm sein.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Servus,

ich hab einiges an Erfahrung mit Bose L-1 compact, hab die schon über ein Jahr und ca. 20 bis 25 Gigs/Messen damit gemacht.
scifi hat geschrieben:Frage nun: hat jemand Erfahrung mit der Aufstellung/Positionierung von dem Gerät und hätte ein Paar Erfahrungstipps? Ich würde die Anlage gerne als "FOH" und Monitor gleichzeitig benutzen, wobei ich generell nur "Stützverstärkung" mache (also eher leise bin).
Das ist genau der punctum saliens: Es kommt auf die Lautstärke an. Also ich hab ja zwei von den Dingern, und die können ordentlich laut sein (und ich meine LAUT!) ohne zu verzerren oder zu matschen oder sowas.

Bose behauptet ja, dass man sich die Monitore ersparen kann, da die Säule(n) einen Abstrahlwinkel von 180° haben. Sie meinen also damit, dass man die Säule neben oder noch besser ganz leicht nach hinten neben sich stellt, und dann kriegt man als Gitarrist/Sänger immer noch genug Signal, ohne dass es koppelt. Das stimmt auch. Aber nur wenn man Mikros mit einer ordentlichen Nierencharakteristik hat, die ganz hohen Höhen ein wenig rausnimmt und es mit der Lautstärke nicht übertreibt.

In meinem Fall sieht das so aus:

Bei den rhythmischen Messen in der Kirche habe ich klarerweise moderate Lautstärken (logisch, oder? :wink: ), da brauch ich keine Monitore, da funktioniert das genauso wie oben beschrieben.

Mit meiner Band "Gaunersdorf 5" fahren wir aber ordentlich rauf mit der Lautstärke, und dann hat sich das erledigt von wegen keine Monitore. Das kann man vergessen, auch logisch, irgendwo sind auch physikalische Grenzen gesetzt. Da müssen dann die Säulen weit nach vor, und wir haben unsere Monitore. Geht auch.

Das Goilste an den Säulen ist, dass sie es schaffen, eine Klangwolke sondergleichen in den Raum zu stellen. Steht man vor einer herkömmlichen Box, hat die irgendwo vor sich einen Sweetspot, wo man Klang und Lautstärke am besten abbekommt. Bei den Bose-Säulen ist der ganze Raum voller Sweetspots. Wirklich toll, da gibts garnix. Ich kann mir für Gigs in geschlossenen Räumen mit halbwegs einer absehbaren Fläche nichts besseres vorstellen.

Noch Fragen? :wink:
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scifi
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Beitrag von scifi »

Öh, nö, da bleiben erstmal keine Fragen. Danke dir :-)

Bin mal gespannt wie es laufen wird. Die zweimal, die ich die Bose von jemand anders benutzen konnte, war ich sehr angetan, von der Einfachheit. Egal was am Mixer eingestellt war, es klang immer irgendwie zumindest passabel und bei uns ist es wichtig, dass die Leute auf der Bühne das hören, was das Publikum hört, da wir X verschiedene Instrumente über drei dynamische Mikros abnehmen müssen. Da ist jeder selber für seine Lautstärke verantwortlich (Abstand/Ausrichtung zum Mikro). Für eine wirklich laute Vollvstärkung bräuchten wir hingegen eine ziemlich große Anlage, einen Transporter und eine fähige Person am Mixer, die permanent hinterher regelt, was alles nicht realisierbar ist. Muss dann entweder gemietet oder gestellt werden vom Veranstalter. Und am Besten klingt es eh unverstärkt ;-)
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scifi
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Beitrag von scifi »

Ich kann jetzt mal einen ersten Erfahrungsbericht nach ein paar Auftritten mit der eigenen Bose L1 Compact hier abliefern.

Bislang habe ich damit sowohl meine vierköpfige Akustik-Band verstärkt als auch Duo-Auftritte bestritten. Über 4 Mikros und einen Line-Eingang gehe ich dazu in einen Yamaha Kompaktmischer und von dort in den Line-Eingang der Bose und in zwei kleine Monitorboxen. Ziel ist Räume von 50-150 Quadratmetern damit zu beschallen, wobei wir eher leise bleiben und nicht damit ein volles Bierzelt bekämpfen wollen. Eigentlich soll nur der natürliche Klang der Instrumente etwas "lauter" gemacht werden ohne "verstärkt" zu klingen. Und ich trete ohne externen Mixer auf - muss also von der Bühne selber den Klang fürs Publikum regeln und in der Band werden im Programm dauernd die Instrumente gewechselt. Über den Abstand zu den Mikros müssen alle Musikanten selber für ihre Lautstärkeregelung nach dem Grundmix sorgen (geht erstaunlich gut, wenn man das ein paar mal geübt hat.)


1) ## Sound ###

Ich Vergleich zu den Amps und Aktivboxen, mit denen ich in Vergangenheit für das Publikum verstärkt habe, ist der Klang der Bose eher etwas "harsch" und "knusprig". Kein Wunder bei dem Gehäuse und den kleinen Speakern, aber auch kein echtes Problem. Man muss sich nur darauf einstellen und bei den Höhen etwas deckeln. Trotzdem: im Traum könnte das Teil ruhig etwas weicher klingen.

Die angepriesene 180Grad Abstrahlung der Anlage funktioniert ganz gut, wobei ich eher um die 120Grad ohne deutliche Klangveränderung ansetzen würde. Auf jeden Fall hat man nicht diesen unglücklichen "Sound-Focus" von normalen Boxen. Der Schall wird recht breit in den Raum abgestrahlt. Für Akustikmusik gefällt mir das so sehr viel besser - die Verstärkung ist viel subtiler. Aber klar: zwei L1 wären noch besser .....

Was mir sehr gut gefällt: mit der Bose habe ich noch keinen wirklich schlechten Sound hin bekommen. Zumindest halbwegs vernünftig klingt es immer, auch wenn der Aufbau und Mix eher chaotisch war. Mit Aktivboxen hat das lange nicht so zuverlässig funktioniert


2) ## Handhabung auf der Bühne ##

Sehr cool: die Grundfläche der Bose ist winzig. Auf kleinen Bühnen ist das hervorragend.
Ich hatte jedoch gehofft die Anlage auf der Bühne auch gleich mit als Monitor benutzen zu können. Das geht mit einer einzigen Anlage bei voller Besetzung meiner Meinung nach nur sehr eingeschränkt. Und auch sonst ist das "Monitoring" nur ein Kompromiss, denn gerade wenn man sitzt, bläst einen der Subwoofer an und die Lautsprecher am Säulenende erreichen einen zu wenig (wenn man steht, geht es aber halbwegs für mich). Wenn man die Anlage aufreißt, kommen zudem irgendwann auch die Rückkopplungen, wobei die Bose damit meiner Einschätzung nach viel weniger Probleme hat, als ich es von meine Aktivboxen her gekannt habe. Aber es fängt halt doch an zu fiepen.

Ich werde in Zukunft auf jeden Fall doch lieber separate Monitore benutzen und die Bose nur für die Beschallung der Zuhörer verwenden.


3) ## Transport/Aufbau ##

Hammer! Kaum etwas zu schleppen, passt überall rein und ist völlig hirnfrei in 10 Sekunden aufgebaut. Als Miniatur-Duo (Gitarre/Gesang) kann man sogar im Notfall nur die integrierten beiden Kanäle für Gitarre (dann über Pickup) und Gesang (Mikro) benutzen, die fast automatisch einen brauchbaren Klang erzeugen. Für Hit&Run-Auftritte (Vernissage, kleine Festivitäten, etc) konkurrenzlos super!!!


4) ## Fazit ##

Ich war auf der Suche nach einer flexiblen Verstärkung, die möglichst einfach zu transportieren und zu handhaben ist und "subtiler" klingt als meine bisherigen Aktivboxen. Das schafft die L1 Compact ziemlich gut und besser als alle mir bekannten Alternativen. Der Einsatz als "integrierter Monitor" gelingt bei mir dagegen nur sehr eingeschränkt. Wenn mich mal irgendwann unverhofft der Geldsegen trifft, kommt sicher noch eine zweite Säule in Haus. Das Konzept ist einfach klasse.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Servus,

danke für deinen Bericht. Damit hast du eigentlich alle Vor- und Nachteile der L1 auf den Punkt gebracht.

Ich habe seinerzeit gleicht zwei Boses gekauft. Wenn du dieses "Ziel" auch verfolgst, machst du jedenfalls nichts falsch. Am eindrucksvollsten war das mal bei einem Gig, wo ein Zuhörer beim Weg aufs WC aus einer Säule das Stromkabel unabsichtlich rausgerissen hat. Na klar, das klingt dann nur halb so gut. Zwei Säulen sind in jedem Fall besser!

Aber ich weiß, so einen Tausender schüttelt man auch nicht immer so einfach aus dem Ärmel. Ich hab grad einen Dynacord-Monitor im Visier, der genau diesen Betrag ausmacht. Muss ja nicht gleich sein... :wink:
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hmschie
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Beitrag von hmschie »

Hallo,

ich habe die Bose Compact seit 2010, also jetzt 4 Jahre im Einsatz. Die Beobachtungen meiner Vorredner kann ich voll und ganz bestätigen. Ich spiele damit sehr oft in Kirchen, z. T. auch an den Längsseiten, so dass die 180° schon sehr praktisch sind, auch wenn an den äußeren Rändern der Sound natürlich ein wenig abfällt.

Da ich auch ab und zu im Sitzen spiele und nicht sehr weit vor der Box sitzen kann, hatte ich auch das Problem mit dem Monitoring (Basslastig). Dafür habe ich mir einen kleinen Aktivmonitor angeschaftt (Behringer B205D, bitte nicht lachen), bei dem dreh ich einiges an Bässen raus und versuche ihn so zu platzieren, dass es keine hörbaren Phasenprobleme gibt. Entweder lege ich ihn auf den Subwoofer oder neben mich auf den Boden.

Wenn wir mit der Band spielen (Gitarre über Fusspedale, Cajon ohne Verstärkung, Querflöte und 4x Gesang) gehen wir über ein kleines Mischpult in die Box, aber wenn ich alleine spiele habe ich auch schon die beiden Eingänge ohne zusätzliche Pedale o. ä. verwendet. Und auch das ist machbar.

Kostet zwar einmal recht viel für sowenig "Gehäuse", aber hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Meine Minimallösung für noch kleinere Sachen ist ein AER Compact 60, den ich z. T. gegen die Wand abstrahlen lasse (mit etwa 0,5m bis 1,0 m Abstand), um eine breitere Abstrahlung zu erhalten. Viel preiswerter war der damals auch nicht.

Meist stelle ich den AER mit einem Neigungswinkel von etwa 45° auf die Transportkiste. Auch das geht, wenn man ein wenig mit der Aufstellung experimentiert.

Ich habe mich auch schon einmal draußen bei Gottesdiensten getraut, mit der Bose zu spielen. Das ging zwar, aber man kommt dann doch in Grenzbereiche.

Eine Sache stört mich allerdings ein wenig:
Für meinen AER habe ich ein Transportcase von Thomann und er ist darin beim Transport gut aufgehoben. Die Bose hat zwar ein schönes Design, für den Transport habe ich allerdings ein komisches Gefühl, weil die mitgelieferten Hüllen zwar einiges, aber leider nicht alles abhalten. Außerdem ist die rundliche Form des Subwoofers nicht unbedingt "stapelfreundlich" wenn es in den Kofferraum geht ;-)

Liebe Grüße

Holger
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scifi
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Beitrag von scifi »

hmschie hat geschrieben: Da ich auch ab und zu im Sitzen spiele und nicht sehr weit vor der Box sitzen kann, hatte ich auch das Problem mit dem Monitoring (Basslastig). Dafür habe ich mir einen kleinen Aktivmonitor angeschaftt (Behringer B205D, bitte nicht lachen), bei dem dreh ich einiges an Bässen raus und versuche ihn so zu platzieren, dass es keine hörbaren Phasenprobleme gibt. Entweder lege ich ihn auf den Subwoofer oder neben mich auf den Boden.
Ist ja mal echt ein interessanter Ansatz. Warum drehst du die Bose aber nicht gleich ganz von die weg und hörst dich nur noch über Monitor? (Der Sub lupft einem ja aufgedreht schon fast das Hemd von der Brust).
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

hmschie hat geschrieben:Ich habe mich auch schon einmal draußen bei Gottesdiensten getraut, mit der Bose zu spielen. Das ging zwar, aber man kommt dann doch in Grenzbereiche.
:shock: wie das? War das eine Papstmesse? Ich hatte die Säulen auch schon bei Messen im Freien im Einsatz, die Grenzbereiche waren da aber noch weit weg.
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hmschie
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Beitrag von hmschie »

Ist ja mal echt ein interessanter Ansatz. Warum drehst du die Bose aber nicht gleich ganz von die weg und hörst dich nur noch über Monitor? (Der Sub lupft einem ja aufgedreht schon fast das Hemd von der Brust).
da tiefe Frequenzen eher kugelförmig und wenig gerichtet abgestrahlt werden, hat die die Lage des Subs keinen so großen Einfluß. Außerdem hat der kleine Monitor natürlich keinen schönen Sound im Baßbereich. In der beschriebenen Kombi funktioniert es.
wie das? War das eine Papstmesse? Ich hatte die Säulen auch schon bei Messen im Freien im Einsatz, die Grenzbereiche waren da aber noch weit weg.
das war im Freien, auf einer Wiese ohne jegliche Reflektionsfläche. Da wird so gut wie nicht reflektiert, weder am Boden noch an irgendwelchen Wänden, und dann geht die vorhandene Leistung halt in alle möglichen Richtungen, auch da wo man es gar nicht benötigt. Feedback war allerdings auch dabei kein Problem.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Bei mir wars zwar keine Wiese, aber auch eine große Freifläche. Bei Gigs mit Band würde ich die Säulen für draußen nicht nehmen, aber bei einer Messe? War das eine Discomesse oder gar eine Rock-Messe?
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hmschie
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Beitrag von hmschie »

Bei mir wars zwar keine Wiese, aber auch eine große Freifläche. Bei Gigs mit Band würde ich die Säulen für draußen nicht nehmen, aber bei einer Messe? War das eine Discomesse oder gar eine Rock-Messe?
@Pappenheimer

ich hatte nur eine eine Säule im Einsatz. Vielleicht war das aber auch etwas missverständlich ausgedrückt. Es hat funktioniert, aber die gefühlten Reserven, die innerhalb der Kirchen immer da sind, hatte ich bei dem "Draußen-Gd" nicht so sehr.

Ich spiele in unterschiedlichen Kirchen, vom traditionellen Kirchenbau mit Gewölbe bis zu "Zweckbauten" aus den 1960er Jahren. Und gerade in den z. T. schwierigen akustischen Verhältnissen mit viel Hall, der aus der Gebäudeform resultiert, habe ich mit dem Bose-Stick gute Erfahrungen hinsichtlich Reichweite und Verständlichkeit machen können.

Wenn ich es schaffe, mache ich am nächsten Sonntag mal ein Foto von meinem Setup (das wird dann eine Kirche mit ausgeprägten Gewölben und Säulen sein). Vielleicht zeigt ein Bild mehr, als ich hier verbal ausreichend verständlich beschreiben kann.

Schönen Tag noch

Holger
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Beitrag von Pappenheim »

Aha, nur eine Säule im Freien also, nun gut, verstehe schon. Das ist etwas wenig.

Aber wegen Hall kann ich deine Erfahrung nur unterstreichen: Da die Säule(n) den Klang im Raum so schön verteilen, und nicht in einer Hauptrichtung irgendwo gegen eine Wand knallen lassen, ist das Ding das beste was es gibt.
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hmschie
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Beitrag von hmschie »

@Pappenheim:
Dann sind wir uns in der Bewertung des Sticks ja doch noch einig geworden. :)
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Beitrag von Pappenheim »

Absolut! Aber sag doch nicht "Stick" ... das ist ja geradezu herabwürdigend oder zumindest verniedlichend. Das sind SÄULEN!
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hmschie
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Beitrag von hmschie »

Das mit den "Sticks" ist eigentlich ein "Runnig-Gag" geworden, weil die Säulen im Kirchenraum optisch fast gar nicht wahrgenommen werden. So wie Zahnstocher (Sticks) halt ;-)

Gerade im Kirchenraum ist der dezente optische Eindruck ein weiterer Vorteil.

Und zum Thema "Säulen" und "Line-Array" gibt es ja schon reichlich Diskussionen und Berechnungen. Egal, was dabei herauskommt, bei mir und für meine Anforderungen funktioniert es gut und das ist das was letztlich zählt.
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