Mal wieder Elixier
Moderator: RB
Mal wieder Elixier
Hallo Saitenfreunde....
ich spiele auf meiner J-14 Custom Lakewood seit jeher (naja hab ja erst vor 1,8 Jahren angefangen) Elixier Nanoweb 12er oder 11er......
Anfangs war ich immer mit den Saitensätzen zufrieden, obwohl ich auch schon früher dachte, ein Satz klänge nicht wie der andere....
z.b..hatte ich mal einen 11er Satz, der sehr leicht zu bespielen war und sehr gut fett differnziert klang und das über Wochen.....manche 12er Sätze waren klanglich schon nach 3 wochen hinüber (ca. 1 h am Tag Spielzeit)..
In letzter zeit beobachte ich, dass die Qualität abzunehmen scheint. die 12er Sätze sind schon kurz nach dem Aufziehen eher grell und entwickeln nicht so diesen eleganten Druck und Ton den ich gewohnt bin. Und eine Entwicklung findet dann leider auch nur noch in Richtung negativ statt. Und abgenudelt sind sie dann sehr sehr schnell...
Manche Sätze sind schon beim Auspacken und genauer Sichtung "alt" in dem Sinne, dass sie kleine "Roststellen" haben, aber ohne abgespielt zu sein...
Geht es euch auch so ? oder habe ich einfach nur Pech weil dort wo ich meist beziehe (Saitenkatalog.de oder bei einem von mir geschätzten Namhaften Fingerstyler), alte sätze verkauft werde....aber wie alt muss ein satz sein um frisch ausgepackt schlecht zu sein ??????
LG aus dem sonnigen !!!! Hamburg
ich spiele auf meiner J-14 Custom Lakewood seit jeher (naja hab ja erst vor 1,8 Jahren angefangen) Elixier Nanoweb 12er oder 11er......
Anfangs war ich immer mit den Saitensätzen zufrieden, obwohl ich auch schon früher dachte, ein Satz klänge nicht wie der andere....
z.b..hatte ich mal einen 11er Satz, der sehr leicht zu bespielen war und sehr gut fett differnziert klang und das über Wochen.....manche 12er Sätze waren klanglich schon nach 3 wochen hinüber (ca. 1 h am Tag Spielzeit)..
In letzter zeit beobachte ich, dass die Qualität abzunehmen scheint. die 12er Sätze sind schon kurz nach dem Aufziehen eher grell und entwickeln nicht so diesen eleganten Druck und Ton den ich gewohnt bin. Und eine Entwicklung findet dann leider auch nur noch in Richtung negativ statt. Und abgenudelt sind sie dann sehr sehr schnell...
Manche Sätze sind schon beim Auspacken und genauer Sichtung "alt" in dem Sinne, dass sie kleine "Roststellen" haben, aber ohne abgespielt zu sein...
Geht es euch auch so ? oder habe ich einfach nur Pech weil dort wo ich meist beziehe (Saitenkatalog.de oder bei einem von mir geschätzten Namhaften Fingerstyler), alte sätze verkauft werde....aber wie alt muss ein satz sein um frisch ausgepackt schlecht zu sein ??????
LG aus dem sonnigen !!!! Hamburg
Hallo,
witzig, dass du gerade jetzt damit kommst. Ich habe, vor ca. 14 Tagen das erste Mal bei meiner Seagull die Saiten gewechselt.
D.h. seit Juni die originalen Liefersaiten (offensichtlich D'Addario PB 12er) drauf. Zuletzt viel mir auf, dass der Klang der beiden hohen Saiten zunehmend anders war, als der Rest. Mein Lehrer meinte zwar, dass die Saiten noch "ok" waeren, aber mich nervte es.
Also hier zu einem Laden um diverse Paeckchen besorgt, u.a. nach den Berichten hier auch elixir Nanoweb PB 12er. Die habe ich jetzt 14 Tage drauf und vielleicht 12 h gespielt. Zuerst merkte ich nur, dass sie anders klangen, als die alten, habe ich aber dem "alt" sein der alten zugeschrieben und mich an dem "frischen" Klang zu erfreuen gesucht. Btw. auch mir waren so Miniverfaerbungen frisch aus der Packung aufgefallen.
Aber der Sound wird zunehmen greller, hell waere zu harmlos. Dabei faellt mir zunehmend auf, dass wenn ich auf den oberen Saiten nur einen Ton spiele, dass noch ok ist, je heftiger oder laengere Tonfolgen, oder gar Akkorde ich spiele, desto mehr schwingt sich das grelle auf, zum Schluss habe ich schon fast das Gefuehl, dass sich Obertoene irgendwie "abspalten" und anfangen einen eigenen Stoerton zu bilden. Ich weiss, dass klingt jetzt bloed, aber ich weiss z. Z. nicht, wie ich das besser beschreiben soll. Das hatten die alten Saiten zu keiner Zeit und ich habe das Gefuehl, dass das von Tag zu Tag schlimmer wird?!?!?! Ich dachte, ich haette ggf. was bei meinem ersten Saitenwechsel auf einer Western etwas falsch gemacht, aber mir wurde saubere Arbeit bescheinigt.
Vielleicht liegt das Ganze ja auch speziell an der Seagull bzw. an der Bauweise massiv Zeder mit Kirsche-Laminat, ... , aber ich habe das Gefuehl, dass die nicht wirklich alt werden, obwohl sie noch nicht ausfransen.
Sonne gerade in Hamburg untergegangen, aber noch die letzten Strahlen hier im Buero gehabt
witzig, dass du gerade jetzt damit kommst. Ich habe, vor ca. 14 Tagen das erste Mal bei meiner Seagull die Saiten gewechselt.
D.h. seit Juni die originalen Liefersaiten (offensichtlich D'Addario PB 12er) drauf. Zuletzt viel mir auf, dass der Klang der beiden hohen Saiten zunehmend anders war, als der Rest. Mein Lehrer meinte zwar, dass die Saiten noch "ok" waeren, aber mich nervte es.
Also hier zu einem Laden um diverse Paeckchen besorgt, u.a. nach den Berichten hier auch elixir Nanoweb PB 12er. Die habe ich jetzt 14 Tage drauf und vielleicht 12 h gespielt. Zuerst merkte ich nur, dass sie anders klangen, als die alten, habe ich aber dem "alt" sein der alten zugeschrieben und mich an dem "frischen" Klang zu erfreuen gesucht. Btw. auch mir waren so Miniverfaerbungen frisch aus der Packung aufgefallen.
Aber der Sound wird zunehmen greller, hell waere zu harmlos. Dabei faellt mir zunehmend auf, dass wenn ich auf den oberen Saiten nur einen Ton spiele, dass noch ok ist, je heftiger oder laengere Tonfolgen, oder gar Akkorde ich spiele, desto mehr schwingt sich das grelle auf, zum Schluss habe ich schon fast das Gefuehl, dass sich Obertoene irgendwie "abspalten" und anfangen einen eigenen Stoerton zu bilden. Ich weiss, dass klingt jetzt bloed, aber ich weiss z. Z. nicht, wie ich das besser beschreiben soll. Das hatten die alten Saiten zu keiner Zeit und ich habe das Gefuehl, dass das von Tag zu Tag schlimmer wird?!?!?! Ich dachte, ich haette ggf. was bei meinem ersten Saitenwechsel auf einer Western etwas falsch gemacht, aber mir wurde saubere Arbeit bescheinigt.
Vielleicht liegt das Ganze ja auch speziell an der Seagull bzw. an der Bauweise massiv Zeder mit Kirsche-Laminat, ... , aber ich habe das Gefuehl, dass die nicht wirklich alt werden, obwohl sie noch nicht ausfransen.
Sonne gerade in Hamburg untergegangen, aber noch die letzten Strahlen hier im Buero gehabt

ciao
Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
Thorsten
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Hey Thorsten, hey Admin,
ich habe auf meiner Seagull und Lakewood immer die "goldenen" 80/20 Nanos benutzt, da ich den Klang von PhosphorBronze nicht mag, die fühlen sich für mich auch andes an..."drahtiger" sozusagen...mag ich halt nicht...aber das von mir beschriebene Phänomern scheint dann ja auch bei Thorsten aufzutreten......und Thorsten...ich glaube nicht das es speziell an der Seagull liegt....
Bin mal gespannt was unser Admin nach Wechsel berichtet...
das frühere "Zerfleddern" der Beschichtung stelle ich auch nicht mehr fest.....man könnte also schließen, dass Elixier die beschichtung dünner gemacht hat...dann fledderts weniger, klingt anders und ist schneller down die saite ?? Mir fällt im gegensatz zu früher auch auf, dass die Saiten sich an häufigen Griff-und Zupfstellen schwarz verfärben...ein Phänomen, was mir bisher nur bei unbeschichteten PB Saiten auffiel.....
auf der Seagull fand ich den Erstbezug der Saiten auch am besten, bei mir waren aber Godin 80/20 saiten drauf, sind blos irgendwie schwer zu bekommen....zum Strumming finde ich da auch Titanseiten von Rohrbacher klanglich sehr gut...zum Zupfen allerdings nicht, denn die Diskantsaiten sind sehr rau.....
ich habe auf meiner Seagull und Lakewood immer die "goldenen" 80/20 Nanos benutzt, da ich den Klang von PhosphorBronze nicht mag, die fühlen sich für mich auch andes an..."drahtiger" sozusagen...mag ich halt nicht...aber das von mir beschriebene Phänomern scheint dann ja auch bei Thorsten aufzutreten......und Thorsten...ich glaube nicht das es speziell an der Seagull liegt....
Bin mal gespannt was unser Admin nach Wechsel berichtet...
das frühere "Zerfleddern" der Beschichtung stelle ich auch nicht mehr fest.....man könnte also schließen, dass Elixier die beschichtung dünner gemacht hat...dann fledderts weniger, klingt anders und ist schneller down die saite ?? Mir fällt im gegensatz zu früher auch auf, dass die Saiten sich an häufigen Griff-und Zupfstellen schwarz verfärben...ein Phänomen, was mir bisher nur bei unbeschichteten PB Saiten auffiel.....
auf der Seagull fand ich den Erstbezug der Saiten auch am besten, bei mir waren aber Godin 80/20 saiten drauf, sind blos irgendwie schwer zu bekommen....zum Strumming finde ich da auch Titanseiten von Rohrbacher klanglich sehr gut...zum Zupfen allerdings nicht, denn die Diskantsaiten sind sehr rau.....
Moin,
laut Beschreibung der Webseite und auch gemaess dem Anhaenger hatte ich folgende Saiten draufBassTrombone hat geschrieben:auf der Seagull fand ich den Erstbezug der Saiten auch am besten, bei mir waren aber Godin 80/20 saiten drauf, sind blos irgendwie schwer zu bekommen....
heisst das, dass sind andere als "80/20" bzw. was soll "80/20" bedeuten. Btw. die Original-Saiten sind zwar seit Juni deutlich nachgedunkelt, aber explizite schwarze Stellen sehe ich nirgends.SEAGULL 6 STRING ACOUSTICS - A6 LT :
‘PHOSPHOR BRONZE ‘ LIGHT .012,.016,.024,.032,.042,.053
ciao
Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
Thorsten
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Moin BT,BassTrombone hat geschrieben: ...
ich habe auf meiner Seagull und Lakewood immer die "goldenen" 80/20 Nanos benutzt, ... unbeschichteten PB Saiten auffiel.....
.....
jetzt, wo ich einmal eingehend darüber nachdenke, muss ich Dir beipflichten. Dunkle Stellen bei häufig benutzten Stellen am Griffbrett, weniger Fetzen im Bereich des Plek-/Daumenhakenanschlags und - man staune -sogar ein deutlich hörbarer Verlust der Brillanz nach nur wenigen Spielstunden.
Da ist eindeutig etwas im Busch und ich habe mir das nicht nur eingebildet... Vielleicht sagen die Leuts uns ja was, wenn man sie anmailt?
Erstaunlich auch immer wieder der riesige ( nahezu dramatische ) Preisunterschied. Hier für den "Normalpreis" 24,50, ein Haus weiter schon für "Sonderpreis 21,90", dann der Anbieter für 14,50..... Und es steht nirgendwo auf der Packung, wann die Dinger hergestellt wurden.
Meine ernsthafte Überlegung geht schon dahin, ob ich nicht doch nach den vielen Jahren der Markentreue einen anderen Hersteller an meine Lieblinge lasse.....

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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Hallo,
ich kann zwar gar nicht über elixir sprechen, denn die habe ich nur einmal im showroom von furch gespielt und fand sie dort nicht so toll - aber was mir bei den Beschreibungen aufgefallen ist, ist dass genau jenes Phänomen beschrieben wird, welches ich seit Jahren auf meiner Stanford F5VM bemerke (mit D'addario, Dogal). Nach einer Weile mit neuen Saiten habe ich das Gefühl, dass die hohe e einfach nur schrill alle anderen Saiten übertönt und dabei nicht mehr korrekt zu stimmen ist (in abgemilderter Form auch die h). Selbst wenn elektronisch alles stimmt, hört es sich für mich nicht mehr stimmig an und ich habe auch das Gefühle, dass zwischen Bund stimmen (also 5te gegen leer) und Flagelot stimmen ein Unterschied besteht. Bisher wurde mir immer gesagt, dass ich übersensibel spinne (und das, wo ich mich eher für einen Unterklasse Heraushörer halte).
Die einzigen Saiten, bei denen dieses Phänomen nicht auftritt sind die billigen D'arco von Martin - aber das liegt wahrscheinlich einfach daran, dass deren Tonumfang von anfang an eingeschränkt ist?
Mario
ich kann zwar gar nicht über elixir sprechen, denn die habe ich nur einmal im showroom von furch gespielt und fand sie dort nicht so toll - aber was mir bei den Beschreibungen aufgefallen ist, ist dass genau jenes Phänomen beschrieben wird, welches ich seit Jahren auf meiner Stanford F5VM bemerke (mit D'addario, Dogal). Nach einer Weile mit neuen Saiten habe ich das Gefühl, dass die hohe e einfach nur schrill alle anderen Saiten übertönt und dabei nicht mehr korrekt zu stimmen ist (in abgemilderter Form auch die h). Selbst wenn elektronisch alles stimmt, hört es sich für mich nicht mehr stimmig an und ich habe auch das Gefühle, dass zwischen Bund stimmen (also 5te gegen leer) und Flagelot stimmen ein Unterschied besteht. Bisher wurde mir immer gesagt, dass ich übersensibel spinne (und das, wo ich mich eher für einen Unterklasse Heraushörer halte).
Die einzigen Saiten, bei denen dieses Phänomen nicht auftritt sind die billigen D'arco von Martin - aber das liegt wahrscheinlich einfach daran, dass deren Tonumfang von anfang an eingeschränkt ist?
Mario
12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
siehe an siehe an....gibt also noch mehr mit ähnlichen Erfahrungen
Hey Dieter....
vor ab ein "Dänemark"-Wort meinerseits......mein billig Handybetreiber hatte kein Roaming Vertrag mit Däneland und so blieb mir eine Kontaktaufnahme zu dir in der Ferienzeit leider versagt.......darüber hinaus hatte ich auch genung "Stress" mit Joggen am Strand, Hüttenleben und Sonnefleezen;-)
Ich hatte auch erst gedacht die feuchte Salzluft von der Nordsee würden den Saiten so zusetzen...
ich hab noch 2 vermeindlich frische 12er Sätze Elixier 80/20, also normale Bronze (80% Kupfer, 20% Zinn, bei PB muss noch zusätzlich Phosphor mit drinn sein) zu hause, denke auch aber dadrüber nach mal nach was anderem zu schauen...blos was...wenn der Elixier Satz gut ist, find ich bisher nix besseres.....
Hallo Thorsten,
ich hoffe meine obige Erklärung zu 80/20 uns PB ist richtig...
Seagull Gitarren sind ab werkl mit Godin Saiten bezogen...
siehe hier
http://www.seagullguitars.com/strings.htm
Hey Dieter....
vor ab ein "Dänemark"-Wort meinerseits......mein billig Handybetreiber hatte kein Roaming Vertrag mit Däneland und so blieb mir eine Kontaktaufnahme zu dir in der Ferienzeit leider versagt.......darüber hinaus hatte ich auch genung "Stress" mit Joggen am Strand, Hüttenleben und Sonnefleezen;-)
Ich hatte auch erst gedacht die feuchte Salzluft von der Nordsee würden den Saiten so zusetzen...
ich hab noch 2 vermeindlich frische 12er Sätze Elixier 80/20, also normale Bronze (80% Kupfer, 20% Zinn, bei PB muss noch zusätzlich Phosphor mit drinn sein) zu hause, denke auch aber dadrüber nach mal nach was anderem zu schauen...blos was...wenn der Elixier Satz gut ist, find ich bisher nix besseres.....
Hallo Thorsten,
ich hoffe meine obige Erklärung zu 80/20 uns PB ist richtig...
Seagull Gitarren sind ab werkl mit Godin Saiten bezogen...
siehe hier
http://www.seagullguitars.com/strings.htm
oops,
hier vermischen sich ja viele verschieden Dinge: Klang von Neu-Saiten, Intonation, schrilles Strumming, PB vs. 80/20, Preise.
Sehr verwirrend ...
Also ich benutze NanoPB seit es sie gibt, und sie sind absolut verlaesslich gleichbleibend, seit dieser Zeit. Habe jetzt ca. 10 Saetze verbraten (auf 2 Gitarren), so 10 Wochen jeweils. Bleiben die Saiten meiner Wahl. Ab und an nehme ich nochmal Newtones zur Abwechslung, das sind eh die Besten Saiten aller Zeiten, fuer meine Ohren.
@Seagull: Zeder-Decken neigen (manchmal deutlich) zum Uebersteuern, wenn man sie haerter ran nimmt, das ist bekannt und wirklich so.
@ Hohe E-Saite-problem; Das hoert sich nach Intonationsproblem an.
@ Preise: Verstehe ich nicht, du meinst es gibt 2. Wahl, oder was?? Gibts da nur einen Funken eines Anhaltspunktes, zB einen Vergleich zw. einem 20 EUR und einem 14.50EUR Satz??
Cheers ML
hier vermischen sich ja viele verschieden Dinge: Klang von Neu-Saiten, Intonation, schrilles Strumming, PB vs. 80/20, Preise.
Sehr verwirrend ...
Also ich benutze NanoPB seit es sie gibt, und sie sind absolut verlaesslich gleichbleibend, seit dieser Zeit. Habe jetzt ca. 10 Saetze verbraten (auf 2 Gitarren), so 10 Wochen jeweils. Bleiben die Saiten meiner Wahl. Ab und an nehme ich nochmal Newtones zur Abwechslung, das sind eh die Besten Saiten aller Zeiten, fuer meine Ohren.
@Seagull: Zeder-Decken neigen (manchmal deutlich) zum Uebersteuern, wenn man sie haerter ran nimmt, das ist bekannt und wirklich so.
@ Hohe E-Saite-problem; Das hoert sich nach Intonationsproblem an.
@ Preise: Verstehe ich nicht, du meinst es gibt 2. Wahl, oder was?? Gibts da nur einen Funken eines Anhaltspunktes, zB einen Vergleich zw. einem 20 EUR und einem 14.50EUR Satz??
Cheers ML
Jedenfalls habe ich verstanden, was 80/20 ist und PB, ich hoffe ich habe dann jetzt auch das richtige gelernt.BassTrombone hat geschrieben:ich hoffe meine obige Erklärung zu 80/20 uns PB ist richtig...
Eben und da stehtBassTrombone hat geschrieben:Seagull Gitarren sind ab werkl mit Godin Saiten bezogen...
siehe hier
http://www.seagullguitars.com/strings.htm
Das sie die nicht selber bauen, so interpretiere ich das mal. Und wenn man sich die netten bunten Ringe ansieht, dann liegt halt der Verdacht sehr nahe, dass sie wohl aus D'Addarios-Hallen rollen, wobei es natuerlich durchaus sein kann, dass sie dort gemaess Godin-Spezifikation gebaut werden, oder besonders "selektiert" werden.Strings
Guitar innovator Robert Godin united with the leading string manufacturer in the United States to create these outstanding strings. Each set has been selected for the best and most consistent sound. After all, great guitars demand great strings.
Habe leider trotz umfangreicher Suche bisher KEINE Godin-Saiten in D gefunden.
ciao
Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
so gehts mir auch.....selbst ein Godin Vertragshändler konnte mir keine Godin saiten besorgen.....komische Geschichte das....
ich hab jetzt mal Saitenkatalog.de und Elixier (ich hoffe die verstehen mein verblasstes Schulenglish) direkt zum Qualitätsproblem emailmäßig angeschrieben....
ich werde berichten.....
ich hab jetzt mal Saitenkatalog.de und Elixier (ich hoffe die verstehen mein verblasstes Schulenglish) direkt zum Qualitätsproblem emailmäßig angeschrieben....
ich werde berichten.....
Hallo ML,
Die Preise sind tatsächlich vollkommen unterschiedlich für die ELIXIER. Natürlich kommt es beim Händler auf die abgenommene Menge an, auf Nachfrage, Kalkulation und und und...
Aber einen Preisunterschied solltest Du doch sicher auch festgestellt haben. Ich benutze auch seit Ewigkeiten die Nanos. Und ich gönne mir den Spass, da ich ja eigentlich ständig "Reisender in Sachen Gitarre" bin, überall einen Blick auf die ELIXIER-Preise zu werfen. Genauso, wie ich bei jedem Italiener eine kleine Portion Carbonaras zum Vergleich esse. Und so kommt es halt, dass ich in einem Laden die Es für 24 gesehen habe, in einem anderen für runde 20 und letzten Endes für 14,25 welche gekauft habe. Aber natürlich achte ich auch auf Angebote, die hin und wieder bei EBAY oder sonstwo auftauchen ( obwohl ich eigentlich meine Stammlieferanten für Saiten habe und sehr selten saitenmäßig fremdgehe ).
Mein Vorrat an Es ist eigentlich immer bei 3-4 Satz Reserve. Da die Preise - ich glaube, ich deutete es bereits irgendwo an - sehr unterschiedlich und sie nicht überall ( schon gar nicht in Bremen ) zu bekommen sind, lege ich mir immer gerne ein paar Satz mehr zu. Aber diese lagern nie so lange, dass die Gefahr des Rostansatzes besteht. Und... kann man denn Saiten überhaupt "überlagern"?
Ich meine, dass ich mit den Es gut bedient bin. Und trotzdem glaube ich, dass da im Hintergrund eine Änderung gelaufen ist. Ich möchte dieses "persönliche Gefühl" nicht allein auf mein fortgeschrittenes Alter mit der zwangsläufig damit verbundenen Senilität in direkte Verbindung bringen. Immerhin wurde dieses "Gefühl der Veränderung" ja auch von anderen Gitarristen bestätigt. Sie sehen gleich aus, kosten gleich viel, aber irgendwie ist es "anders" als sonst.
Ob das nun Grund genug ist, dass ich konsequent die Marke wechseln werde, oder ob ich "nur mal probehalber" Dogals oder Newtons aufdrehe, das werde ich spontan und situationsbedingt bei der nächsten Fälligkeit entscheiden.
Prost
D.
Die Preise sind tatsächlich vollkommen unterschiedlich für die ELIXIER. Natürlich kommt es beim Händler auf die abgenommene Menge an, auf Nachfrage, Kalkulation und und und...
Aber einen Preisunterschied solltest Du doch sicher auch festgestellt haben. Ich benutze auch seit Ewigkeiten die Nanos. Und ich gönne mir den Spass, da ich ja eigentlich ständig "Reisender in Sachen Gitarre" bin, überall einen Blick auf die ELIXIER-Preise zu werfen. Genauso, wie ich bei jedem Italiener eine kleine Portion Carbonaras zum Vergleich esse. Und so kommt es halt, dass ich in einem Laden die Es für 24 gesehen habe, in einem anderen für runde 20 und letzten Endes für 14,25 welche gekauft habe. Aber natürlich achte ich auch auf Angebote, die hin und wieder bei EBAY oder sonstwo auftauchen ( obwohl ich eigentlich meine Stammlieferanten für Saiten habe und sehr selten saitenmäßig fremdgehe ).
Mein Vorrat an Es ist eigentlich immer bei 3-4 Satz Reserve. Da die Preise - ich glaube, ich deutete es bereits irgendwo an - sehr unterschiedlich und sie nicht überall ( schon gar nicht in Bremen ) zu bekommen sind, lege ich mir immer gerne ein paar Satz mehr zu. Aber diese lagern nie so lange, dass die Gefahr des Rostansatzes besteht. Und... kann man denn Saiten überhaupt "überlagern"?
Ich meine, dass ich mit den Es gut bedient bin. Und trotzdem glaube ich, dass da im Hintergrund eine Änderung gelaufen ist. Ich möchte dieses "persönliche Gefühl" nicht allein auf mein fortgeschrittenes Alter mit der zwangsläufig damit verbundenen Senilität in direkte Verbindung bringen. Immerhin wurde dieses "Gefühl der Veränderung" ja auch von anderen Gitarristen bestätigt. Sie sehen gleich aus, kosten gleich viel, aber irgendwie ist es "anders" als sonst.
Ob das nun Grund genug ist, dass ich konsequent die Marke wechseln werde, oder ob ich "nur mal probehalber" Dogals oder Newtons aufdrehe, das werde ich spontan und situationsbedingt bei der nächsten Fälligkeit entscheiden.
Prost
D.
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Vorweg ich spiele seit Januar Gitarre und bin diesbezueglich sicher nicht der Profi, aber spiele ein paar Jahre laenger u. a. Klarinette und habe ein Gehoer, dass sehr, sehr hohe Frequenzen noch wahr nimmt. Habe auch schon bei der Klarinette Sachen wahrgenommen bzw. mich haben Sachen gestoert, die andere nicht wahrnehmen konnten.
Aber irgendwie habe ich das Gefuehl, wirkt es auf mich so, dass das was mich stoert eher von der Saite ausgeht. Ich habe gestern abend noch einmal sehr darauf geachtet und fuer mich wirkt das folgendermassen:
* bei einem Ton etc. klingt der einfach nach und gut
* bei Tonfolgen, oder mehrfachen Anschlagen eines Tones etc. baut sich ja ein deutlich groessere Volumen und Fuelle auf. Dann faengt es aber an, dass durch den Nachklang die Saiten wiederum zum Mitschwingen angeregt werden, also nicht die Decke / der Korpus durch die Saiten, sondern umgekehrt. Kann ich z. Z. nicht besser beschreiben und duerfte auch vielen klar sein.
An dieser Stelle wirkt es aber auf mich so, dass die induzierten Schwingungen auf der Saite sich zunehmend von den "eigentlichen" Schwingungen der Saite unterscheiden und so zu den Stoergeraeuschen fuehren, die ich beschrieben habe. Das ganze spielt sich relativ weit oben in den Obertoenen ab, also sicher nicht in dem Grundton und sicher nicht in dem ersten Oberton. Wird aber fuer mich jedenfalls je laenger man an der "passenden" Stelle / mit den "passenden" Toene weiter spielt immer stoerender.
Vielleicht sollte ich jetzt mal anfangen, jede Woche neue Saiten drauf zu packen, um einfach mehr Erfahrung zu sammeln, ist mir aber ehrlich gesagt ein bisschen zu teuer, noch ist der Leidensdruck nicht hoch genug, die elixir runter zu werfen.
Na ja, was heisst vermischen, fuer mich dreht es sich nur um eine einzige Sachen elixir Nanoweb PB und deren Auswirkungen, aber die scheinen ja sehr vielschichtig zu sein.matthiasL hat geschrieben:hier vermischen sich ja viele verschieden Dinge: Klang von Neu-Saiten, Intonation, schrilles Strumming, PB vs. 80/20, Preise.
DAS mag ja sein, aber bisher hat mich nix an der Gitarre gestoert. Also kann es natuerlich sein, dass die Decke erst durch die elixir Nanoweb dazu gebracht wird und die alten Saiten besser passten.matthiasL hat geschrieben:@Seagull: Zeder-Decken neigen (manchmal deutlich) zum Uebersteuern, wenn man sie haerter ran nimmt, das ist bekannt und wirklich so.
Aber irgendwie habe ich das Gefuehl, wirkt es auf mich so, dass das was mich stoert eher von der Saite ausgeht. Ich habe gestern abend noch einmal sehr darauf geachtet und fuer mich wirkt das folgendermassen:
* bei einem Ton etc. klingt der einfach nach und gut
* bei Tonfolgen, oder mehrfachen Anschlagen eines Tones etc. baut sich ja ein deutlich groessere Volumen und Fuelle auf. Dann faengt es aber an, dass durch den Nachklang die Saiten wiederum zum Mitschwingen angeregt werden, also nicht die Decke / der Korpus durch die Saiten, sondern umgekehrt. Kann ich z. Z. nicht besser beschreiben und duerfte auch vielen klar sein.
An dieser Stelle wirkt es aber auf mich so, dass die induzierten Schwingungen auf der Saite sich zunehmend von den "eigentlichen" Schwingungen der Saite unterscheiden und so zu den Stoergeraeuschen fuehren, die ich beschrieben habe. Das ganze spielt sich relativ weit oben in den Obertoenen ab, also sicher nicht in dem Grundton und sicher nicht in dem ersten Oberton. Wird aber fuer mich jedenfalls je laenger man an der "passenden" Stelle / mit den "passenden" Toene weiter spielt immer stoerender.
Meinst du jetzt DIESER speziellen E-Saite, oder generell? Weil vorher war es nicht.matthiasL hat geschrieben:@ Hohe E-Saite-problem; Das hoert sich nach Intonationsproblem an.
Vielleicht sollte ich jetzt mal anfangen, jede Woche neue Saiten drauf zu packen, um einfach mehr Erfahrung zu sammeln, ist mir aber ehrlich gesagt ein bisschen zu teuer, noch ist der Leidensdruck nicht hoch genug, die elixir runter zu werfen.
ciao
Thorsten
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matthiasL hat geschrieben:@Old picker:
ist schon klar, die Preise unterscheiden sich extrem (bei Elixier schon immer), nur hat sich dein Posting so angehoert als wuerden die billigen auch so klingen. Und wenn es da einen Zusammenhang zwischen Preis und Klang geben wuerde waere das schon der Hammer.
Cheers ML
Hi ML,
nein, das ist definitiv nicht der Fall. Habe ich mich wohl irgendwie nicht klar ausgedrückt

Saludos,
d.
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