TC Electronics BodyRez - Acoustic Pickup Enhancer

[tbrenner]

Das K+ K trinity-Set macht das nach meinem Dafürhalten richtig gut + ich bin mit den Ergebnissen mit meiner Albert&Müller G2 sowohl über PA-Systeme als auch den AER sehr zufrieden. Einzig dieser kleine externe Preamp, der dann wieder irgendwo im Bühnengewusel herumliegt + den man dann z.b. für Lautstärkeanpassungen erst mal greifen muß oder beim Gitarrenwechsel stummschalten möchte, ist jetzt noch ein kleiner (aber natürlich zu bewältigender..) Handicapfactor. Laut genug kriegt man es in der Kombi auf alle Fälle - man muß halt systembedingt - wie schon Rolli schrieb - mit dem Einfaden des internen Mikros behutsam bleiben.

Ich habe mir dann kürzlich mit der Cole Clark "Fat Lady" gewissermassen das PU-System(Zargenradio) mit der Gitarre drumherum gekauft + bin mit der Konzeption - gerade was die Unkompliziertheit der Handhabung und das Erreichen eines guten akustischen Sounds bei jeder Gelegenheit angeht - mehr als zufrieden. Und war sec. hd. gar nicht teuer...

Grüssle,

tbrenner

[RB]

Ich hatte das TC Electronics BodyRez hier und schicke es wieder zurück. Ausprobiert habe ich es mit meiner D-16GT nebst eingebautem K&K pure Western, angeschlossen an einen AER Alpha, keine Contour-Aktivierung, alle Klangregler auf null.

Es war erkennbar, daß das kleine Gerät die Frequenzen Equ-isiert und wohl die Mitten reduziert und eine Bass- und eine Präsenz-Anhebung durchführt. Es mag auch noch Kompression hinzukommen. Das Konzept scheint mir für Undersaddle-Piezo-Streifen durchaus geeignet, aber mit dem K&K paßte es nicht recht zusammen. Der K&K hat von Haus aus bereits einen deutlich "hölzerneren" Ton, als es ein Piezo-Streifen hätte und insbesondere im Ansprechverhalten und der Dynamik bildet er das Verhalten des Instruments eigentlich sehr gut ab. Diese sehr direkte Abbildung ging mit dem BodyRez verloren, der Klang hat nicht so sehr hinzugewonnen, daß es das wettgmacht hätte. Verglichen mit dem, was ich mit dem K&K XLR-Preamp erreichen konnte, war letztlich kein Vorteil zu erkennen.

Das Body-Rex-Pedal sieht gut aus, es ist winzig und simpel zu bedienen. Da es eine mute-Funktion gibt, scheint das Gerät für den Bühneneinsatz gedacht zu sein. Dazu passt wiederum nicht so sehr die Stromversorgung mit einem fipseligen Netzteil. Mit XLR-Ausgang und einer Stromversorgung über die Phantomspannung, wie der K&K-Preamp das anbietet, würde ich das Konzept "runder" finden. Aber das ist eher eine allgemeine Überlegung, denn ich werde am Montag den K&K in Kombination mit einem Mikro über unsere Anlage testen. Mit dem K&K bekommt man die Tonabnehmer-Sterilität ganz gut in den Griff, mit zusätzlichem Mikro-Anteil hoffe ich, etwas von der Dreidimensionalität des Originalklangs zu gewinnen.

[jpick]

Wieso bleibst du nicht beim KK, hängst ein Zoom A3 davor und behältst auch noch dein externes Mikro, dass du dann auch noch durch das A3 gehen lässt? Einfach, günstig, flexibel.
Klar, das A3 ist bescheuert zu bedienen, aber wenn man erst mal seinen Sound gefunden hat, und nicht während eines Auftrittes wechseln möchte, ist es ein guter Kumpel.

... schalte mich mal ganz nebenbei ein: ICH benutze das A3 für die Akustikgitarren und WECHSELE sehr wohl den Sound auf der Bühne (da spiele ich bis zu drei verschiedenen Gitarren, auch mal mit Chorus/Flanger als Effekt). Habe 5 Effekte vorprogrammiert und kann die durchschalten. Geht doch ganz einfach mit Fußschalter wie bei anderen Pedalen auch. OK, gibt keinen Zurück-Treter, aber für jedes Stück bzw. jede Gitarre einen neuen Sound, das geht m. E. nach prima.

[scifi]

... schalte mich mal ganz nebenbei ein: ICH benutze das A3 für die Akustikgitarren und WECHSELE sehr wohl den Sound auf der Bühne (da spiele ich bis zu drei verschiedenen Gitarren, auch mal mit Chorus/Flanger als Effekt). Habe 5 Effekte vorprogrammiert und kann die durchschalten. Geht doch ganz einfach mit Fußschalter wie bei anderen Pedalen auch. OK, gibt keinen Zurück-Treter, aber für jedes Stück bzw. jede Gitarre einen neuen Sound, das geht m. E. nach prima.

Alter Angeber..... Nur weil die Anleitung ganz gelesen hast und das krude Bedienprinzip nicht jedes mal wieder sofort wieder vergisst.... So könnte ich das auch...

[jpick]

... schalte mich mal ganz nebenbei ein: ICH benutze das A3 für die Akustikgitarren und WECHSELE sehr wohl den Sound auf der Bühne (da spiele ich bis zu drei verschiedenen Gitarren, auch mal mit Chorus/Flanger als Effekt). Habe 5 Effekte vorprogrammiert und kann die durchschalten. Geht doch ganz einfach mit Fußschalter wie bei anderen Pedalen auch. OK, gibt keinen Zurück-Treter, aber für jedes Stück bzw. jede Gitarre einen neuen Sound, das geht m. E. nach prima.

Alter Angeber..... Nur weil die Anleitung ganz gelesen hast und das krude Bedienprinzip nicht jedes mal wieder sofort wieder vergisst.... So könnte ich das auch...