Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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RB
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Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von RB »

Der Bericht fängt mit folgender Erfahrung an: Unsere Kapelle verwendet dreieinhalb Gitarrenstimmungen, verteilt auf zwei Gitarren: EADGhe, DADgad, open G und - eigentlich nicht zählend - Drop D. Das geschieht in den Kombinationen standard-standard, Dadgad-standard, Dadgad-open-G und standard-open G. Drop D führe ich in diesem Zusammenhang als standard. Wenn nur zwei Gitarren mitgeführt werden, bedeutet das Umstimmen auf der Bühne. Wenn drei Gitarren mitgeführt werden, bedeutet das Umstimmen auf der Bühne. Nur im Falle des Mitführens von vier Gitarren wäre man Umstimmungsfrei. Das aber bedeutet mehr Aufwand, mehr Platzbedarf, der in den finsteren Kaschemmen unseres Wirkens nicht immer erfüllbar ist. Das wären nämlich insgesamt: 4 Gitarren, 1 Dobro, 1 National, 1 Mandoline, 1 Kontrabass, 1 Quetschkommode. Die passen doch nicht in unseren Trabant.

Umstimmen - kein Problem, dachte ich immer und denke es auch immer noch. Allerdings kommt es vor, daß durch hin-und her-Stimmen das Instrument irgendwann so versaut ist, daß es grundhaft durchgestimmt werden muß und erhöhter Zeitaufwand eingergeht. Wenn ich nicht der Schrauber bin, obliegt es mir, die Menschen zwischenzeitlich durch eitle Reden zu unterhalten und möglichst nicht zu langweilen. Einmal aber begab es sich unjüngst, daß mir einfach nach einigen Minuten kaum noch etwas einfiel, während gestimmt wurde und meine Reden immer gehaltloser und flacher wurden. Mir fiel nichts mehr ein ein ungewohnter und quälender Zustand.

Da kam dann die Vorstellung auf, die Technik könne doch nützlich sein. Nach ausführlicher Diskussion in dem anderen Faden stellt sich heraus, daß Martin-Kopfplatten dumme Abmessungen haben und diese Menschen da in Nazareth das voraussichtlich erst in 60 bsi 70 Jahren ändern werden. Da fiel mir ein, daß ich eine Larrivee eigne, die allerdings als Dauerleihgabe abgängig war. Die Prüfung in den Tronical-Typen ergab, daß es ein Larrivee-Kompatibles Muster gibt (Typ U). Allerdings steht da nur Larrivee OM 3 dabei. Nachdem ich die Dauerleihgabe zurück hatte, stellte ich nach einer Messung heraus, daß der Typ U passen muß. Larrivée bohrt anscheinend alle Löcher seit Jahr und Tag gleich. Ein Auflegen des 1:1 ausgedruckten Footprint bestätigte das.

Also habe ich am letzten Donnerstag auf der Tronical-eigenen Verkaufsplattform einen Typ U mit silbernen Knöpfen zusammengestellt und geordert.

Jetzt kommen zwei Fehler, den einen habe ich gemacht, den anderen Tronical.

1. Ich habe nicht "Sofortüberweisung" gedrückt, sondern nach Auftragsbestätgung überwiesen. Das bedeutet eine kleine Verzögerung.

2. Tronical verschickt mit DPD und es ist absolut schleierhaft, wann die Lieferung eingehen wird, denn DPD ist das Grauen schlechthin. Jeder andere Versender wäre mir lieber gewesen, gerne zahle ich auch das Porto. Mit DPD habe ich als Empfänger schlechte Erfahrungen.

Jetzt steht beispielsweise die Sendungsverfolgung am zweiten Tag auf "Der Auftraggeber hat die Daten zur Sendung übermittelt". DPD schreibt in der Sendungsverfolgung später auch gerne, das Paket sei im Auslieferungsfahrzeug, man darf aber dennoch noch Tage auf die Lieferung warten.

Bei einem Kauf mit POS-überweisung und Sendung per DHL hätte ich die Kiste schon seit Tagen. Nun denn, das ist Kismet. Ich werden auf die Sache zurückkommen, sowie es Neues geben wird.



########################## Update 09.07. #############################################################


Die Lieferung war gekommen und ich habe noch schnell das System auf die Larrivée L 03 R gebaut, denn anschließend mußte ich sogleich zu einem Auftritt eilen. Ich habe die Gitarre mitgenommen, nachdem ich festgestellt hatte, daß man durch Drücken auf einen Knopf und leichtes Durchstreichen der Leersaiten stimmen kann. Zum Lesen der Bedienungsanleitung blieb keine Zeit, ebensowenig die Ablichtung des Einbauvorgangs. Aber sie kam zum Einsatz, mit dem System:

Bild

Rechts, zärtlich gehalten von Forum Member Resophonic_Picker. Sie lief aber aufgrund geballter allseitiger Bedienungs-Inkompetenz nur in Standardstimmung, demzufolge hatten wir den üblichen Instrumentenpark mit.


So aber sieht das ganze von Nahem aus:

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Ansicht von vorne, kaum etwas zu merken

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Kopfplatte von vorne, ebenfalls eher unauffällig

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Kopfplatte aus der Nähe: Die Wellen sehen etwas anders aus

Bild
Perspektive des Spielers. Die Kapseln der Stellmechaniken sind tiefer, als die einer herkömmlichen Mechanik

Bild
Die Bedieneinheit in Draufsicht, zur szenischen Dramatisierung mit ein wenig Licht an, man sieht
unbenutze Schaublöcher und Teile von Ping-Tuner-Footprints im Lack.

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Und hier ein Beispielsvideo, heute von mir aufgenommen: In 3:30 durch vier Stimmungen nebst jeweiligem Anspielen

Der Einbau ging so: Saiten ab, Mechaniken ab, Grundplatte auflegen, eine Mechanik hineintun und von vorn festschrauben, noch eine, damit die Grundplatte sich nicht mehr wegdrehen kann. Die restlichen vier gingen dann wie das Brezelbacken, weil kein Festhalten der Grundplatte mehr erforderlich war. Die einzelnen Mechaniken verriegeln sich formschlüssig durch eine Nase, die in eine entsprechende Vertiefung der Grundplatte eingreift. Da muß man ein wenig acht geben, es ist aber keine rocket science. Gewicht: Nicht spürbar anders, als vorher.

Während des Einbaus lud der Akku. Akku einstecken, auf Akustik-Gitarre schalten, erstes Stimmen.

Ich hatte das System zunächst nicht kalibriert, es ging aber schon. Inzwischen habe ich eine Kalibrierung vorgenommen, bei der automatisch einige Parameter des Geräts sich auf die Gitarre anpassen. Interessant ist, daß man diverse Parameter frei verstellen kann, so man denn will. Also habe ich die Genauigkeit etwas heraufgesetzt, was auf Kosten der Geschwindigkeit geht. Man kann aber immer noch gut damit arbeiten.

Es gibt bekanntlich verschiedene Presets, die eigentlich alles abdecken, was wir in unserer Formation spielen, wie oben schon gesagt Standard, DADGAd, Drop-D und open-G. Hinzu wird aber auch die Stimmung einen Halbton unter Standard kommen, denn so geht im Original "The Boxer". Es ist eine Seuche und eine Pest, eine Gitarre einen halben Ton nach unten zu stimmen. Man muß unter den Zielton abtauchen und von unten anstimmen, wenn es halten soll. Und das dauert, weil die Klampfen sich bei dieser Umstimmung nach meiner Erfahrung besonders dumm anstellen. Mit dem Gerät hingegen ist es kein sonderliches Problem.

Dann gibt es Bänke, in die eigene Stimmungen eingegeben werden können. Mir schwebt EADead vor, sollte das nicht auch unter den Presets sein. Außerdem werde ich eine leere Bank so belegen, wie die Stimmungen bei uns benötigt werden, damit es übersichtlicher wird und die Anzahl der Menü-Knopfdrücke sich in Grenzen hält. Ein Vorschlag an den Hersteller: Macht es möglich, daß man Presets einfach hin und her kopieren kann. Das kommt sicher dem Bedarf vieler Spieler entgegen, jeder Vielstimmungss-Spieler hat ein eigenes Portfolio an Stimmungen und eigene Prioritäten, es wäre angenehm, wenn das System das aufgreifen würde.

Das Stimmen wird so in der Anleitung beschrieben: Leersaiten durchstreichen, stimmen lassen. Die Saiten, die am Ende noch nicht korrekt sind, bleiben im Display rot, die noch einmal anschlagen und das soll es gewesen sein. In der Praxis geht es, aller Skepsis zum Trotz, ebenso.

Das Aufziehen der E-Saite war anfangs etwas nervtötend, denn das geht anders, als gewohnt: Eine halbe Wicklung in gewohnter Richtung, dann einmal durch eine Kerbe eine Etage nach oben, eine Wicklung in die Gegenrichtung, Rändelmutter drauf, mit einem Cent-Stück festziehen, fertig. Diese störrische E-Saite wollte sich nicht so recht fügen und ich benötigte einige Anläufe, bis sie saß.

Fazit: Finktioniert. Der Lithium-Polymer-Akku ist nachgerade lächerlich klein und soll laut Ami-Foren recht viele Wochen halten. Will man sicher gehen, nimmt man einen zweiten mit oder lädt vorher auf. Stimmen geht im übrigen auch von Hand, das Gerät sollte dabei allerdings aus sein.
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stephan
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von stephan »

RB hat geschrieben:DPD ist das Grauen schlechthin.
Ich habe heute ein gestern versendetes und für heute angekündigtes Päckchen mit DPD ohne Probleme zugestellt bekommen.
Ein für gestern "Zustellung zwischen 10.30 und 13.30 Uhr" von DHL angekündigtes Päckchen wurde nicht geliefert; um 16 Uhr kam eine Mail "Erneuter Zustellungsversuch morgen", obwohl definitiv niemand von DHL hier war; ich war den ganzen Tag zuhause.
Heute kam dann der DHL-Fahrer, den ich nicht dazu befragen konnte, weil er nur geringe Deutschkenntnisse hatte.

Nach vielerlei Erfahrungen diesbezüglich glaube ich, dass es Glückssache ist.
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H-bone
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von H-bone »

RB hat geschrieben:DPD ist das Grauen schlechthin.
Dienstag 05.07. um 11:34 Lautsprecher und Röhren bei TubeTown in Worms bestellt, Mittwoch 06.07. 11:55 zugestellt... DPD

P.S. Vielleicht verwechselst du das mit dem Herpes-Versand :mrgreen:
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RB
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von RB »

Nein, es ist schon DPD. Das Verrückte ist, daß eine andere DPD-Sendung eines anderen Absenders am 04.07. auf den Weg ging und am 06.07. ankam. Aber anscheinend kommt es sehr auf den jeweiligen Fahrer an. Der hier immer ankommende DHL-Fahrer ist eine korrekte Seele von Mensch. Ich habe mich aber in mein Schicksal ergeben und harre der Dinge, die da kommen.

Aber dieses Tracking-System. :aua: Man mailt mir am 06.07.2016 um 13:16 Uhr , die Order wäre geschifft worden. Die DPD Sendungsnummer laute xy. Auf der DPD-Tracking-Seite stand lange nichts. Seit dem 07.07. um 11:17 steht dort, Order information has been transmitted to DPD. Das kann bedeuten: (1) Die Daten sind übermittelt worden, das Paket aber nicht (2) Das Paket ist da, aber es passiert nichts, (3) das Tracking-System ist komplett irrelevant, weil es irgend etwas anzeigt. während andere Dinge geschehen.
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Niels Cremer
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von Niels Cremer »

RB hat geschrieben:...das Tracking-System ist komplett irrelevant, weil es irgend etwas anzeigt. während andere Dinge geschehen.
Life is what happens while you're making other plans ...

Aber ich kann das schon bestätigen. Da wir beide berufstätig sind und etwas ausserhalb wohnen bestellen wir recht viel im Internet, DPD führt in der Zustellung fast regelmäßig zu Problemen jeglicher Art (dicht gefolgt von Hermes), DHL eindeutig am seltensten. Und die angesprochenen Kommunikationsprobleme können querbeet, sprich bei allen Speditionsunternehmen, vorkommen bzw. sind es schon, aber die Fahrer können a) in der Regel am wenigsten für entstandene Probleme und b) auch nicht wirklich was tun wenn es zu ebendiesen kommt, also immer recht freundlich zu den netten Leuten, der Job ist eh schon mies genug ... !

LG,
Niels
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guitar-hero
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von guitar-hero »

RB hat geschrieben:...
Also, ... Tronical-Erfahrung habe ich keine.
Und ich werde auch nie welche bekommen, versprochen!

Mensch, Chef.
Dass Du dich auf sowas einlässt.? :violin:

:wink:
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Holger Hendel
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von Holger Hendel »

Der Bericht lässt sich gut an, bin gespannt auf mehr.
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bookwood
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von bookwood »

DPD - ach ja... :roll: Hab mit denen vor einiger Zeit ausnahmsweise mal was verschickt. Bedenkliche Vorgänge im Trackingsystem
kenne ich seither auch. Nach einiger Zeit wurde da vermerkt, dass ein erneuter Zustellversuch nötig sei, obwohl es offenbar gar
keinen ersten gegeben hat. Dann kam die ganze Chose wieder bei mir an, weil der Empfänger angeblich die Annahme verweigert
hätte. :shock: Gipfel im Trackingsystem war dabei die Meldung, die Sendung sei nun zugestellt worden - beim Absender! :banger:
Ich habe das Paket kurzerhand mit DHL wieder auf die Reise gegeben und mich bei DPD unter größtmöglicher Wahrung der Contenance
beschwert. Da haben sie sich ordentlich entschuldigt und sinngemäß zu verstehen gegeben, dass sowas sonst nicht passiert und sie
deshalb eigentlich zu den Guten gehören. :rotfl: Immerhin haben sie mir die vergeblichen Portokosten unverzüglich erstattet.

Niels' Hinweis auf den schweren Job der Transportfahrer und Zusteller kann ich nachvollziehen. Habe kurz nach Neujahr zufällig mit
einem solchen von DHL ein paar Sätze gewechselt. Der war völlig platt und freute sich auf das baldige Ende des nachziehenden
Weihnachtsgeschäfts. Über Wochen hatte er statt der üblichen 70-80 Pakete täglich mehr als das Doppelte zu verteilen. Hart!
Gruß
von
Ralf
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wuwei
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von wuwei »

bookwood hat geschrieben:DPD [...] Bedenkliche Vorgänge im Trackingsystem kenne ich seither auch. Nach einiger Zeit wurde da vermerkt, dass ein erneuter Zustellversuch nötig sei, obwohl es offenbar gar keinen ersten gegeben hat. [...]
Selbiges erlebte ich kürzlich mit DHL. Scheint also kein transportunternehmenspezifisches Problem zu sein. :wink:

Aber das allgemeine Erregungspotential anläßlich der geschilderten Geringfügigkeiten läßt mich vermuten, daß Ihr nur wenig Erfahrung mit der Royal Mail habt... Also ich behaupte mal, wenn das UK demnächst pleite geht, liegt's nicht am Brexit, sondern an der Royal Mail. :aua:

Herzlichen Gruß, Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna."
(Anton Bruckner über seine 8.)
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RB
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von RB »

Es gibt immerhin Lebenszeichen. Angeblich zwischen dem 9ten und 11ten soll es eintreffen.
notenwart
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von notenwart »

Ich denke, hier hat der temperierte Gott der händischen Stimmung seinem Unmut Ausdruck verliehen. Und eine kleine Ahnung sagt, das war nicht sein letzter Streich :(
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Orange
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von Orange »

Der Thread muss heißen: "Mein DPD-Erfahrungsbericht" ... alternativ geht auch "Mein Paketdienst-Erfahrungsbericht". :mrgreen:
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bookwood
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von bookwood »

So einen Vorspann muss man aushalten können. :mrgreen:
Gruß
von
Ralf
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scifi
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von scifi »

siehe es so: in einer Welt, in der jedes Bedürfnis unreflektiert in Sekundenschnelle befriedigt werden kann, in dem menschliche Charakter nicht mehr durch beherrschtes Abwarten gestählt wird, in der eine permanente 360Tage-Weihnachtsbescherung uns das Träumen verlernen lässt, bietet der DPD eine Möglichkeit sich wieder traditioneller Tugenden zu besinnen ;-)
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RB
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Re: Mein Tronical-Erfahrungsbericht

Beitrag von RB »

Recht gesprochen scifi
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