Frage zum K&K Pure Mini

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Rumble
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Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von Rumble »

Hallo zusammen,

ich überlege gerade einen passiven K&K Pure Mini in eine Gitarre zu bauen.

Die Kette wäre dann: Gitarre - 6m Kabel - Henriksen The Bud - (bei Bedarf) ab ins Pult
Der kleine (klasse!) Amp hat ja einen ordentlichen regelbaren Pre-Amp an Bord.
Reicht da das ankommende Signal am Amp noch aus, oder sollte da schon vorher ein Pre-Amp am werkeln sein.

Hat da jemand vielleich konkrete Erfahrungen?

LG
Michael
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HR
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von HR »

Mit 6 m Kabel habe ich jetzt keine Erfahrung.

Aber nach 3 m dröhnt mein Marshall noch ganz ordentlich.

Diese k&k TAs bringen offensichtlich genügend Signal um ohne Vorverstärker auszukommen. Kann mir durchaus vorstellen, dass es mit einem 6 m Kabel auch funktioniert.
lg
HR

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Rumble
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von Rumble »

HR hat geschrieben:Mit 6 m Kabel habe ich jetzt keine Erfahrung.

Aber nach 3 m dröhnt mein Marshall noch ganz ordentlich.

Diese k&k TAs bringen offensichtlich genügend Signal um ohne Vorverstärker auszukommen. Kann mir durchaus vorstellen, dass es mit einem 6 m Kabel auch funktioniert.
Aber Du hast so einen Pure Mini in deiner Gitarre?
Bist Du grundsätzlich zufrieden mit dem Teil?
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RolfD
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von RolfD »

bei mir ist der drin, Loef Moira ->3m Kabel, dann entweder Boss AD5-> AER Domino (Proberaum) oder Boss AD5->PA.
Ich bin mit dem Sound sehr zufrieden, spiele allerdings meist in der Band, also, zusammen mit anderen Instrumenten (7-saiter E-Git, Harp, Cajon).
Die haben einen hohen Output, 6m Kabel habe ich auch schon dran gehabt, kein Unterschied für mich.
Grüße
Rolf
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von Rumble »

Danke Rolf!
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von tbrenner »

Ich habe den auch drin in meiner A& M - sehr zufriedenstellender Grundsound + er hat m.E. genügend output für die allermeisten Anschlußperipherien. Da sollte auch ein 6 m-kabel kein Hindernis sein.
Habe dann irgenwann noch das K+k trinity Mikro + den kleinen outbord preamp dazugeholt + sehe das nun als so gelungene Kombi, daß ich es mir aktuell für meine Guild sowie die neu ins Haus kommende Bariton gleich nochmal bestellt habe und nachrüsten werde.
(Auch etliche mir bekannte Profi-cracks verwenden das in der Handhabung sehr unkomplizierte k+k-Zeugs - u.a. Beppe Gambetta + Eric Lugosch)

Grüssle,

tbrenner :wink:
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Rolli
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von Rolli »

Den K6K Pure Mini ohne Extension durch ein Mikro und einen sehr guten Preamp empfinde ich als nicht praxistauglich für GIgs.
Ich hatte den auch mal eingebaut und der holzige Grundklang ist ok, aber es gibt immer Frequenzen die Probleme bereiten
Schöne Grüße, Rolli
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H-bone
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von H-bone »

Rolli hat geschrieben:Den K6K Pure Mini ohne Extension durch ein Mikro und einen sehr guten Preamp empfinde ich als nicht praxistauglich für GIgs.
Ich hatte den auch mal eingebaut und der holzige Grundklang ist ok, aber es gibt immer Frequenzen die Probleme bereiten
Isso ! 100% auch meine Meinung...
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Rumble
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von Rumble »

tbrenner hat geschrieben:Ich habe den auch drin in meiner A& M - sehr zufriedenstellender Grundsound + er hat m.E. genügend output für die allermeisten Anschlußperipherien. Da sollte auch ein 6 m-kabel kein Hindernis sein.
Habe dann irgenwann noch das K+k trinity Mikro + den kleinen outbord preamp dazugeholt + sehe das nun als so gelungene Kombi, daß ich es mir aktuell für meine Guild sowie die neu ins Haus kommende Bariton gleich nochmal bestellt habe und nachrüsten werde.
(Auch etliche mir bekannte Profi-cracks verwenden das in der Handhabung sehr unkomplizierte k+k-Zeugs - u.a. Beppe Gambetta + Eric Lugosch)

Grüssle,

tbrenner :wink:
Danke Thomas!
Genau das wollte ich hören! ;-)
Eigentlich bin ich auch davon ausgegangen, wurde aber von jemanden (nicht aus dem Forum hier) leicht verunsichert.
Dann wage ich demnächst auch einen Versuch. Erst mal ohne Pre-Amp.
Aufrüsten kann man ja immer noch.
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Rumble
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von Rumble »

Rolli hat geschrieben:Den K6K Pure Mini ohne Extension durch ein Mikro und einen sehr guten Preamp empfinde ich als nicht praxistauglich für GIgs.
Ich hatte den auch mal eingebaut und der holzige Grundklang ist ok, aber es gibt immer Frequenzen die Probleme bereiten
Ok danke Dir, aber da kann man ja später noch etwas tun. (So wie Thomas)
Ich probiere erst mal aus was aus dem Bud ohne weitere Technik raus kommt und wie das dann über meine kleine Mini-PA klingt.
Hatte halt Sorge, dass das Signal grundsätzlich zu schwach ist.
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von HR »

Rumble hat geschrieben:Aber Du hast so einen Pure Mini in deiner Gitarre?
Bist Du grundsätzlich zufrieden mit dem Teil?
Ich hab' in 3 meiner Gitarren so ein Ding eingebaut und bin sehr zufrieden damit. Für mich ist es ein großer Vorteil, (so wie der Reverend schon einmal schrub) das er ohne Batterie auskommt. Da ich nicht regelmäßig Gigs spiele, sondern nur hin und wieder, gibt's dann keine Überraschungen mit leeren Batterien.
lg
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RB
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von RB »

Ich habe den Pure mini mit dem K&K pure XLR (PreAmp) ausprobiert und nur die Mitten abgesenkt und da wurde der Klang praxistauglich mit der Dread. Allerdings für eine Band mit drei oder vier Köpfen und Gesang. Im Mix hört es sich gut an, solo wäre es etwas eindimensional. Allerdings hat der PreAmp gut geholfen, der hat eine sehr breit gezogene Mittenabsenkung mit dem Zentrum bei 1,5 KHz. Damit bekomme ich den groben Teil des Pickup-Feels beseitigt.

Mikrophon, ein externes (Rode MT (?)5) bleibt in Position und an, in dem Bestreben, so viel Mikro wie möglich und so viel Pickup wie nötig auf die Lautsprecher zu bringen.
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von Rumble »

RB hat geschrieben:Ich habe den Pure mini mit dem K&K pure XLR (PreAmp) ausprobiert und nur die Mitten abgesenkt und da wurde der Klang praxistauglich mit der Dread. Allerdings für eine Band mit drei oder vier Köpfen und Gesang. Im Mix hört es sich gut an, solo wäre es etwas eindimensional. Allerdings hat der PreAmp gut geholfen, der hat eine sehr breit gezogene Mittenabsenkung mit dem Zentrum bei 1,5 KHz. Damit bekomme ich den groben Teil des Pickup-Feels beseitigt.

Mikrophon, ein externes (Rode MT (?)5) bleibt in Position und an, in dem Bestreben, so viel Mikro wie möglich und so viel Pickup wie nötig auf die Lautsprecher zu bringen.
Sobald das Teil eingebaut ist teste ich mal verschiedene Möglichkeiten. Mit anderen Gitarren und PU´s habe ich mit ein bisschen probieren auch ganz brauchbare Ergebnisse nur mit dem Bud als Preamp erzielt. Ansonsten habe ich noch entdeckt, dass man auch den Kemper-Amp ganz gut als Preamp verwenden kann. Auch ein Kemper Profil von einem AER klingt mit ein paar kleinen Anpassungen (zumindest über die Studiomonitore) gar nicht mal so übel. Mal schauen, vielleicht kann ich mir einen zusätzlichen Preamp sparen. Wenn nicht, dann kann ich ja immer noch über ein zusätzliches Mikro und einen Preamp nachdenken. Einen unkomplizierten passiven PU in der Klampfe (und nix unter der Stegeinlage) fände ich aber schon ganz schick.
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RB
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Re: Frage zum K&K Pure Mini

Beitrag von RB »

Ich hatte den Tonabnehmer eine Weile direkt, ohne Preamp, über einen AER Alpha gespielt, dort gibt es einen Knopf mit der Beschriftung "Contour" (oder so ähnlich). Auch das klang recht ordentlich, wobei AER schreibt, daß dieses Preset ebenfalls eine Mittenabsenkung macht. Daher bin ich überzeugt, daß man auch mit anderen Systemen ein brauchbares Ergebnis hinbekommen kann.

Interessant finde ich die Beobachtung, daß es für den K&K immer eine ganze Menge ausgemacht hat, ob das Signal über eine kleine Kiste, wie den AER oder über Fullrange-Boxen wiedergegeben wird. Letzteres hat mir immer am besten gefallen. Den K&K-Preamp habe ich ausgewählt, weil ich annahm, daß der Hersteller des Tonabnehmers am besten wissen wird, was gut für ihn ist. Er fungiert gleichzeitig als DI-Box und wird über die Phantomspeisung versorgt. Das fand ich alles schön unkompliziert.
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