Klein-PA digital

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

Jeradachs
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von Jeradachs »

PS.: ich kenne die Acus PA auch. Super sound. Keine frage, und auch die Verarbeitung ist klasse. Ich würde aber jerder Zeit Dynacord Equipment vorziehen, allein weil es flexipler ist. Ich hatte mal die D-Lite 1000 mit 2 8“-Tops und einem 12“ sub Aktiv. Als Pult habe ich wieder die Powermate genommen, Endstufen nicht genutzt. Ist bergleichbar schwer und gross wie die Acus, beschallt aber doppelt so große Auditorien.
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thust
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von thust »

Fast alle Acoustic Amps haben auch einen Mikro Eingang. Bei meinem Acus One for Street mit dreifach Klangregelung und einer Effektzumischung von Hall / Echo. Ich benutze ihn für kleine Gigs oder wenn es keinen Platz oder Strom gibt.
Die Stagepass nehme ich wenn es schön und unauffällig sein muss (z.B. Hotel ode Trauung).
Ansonsten ist mir eine PA mit 2 Tops und 1/2 Subs lieber, da ich mit den Füßen noch Bassdrum und Snare Spiele.
Da macht mir auch bei Open Air mit der PL Audio der Sound richtig Spaß.
Als Mixer benutze ich den Sounscraft UI12 und bin bis auf das fehlen eines Predelay Reglers eigentlich sehr zufrieden. Mit der APP MIXING STATION müsste auch ein Predelay möglich sein, da bin ich aber noch am Üben. Den Mixer kann man auch vor die Stagepass oder den Acus klemmen, wen es sein muss. Gerade da ich meinen Sound fast immer selber mixe, möchte ich auf die Tablettsteuerung am Stativ nicht mehr verzichten. Trotz das ich das UI12 bereits 5 Jahre verwende, habe ich mich vor kurzem noch mal intensiv damit beschäftig und konnte noch einiges (wie z.B. den Monitormix über In Ears ) verbessern. Digital muss man mögen und sich auch damit beschäftigen.
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tomis
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von tomis »

@jeradachs
Ich fände es prima wenn du mehr auf deine Rechtschreibung achtest.
Kann man dich irgendwo mal hören?
Welchen pu benutzt du auf welcher Klampfe?
mit Blues und Gruß
Thomas
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landmesser
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von landmesser »

Jeradachs hat geschrieben:
Do Jan 25, 2024 7:40 pm

PS.: Bin schon erstaunt, dass das Verstärken der eigenen Musik hier so kurz kommt, dass es dafür kein eigenes Forum gibt.
PSS.: Akustik-Amps kommen für mich nicht in Frage, darüber kann man nicht singen!
Moin Jeradachs,

bei den anderen weiss ich es nicht. Ich kann auf diese Fragen daher nur persönlich antworten.

Verstärken der eigenen Musik:
Ich habe vor langer Zeit mal für 850 Mark einen AER Domino erworben, den spiele ich heute noch, reicht mir. Den letzten Gig haben wir mit akustischem Rockschlagzeug und zwei Akustikverstärkern gespielt.

Singen über Akustikverstärker:
Wir haben bei dem Gig auch zu zweit über Akustikverstärker gesungen. Jeder über seinen. Vollkommen ausreichend. Solange man "akustisch" bleibt.

Viele Grüße
landmesser

ps: Sowas wird durchaus auch hier im Forum diskutiert und daher weiß ich: Nicht alle hier sind meiner Meinung.
pps: Vielleicht ist heute sogar die Auswahl des Mikros für den Sänger wichtiger als das letzte Detail des Pultes.
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JazzDude
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von JazzDude »

tomis hat geschrieben:
So Jan 28, 2024 5:18 pm
@jeradachs
Ich fände es prima wenn du mehr auf deine Rechtschreibung achtest.
Ich wollt‘s nicht schreiben …





Aber es muss heißen „achtetest“
*duck und wech*
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tomis
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von tomis »

warum ?
mit Blues und Gruß
Thomas
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RB
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von RB »

Ein Klangbeispiel wäre tatsächlich einmal interessant.
tbrenner
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von tbrenner »

Hmm, welche Hallen (oder räumliche Größenordnungen) beschallst Du denn mit Deiner Kunst? Bzw. wie groß ist die Besetzung, die Du da am Start hast.
Deinem negativen Werturteil über (auch hochwertige...) Acousticamps könnte ich mich so gar nicht anschließen .
Habe jetzt z.B. am Wochenende den Biber Herrmann, öfter schon Christina Lux oder Peter Autschbach (mit Gesangspartnerin) über einigermaßen kompakte AER-Anlagen spielen/singen gehört + das hat mich soundlich vollkommen zufriedengestellt. Und das sind doch hocherfahrene Profis mit schon länger gut laufenden Karrieren.
(Ähnliches könnte ich btw. auch über Acus-Anlagen schreiben)
Die Dinger sind doch letztlich für eher akustisch gehaltenen Einsatz konzipiert und auch schon optimiert. Led Zeppelin-Cover-Mucke würde ich natürlich auch nicht drüber senden.

Grüssle,

tbrenner :wink:
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Rolli
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von Rolli »

Ich habe keine Erfahrung mit Digitalpulten, die 96khz abliefern. Meine Erfahrungen beschränken sich darauf einige der talentiertesten Musiker*innen des kleinen Erdballs regelmäßig seit 12 Jahren zu mischen. Es wird kaum interessieren, dass dafür gute Ohren, Geschmack und gute Kenntnisse über den Einsatz des EQ und der Kompressoren wichtiger sind, als die Signal-Verarbeitung mit 96khz im Livebetrieb.
Würde mich auch über ein Soundbeispiel freuen, dass mir die Augen bzw. Ohren öffnet.
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
www.rolandkalus.de - Gitarrencoaching
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Sperris
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von Sperris »

So sehe ich das auch. Habe dafür schon Zuviel Schrott aus sauteurem Equipment (digital und analog) gehört. Und ob 48 oder 96 kHz oder analog oder digital hört im Liveeinsatz niemand aus dem Publikum.
Boucher Studio Goose Walnuss
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
No Name Stratocaster
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JazzDude
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von JazzDude »

Sperris hat geschrieben:
Mo Jan 29, 2024 5:00 pm
Und ob 48 oder 96 kHz oder analog oder digital hört im Liveeinsatz niemand aus dem Publikum.
Das ist allerdings kein valides Argument. Es reicht ja, wenn der Musiker das hört und sich entsprechend unwohl mit dem Sound fühlt.
Allerdings ziehe ich in Zweifel, dass jemand den Unterschied unter Live-Bedingungen hört, egal ob Musiker oder Rezipient. Das ist m. E. Voodoo bzw. Nocebo-Effekt.
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tomis
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von tomis »

Ich glaube dem Olaf ist langweilig oder/und er trinkt zuviel Bier.
Dann gerät man schnell in's schwafeln.
Dem können wir leicht ruckzuck mit unserer geballten Kompetenz und Erfahrung eine Brandmauer präsentieren.
Weiter geht's :wink:






"achtetest" sagt kein Mensch, auch wenn es richtiger ist,
höchstens KI oder Schreiberlinge
(sagt meine Frau)
mit Blues und Gruß
Thomas
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JazzDude
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von JazzDude »

Na gut, dann bin ich ein Schreiberling.
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guitar-hero
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von guitar-hero »

tomis hat geschrieben:
Mo Jan 29, 2024 11:15 pm
Ich glaube dem Olaf ist langweilig oder/und er trinkt zuviel Bier.
Dann gerät man schnell in's schwafeln.
Dem können wir leicht ruckzuck mit unserer geballten Kompetenz und Erfahrung eine Brandmauer präsentieren.
Weiter geht's :wink:






"achtetest" sagt kein Mensch, auch wenn es richtiger ist,
höchstens KI oder Schreiberlinge
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Diese oder ähnliche Diskussionen von Jeradachs gab es bereits früher in anderen Foren.
Ein Klangbeispiel hat er noch nie geliefert.

God save the Troll. :guitar1:
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Holger Hendel
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Re: Klein-PA digital

Beitrag von Holger Hendel »

Zur allgemeinen Beruhigung: Ihr könnt aufatmen, sowohl KLANG:fabrik als auch KLANG:vokal laufen wahlweise auch auf 96kHz. :bide: :bop: 1 Traum.
Ein Klangbeispiel hat er noch nie geliefert.
Wozu auch, die meisten Leute würden es wahrscheinlich über fiese Mobiltelefonboxen oder fragwürdige Kopfhörer abhören, vergebliche Liebesmüh. Außerdem ist es so viel unterhaltsamer... :bide:

btw

"achtetest" liefert immerhin 9739 google-Suchtreffer, "neuntetest" hingegen 954. Verrückt...
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