technische Fragen zum B-Band AST / PU-Lösung gesucht...
Verfasst: So Mär 09, 2008 6:29 pm
Hallo Leute,
Erstmal hallo zusammen, bin neu hier im Forum.
Ich habe gerade ein paar Überlegungen aber auch Unklarheiten zum Pickup in meiner Gitarre. Die Gitarre, die ich jetzt seit fast 20 Jahren spiele ist eine Lowden S10C. Der Vorbesitzer hatte damals am Steg rumgepfuscht, daraufhin hat mein damaliger Gitarrenbauer einen völlig neuen Steg eingepaßt mit einem BigTone-Piezo drunter. Das Problem: Dieser Steg ist gerade, ohne Kompensation der H-Saite. Der Originalsteg war mal, wie bei Lowden üblich, gesplittet, bedingt dann allerdings eben auch einen geteilten Pickup...
Eine einfache Kompensation des vorhandenen Sattels bewirkt leider ein Absaufen der H-Saite (weil dann der Kraftvektor am PU vorbei"schießt"), außerdem habe ich eh keinen Bock mehr auf den sägenden Piezo-Sound. Obwohl der BigTone in der Lowden auch nicht sooo übel klingt... Aber die Kompensation ist dringend erforderlich, um die Gitarre mal wieder bundrein zu kriegen.
Nun hab ich es mit dem LR Baggs M1 probiert, allerdings ist das Ergebnis nicht wirklich überzeugend... Klingt sehr mittig und eben irgendwie "magnetisch"... Sicherlich cool für manche Sounds, aber eben keine perfekte ""Allroundlösung".
Da ich eigentlich keinen PU unter der Stegeinlage haben möchte hab ich nun Interesse am B-Band AST. Ich glaube, daß der ganz ordentlich klingen kann. Außerdem scheint mir der Preis recht fair - ca. 45 Ören, nur für den Wandler, kann einem das Experiment ja mal wert sein.
Allerdings schreibt B-Band, daß der nur mit dem eigenen Preamp verwendet werden kann. Ich habe allerdings eine Aktivelektronik im Instrument, die drin bleiben soll (weil z.B. die Zarge entsprechende Löcher hat).
Das Problem ist mir klar: Der AST ist ein Elektret-Kondensatorwandler, und da das Signal sicherlich nicht höchstohmig zur Buchse transportiert wird dürfte da ein Impedanzwandler direkt im Wandler sitzen, d.h. das Teil braucht vermutlich ne Versorgungsspannung (wie jedes Kondensatormikrofon auch). Mich würde interessieren, wie das gelöst ist! Ist das ne art Tonaderspeisung, d.h. 2 Poliger Anschluß, der Versorgungsspannung und Signal führt und in der Endpinbuchse wird das Signal mittels Kondensator ausgekoppelt?? Oder ist´s ein 3-poliges Kabel, das zur Endpinbuchse führt (getrennte Führung von VU und Signal)?? Hat irgendwer vielleicht einen Schaltplan oder irgendwelche Unterlagen von dem System?? Irgendwelche Techniker hier, die sich mit dem System auskennen?? Oder jemand, der mal nachschauen / nachmessen möchte??
Sollte doch dann gehn, daß man das Teil auch mit dem integrierten Preamp betreibt...
Und: Habt ihr vielleicht eine Empfehlung für ein anderes, vergleichbares System, also Unter-Decken-Montage (nicht unter der Stegeinlage!), das nicht nach Piezo klingt??
Viele Grüße aus Köln,
Sascha
Erstmal hallo zusammen, bin neu hier im Forum.
Ich habe gerade ein paar Überlegungen aber auch Unklarheiten zum Pickup in meiner Gitarre. Die Gitarre, die ich jetzt seit fast 20 Jahren spiele ist eine Lowden S10C. Der Vorbesitzer hatte damals am Steg rumgepfuscht, daraufhin hat mein damaliger Gitarrenbauer einen völlig neuen Steg eingepaßt mit einem BigTone-Piezo drunter. Das Problem: Dieser Steg ist gerade, ohne Kompensation der H-Saite. Der Originalsteg war mal, wie bei Lowden üblich, gesplittet, bedingt dann allerdings eben auch einen geteilten Pickup...
Eine einfache Kompensation des vorhandenen Sattels bewirkt leider ein Absaufen der H-Saite (weil dann der Kraftvektor am PU vorbei"schießt"), außerdem habe ich eh keinen Bock mehr auf den sägenden Piezo-Sound. Obwohl der BigTone in der Lowden auch nicht sooo übel klingt... Aber die Kompensation ist dringend erforderlich, um die Gitarre mal wieder bundrein zu kriegen.
Nun hab ich es mit dem LR Baggs M1 probiert, allerdings ist das Ergebnis nicht wirklich überzeugend... Klingt sehr mittig und eben irgendwie "magnetisch"... Sicherlich cool für manche Sounds, aber eben keine perfekte ""Allroundlösung".
Da ich eigentlich keinen PU unter der Stegeinlage haben möchte hab ich nun Interesse am B-Band AST. Ich glaube, daß der ganz ordentlich klingen kann. Außerdem scheint mir der Preis recht fair - ca. 45 Ören, nur für den Wandler, kann einem das Experiment ja mal wert sein.
Allerdings schreibt B-Band, daß der nur mit dem eigenen Preamp verwendet werden kann. Ich habe allerdings eine Aktivelektronik im Instrument, die drin bleiben soll (weil z.B. die Zarge entsprechende Löcher hat).
Das Problem ist mir klar: Der AST ist ein Elektret-Kondensatorwandler, und da das Signal sicherlich nicht höchstohmig zur Buchse transportiert wird dürfte da ein Impedanzwandler direkt im Wandler sitzen, d.h. das Teil braucht vermutlich ne Versorgungsspannung (wie jedes Kondensatormikrofon auch). Mich würde interessieren, wie das gelöst ist! Ist das ne art Tonaderspeisung, d.h. 2 Poliger Anschluß, der Versorgungsspannung und Signal führt und in der Endpinbuchse wird das Signal mittels Kondensator ausgekoppelt?? Oder ist´s ein 3-poliges Kabel, das zur Endpinbuchse führt (getrennte Führung von VU und Signal)?? Hat irgendwer vielleicht einen Schaltplan oder irgendwelche Unterlagen von dem System?? Irgendwelche Techniker hier, die sich mit dem System auskennen?? Oder jemand, der mal nachschauen / nachmessen möchte??
Sollte doch dann gehn, daß man das Teil auch mit dem integrierten Preamp betreibt...
Und: Habt ihr vielleicht eine Empfehlung für ein anderes, vergleichbares System, also Unter-Decken-Montage (nicht unter der Stegeinlage!), das nicht nach Piezo klingt??
Viele Grüße aus Köln,
Sascha