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Live-Abnahme einer Geige

Verfasst: So Okt 12, 2008 5:05 pm
von Gast
Hallo,

wir haben seit kurzem in unserer Akustikband noch eine Geige dabei und ich wollte mal nach Möglichkeiten der Verstärkung fragen.

Situation:

wechselnde Besetzungen, maximal aber:
2 Akustikgitarren, E-Bass/Kontrabass, Cajon/Drums,3-5 x Gesang und eben Geige.

Wir sind keine super laute Band, aber bei Vollbesetzung kommt schon einiges zusammen.

Bisher nimmt die Geigerin eine Yamaha E-Geige (diese silent Geige) die auch ganz gut klingt, aber wir denken, es geht besser. Außerdem sieht sie sch.... aus, die Geige.

Wir überlegen, ob wir ihre "normale" Geige irgendwie abnehmen können. Vielleicht sogar mit einem Mikro. Eine Geige hat ja eine recht hohe Eigenlautstärke, so dass das klappen könnte ohne Rückkopplungen.

Was nimmt man da für eine Mikro? Ein dymaisches oder ein Kondensator?

Hat sonst jemand Ideen, wie man eine Geige abnimmt?

Grüße, kai

Verfasst: So Okt 12, 2008 5:17 pm
von Harald

Verfasst: So Okt 12, 2008 7:06 pm
von Treehugger

Verfasst: So Okt 12, 2008 8:39 pm
von saitentsauber
Ersma Gratulation zur Ausweitung der Gruppe - damit tun sich ja doch neue Dimensionen auf!
Hab auch mal in einer Gruppe gespielt, in der eine Geige war. Bei Bedarf wurde da ein kleines Mikro mit Schwanenhals aufgesteckt. Das klang ganz gut und machte auch keine Feedbackprobleme. Nähere Infos (z.B. Fabrikat) habe ich aber leider nicht :(

Verfasst: Mi Okt 15, 2008 7:56 am
von Gast
OK, danke erst mal.
- Ob man einen Fishman, K&K oder so fest einbaut, muss natürlich auch die Besitzerin entscheiden.
- mit dem aufsteckbaren Schwanenhalsmikro klingt interessant, ich schau mal nach Produkten.

Frage:
- Welche Art von Mikros verwenden denn Akustikgitarristen, die ein Mikro VOR der Gitarre haben. Das sind doch meist Klein-Membran-Kondensato-Mikros, oder??? Ich denke, das könnte auch für uns funktionieren.

Grüße

Verfasst: Mi Okt 15, 2008 8:21 am
von Treehugger
Frag mal den Jensy (Jens Towet).

Verfasst: Mi Okt 15, 2008 8:46 am
von H-bone
K&K hat ein entsprechendes System - wenn die Teile so gut klingen wie die Gitarrentransducer... :wink:

Bild

http://www.kksound.com/violinissimo.html

Gruss, Martin

P.S. Vielleicht mal den netten Poster vor mir fragen... :wink:

Verfasst: Mi Okt 15, 2008 10:02 am
von thust
Hi,
von mir der obligatorische Hinweis auf Schatten Design.
Den V-02 hab ich selbst schon zwei mal an eine Geigerinverkauft und sie ist sehr zufrieden damit.

Gruß Andreas

Verfasst: Mi Okt 22, 2008 3:36 pm
von Jensy
Hallo venturini,

den K&K Violinissimo kann ich auch enpfehlen.

Habe dieses Jahr in Holland auf dem EWOB (Bluegrass Festival)
einen verkauft. Der Kunde hatte schon überall dannach gesucht und Ihn förmlich mir aus der Hand vom Stand gerissen.

Der Vorteil: Du machst keine grossen Veränderungen am Instrument.
Die Saitenlage wird so gut wie gar nicht beeinflusst.
Du sparst Dir das Geld den neuen Tonabnehmersteg vom Geigenbauer anpassen zulassen (ca. ab € 50,--, plus Tonabnehmer von anderen Herstellern).

Ich konnte das Instrument sofort am Stand für den Kunden umbauen.

Klanglich ist er ehrlich und authentisch mit Verstellmöglichkeit des dritten TA`s am Stegflügel, wenn man mehr bässe oder höhen haben will.

Aufjedenfall mal unverbindlich antesten. Viel Spass!

Gruss jens

Verfasst: Mi Okt 22, 2008 3:42 pm
von Gast
Hallo,

vielen Dank für die Tipps und Produkthinweise.

Wir werden jetzt erst mal verschiedene zur Verfügung stehende Kondensatormikros testen.

Wenn das alles nicht klappt, wäre so ein K&K oder Schatten wohl schon interessant.

Also, danke erst mal.

Grüße, Kai