BOSE L1 und mehr - angetestet bei ANDRESEN in Lübeck
Verfasst: Mi Mär 04, 2009 1:03 pm
Nach längerer Zeit habe ich endlich wieder den Weg nach Lübeck gefunden. Immerhin, es sind rund 180 Kilometer einfache Entfernung über A1 und A7, wobei gerade die A1 durch Baustellen nahezu unbefahrbar geworden ist. Aber für den willigen und interessierten Musikanten ist ja noch nie ein Weg zu weit gewesen. Zudem war ich neugierig, wie sich die Renovierung und Aufteilung der neuen Geschäftsräume entwickelt hat.
Grund der Fahrt war reine Lust, die netten Leute dort zu treffen, das mehr als reichhaltige Sortiment hochwertiger Gitarren zu bestaunen und die mitgebrachten Gitarren einmal in die bereits mehrfach angepriesene BOSE L1 einzuklinken. Und, damit ich nicht ganz alleine diese weite Reise machen musste, hat mich mein Freund John begleitet. Geteilte Freude ist doppelte Freude...
Ein wenig schwierig gestaltet sich die Parkplatzsituation, da das Musikhaus Andresen direkt am Rande der Innenstadt liegt, nur wenige Schritte von der lebhaften und attraktiven Innenstadt entfernt. Ich bin ja ein wenig faul, darum gab ich eine Menge Euros für Parkscheine auf dem Seitenstreifen aus. Günstiger geht es, wenn man eines der mehreren Parkhäuser nutzt, die allesamt gut ausgeschildert sind. Wenn man zusätzlich auch ein wenig durch die Innenstadt stromern und in einem der netten Lokale essen möchte, ist das sicher die klügere Wahl.
Die neuen Räumlichkeiten sind großzügig, ein wenig verwinkelt ( was der Präsentation und Trennung der Instrumente sehr entgegen kommt ) und hell, das Sortiment lässt keine Wünsche offen, und die Mitarbeiter sind ausnahmslos kompetent und freundlich. Und von der von mir so geschätzten nahezu familiären und kollegialen Gesamtstimmung im Hause ging in keinster Weise etwas verloren. Im Gegensatz zu einigen anderen Geschäften kann man hier - mit oder ohne direkte Fachberatung - in aller Ruhe Instrumente ansehen und antesten. Da es ja unterschiedliche Kunden gibt - der eine möchte alleine testen, der andere braucht Erklärungen - ist auch das Verhalten der Mitarbeiter immer an die Situation gebunden. Bei Andresen beherrschen aber alle perfekt den schmalen Grat zwischen "zuviel" und "zu wenig" fachlicher Beratung, womit sich beim Kunden schon nach kurzer Zeit das oft vermisste Wohlfühlgefühl einstellen sollte.
Das nur einmal vorweg, damit man sich ein Bild vom Umfeld machen kann. Immerhin, es gibt doch kaum noch gute und wohlsortierte Musikfachgeschäfte. Und oft nicht dort, wo man sie gerne hätte.
Zunächst gingen wir natürlich in die Gitarrenabteilung. Aufgrund neuer Vertriebswege für einige namhafte Modelle, Modalitäten und Zuverlässigkeit der Vertriebspartner, gestaltet sich das breite Sortiment. Die nun vertretenen Marken sind letztlich aber genau das, was einem Gitarristen das Adrenalin in die Arterie pumpt. Martin, Taylor, Breedlove, Maton in allen Preisklassen, Furch und einige Takamine. Breit gefächert auch die Auswahl an Ovations, die nach langer Zeit des Schattens wieder von einer gewissen Käuferschicht bevorzugt gekauft und gespielt wird. Welche weiteren Marken da noch standen oder an den Wänden hingen, kann ich gar nicht wirklich sagen, da mich bereits die genannten stark in Anspruch nahmen. Die zwölfsaitige Taylor 855 war ja eine Sache, aber die German Limited VI in Myrtlewood verursachte bei mir einen regelrechten GAS-Anfall, dem eigentlich nur meine schmale Geldkatze ein für mich nicht wirklich zufrieden stellendes Ende bereitete. Bei John klebte eine Martin D-AMI ltd. an den Fingern, die man ihm am Ende nahezu entreißen musste, und die auf der Heimfahrt noch Inhalt für ein reges Gespräch bot.
Sinn unseres Besuchs war aber nun - endlich - auch das Antesten der Bose L1 Model II, von der man in den Foren und im Netzt allgemein die unterschiedlichsten Meinungen hören und lesen kann.
Zunächst einmal ist zu sagen, dass Transport, Auf- und Abbau der Anlage lächerlich einfach ist. Nahezu ein Witz im Vergleich zur umfangreichen Logistik einer Komplettanlage mit Boxen, Mixer und hastenichtgesehen. Weiterhin nimmt die Anlage gerade mal den Platz eines Stuhls auf der Bühne ein. Keine Bühne, auf der sie nicht ihren Platz finden könnte. Und, aufbautechnisch gesehen, ist die Bedienung ziemlich einfach: das kleine Bedienteil kann man an ein Stativ vor sich anklemmen und hat jederzeit Zugriff auf die Einstellungen. Das ganze Kabelgerödel wird auf ein Minimum reduziert und verbleibt vor den Darstellern. Lediglich ein einziges Kabel, nämlich das, welches zu den Lautsprechern führt, geht seitwärts an den Rand und in den hinteren Bühnenbereich.
Soweit das. Nehmen wir mal Platz und stöppeln die Gitarren und Mikros ein. Power on.
Der kleine Bediencomputer verfügt u.a. über einige Presets, also Equilizereinstellungen, die speziell auf verschiedene Gitarrenmodelle modifiziert sind und deren natürlichen Klang auf der Anlage optimieren sollen. Bei Johns D28 klappte das sofort und es klang gut und natürlich. Ich war mit der Einstellung meiner Larrivée nicht glücklich und bemängelte einen etwas harten und knackigen Klang. Mir persönlich gefiel das nicht so sehr. Aber dem konnte mit ein paar Tastendrücken abgeholfen werden, und die gewählte Einstellung für Nylongitarren kam meinem Klangwunsch am nächsten.
Sofort fiel uns auf, dass wir munter hin und her experimentierten, jedoch bei offenen Mikros und unterschiedlich lautem Pegel keinerlei Feedback zu verzeichnen war. Bei normalem Besteck, also Mixer und Boxen direkt auf die Mikros, hätte es uns bei diesen Verhältnissen wohl längst vom Hocker gepfiffen.
Das Einstellen der Stimmen und der Gitarren war eine schnelle Sache. Diese Einstellung lässt sich abspeichern und verkürzt somit später die Aufbauzeit beim nächsten Gig. Das empfinde ich als ausgesprochen komfortabel.
In dem kleinen halboffenen Raum drehten wir die Anlage auf etwa Zimmerlautstärke. Wir konnten uns dabei noch gut unterhalten, während wir ein paar Töne mit der Gitarre erzeugten. Man bedenke, dass wir kaum zwei Schritte vom Lautsprecher saßen. Beim Spielen war der Klang sehr natürlich, ausgesprochen präsent und raumfüllend, ohne irgendwie übersteuert oder aufdringlich zu wirken. Dazu habe ich wieder einen
Schnibbel zum zeigen, der die Raumverhältnisse sehr schön verdeutlicht. Diese dünne Leiste im Hintergrund und der rechts daneben stehende Sub waren angeschlossen.
Was ich jedoch sehr beeindruckend finde, ist die Tatsache, dass eben dieser natürliche Klang im gesamten Verkaufsraum mit nahezu gleicher Lautstärke zu hören war ( eingedenk der Situation, dass es um mehrere Ecken ging ). Das lässt auch Rückschlüsse zu, wie sich die Anlage bei einem Gig machen wird. Bei einer Standardanlage ist es vor dem Lautsprecher oftmals drönig laut, weiter hinten bekommt man u.U. nur mittelstarkes Gemummel und Bassiges mit. In diesem Fall ist es vollkommen anders. Hier ist alles klar und transparent. Natürlich vorausgesetzt, man hat es auch richtig eingestellt… Und es ist auch klar, dass diese Anlage die Gesetze der Akustik und der Physik nicht umgehen kann. Aber sie bleibt im Klangverhalten für mich absolut überzeugend und bekräftigt mich dazu, sie auf meinen Wunschkatalog zu setzen.
Ich möchte anzweifeln, dass diese Anlage einen Discofan, DJ oder Hardrocker wirklich glücklich machen kann. Auch ist der Preis nicht gerade ein Schnäppchen, wenn man das Komplettgerät anstrebt – also die L1 mit Sub und Elektronikhelfer. Aber das sollte man sich gönnen, denn ohne den Sub klingt sie etwas dünn, und so richtig ausschöpfen kann man das Außerordentliche der Anlage halt einfacher mit dem kleinen Bedienteil.
Ich möchte vom Gesamteindruck abschließend sagen:
Ein wirklich ausgesprochen überzeugende Kleinanlage mit beeindruckender Klangeigenschaft. Nicht billig, aber noch immer in einem halbwegs vertretbaren Rahmen, denn man kauft sich so was i.d.R. ja nicht für das Wohnzimmer, sondern um damit Kohle zu machen. Gewiss ist auch, dass man sein Publikum damit auf jeden Fall beeindrucken wird.
Für ein bis zwei Musiker reicht eine, für drei bis fünf Musiker sollten es zwei kombinierte Sticks sein. Man wird schnell feststellen, dass man bei den Mikros verschiedene Marken und Qualitäten ausprobieren sollte, da die Anlage selbst direkter ist und anders überträgt, als eine herkömmliche.
Bestens geeignet ist diese Anlage für Akustikmusiker, hier besonders Stimme und Gitarre ( Saiteninstrument ). E-Gitarre und so kommt wohl nicht so schön, denke ich. Andere Instrumente habe ich auch nicht probiert.
Ich selbst und auch John sind begeistert, und wir werden uns bemühen, an eine solche Anlage zu kommen, da wir davon überzeugt sind, dass genau diese Anlage unsere Musik, unsere Stimmen und unsere Instrumente optimal an den Hörer bringen kann. Wir möchten jedem Akustikmusiker, der sich für eine Anlage interessiert, zum Antesten der L1 raten. Auch, wenn er ( sie ) dafür ein wenig weiter fahren muss.
Auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank an Kai, Micha und das Team von Andresen.
Viele Grüße aus Bremen vom ollen
Grund der Fahrt war reine Lust, die netten Leute dort zu treffen, das mehr als reichhaltige Sortiment hochwertiger Gitarren zu bestaunen und die mitgebrachten Gitarren einmal in die bereits mehrfach angepriesene BOSE L1 einzuklinken. Und, damit ich nicht ganz alleine diese weite Reise machen musste, hat mich mein Freund John begleitet. Geteilte Freude ist doppelte Freude...
Ein wenig schwierig gestaltet sich die Parkplatzsituation, da das Musikhaus Andresen direkt am Rande der Innenstadt liegt, nur wenige Schritte von der lebhaften und attraktiven Innenstadt entfernt. Ich bin ja ein wenig faul, darum gab ich eine Menge Euros für Parkscheine auf dem Seitenstreifen aus. Günstiger geht es, wenn man eines der mehreren Parkhäuser nutzt, die allesamt gut ausgeschildert sind. Wenn man zusätzlich auch ein wenig durch die Innenstadt stromern und in einem der netten Lokale essen möchte, ist das sicher die klügere Wahl.
Die neuen Räumlichkeiten sind großzügig, ein wenig verwinkelt ( was der Präsentation und Trennung der Instrumente sehr entgegen kommt ) und hell, das Sortiment lässt keine Wünsche offen, und die Mitarbeiter sind ausnahmslos kompetent und freundlich. Und von der von mir so geschätzten nahezu familiären und kollegialen Gesamtstimmung im Hause ging in keinster Weise etwas verloren. Im Gegensatz zu einigen anderen Geschäften kann man hier - mit oder ohne direkte Fachberatung - in aller Ruhe Instrumente ansehen und antesten. Da es ja unterschiedliche Kunden gibt - der eine möchte alleine testen, der andere braucht Erklärungen - ist auch das Verhalten der Mitarbeiter immer an die Situation gebunden. Bei Andresen beherrschen aber alle perfekt den schmalen Grat zwischen "zuviel" und "zu wenig" fachlicher Beratung, womit sich beim Kunden schon nach kurzer Zeit das oft vermisste Wohlfühlgefühl einstellen sollte.
Das nur einmal vorweg, damit man sich ein Bild vom Umfeld machen kann. Immerhin, es gibt doch kaum noch gute und wohlsortierte Musikfachgeschäfte. Und oft nicht dort, wo man sie gerne hätte.
Zunächst gingen wir natürlich in die Gitarrenabteilung. Aufgrund neuer Vertriebswege für einige namhafte Modelle, Modalitäten und Zuverlässigkeit der Vertriebspartner, gestaltet sich das breite Sortiment. Die nun vertretenen Marken sind letztlich aber genau das, was einem Gitarristen das Adrenalin in die Arterie pumpt. Martin, Taylor, Breedlove, Maton in allen Preisklassen, Furch und einige Takamine. Breit gefächert auch die Auswahl an Ovations, die nach langer Zeit des Schattens wieder von einer gewissen Käuferschicht bevorzugt gekauft und gespielt wird. Welche weiteren Marken da noch standen oder an den Wänden hingen, kann ich gar nicht wirklich sagen, da mich bereits die genannten stark in Anspruch nahmen. Die zwölfsaitige Taylor 855 war ja eine Sache, aber die German Limited VI in Myrtlewood verursachte bei mir einen regelrechten GAS-Anfall, dem eigentlich nur meine schmale Geldkatze ein für mich nicht wirklich zufrieden stellendes Ende bereitete. Bei John klebte eine Martin D-AMI ltd. an den Fingern, die man ihm am Ende nahezu entreißen musste, und die auf der Heimfahrt noch Inhalt für ein reges Gespräch bot.
Sinn unseres Besuchs war aber nun - endlich - auch das Antesten der Bose L1 Model II, von der man in den Foren und im Netzt allgemein die unterschiedlichsten Meinungen hören und lesen kann.
Zunächst einmal ist zu sagen, dass Transport, Auf- und Abbau der Anlage lächerlich einfach ist. Nahezu ein Witz im Vergleich zur umfangreichen Logistik einer Komplettanlage mit Boxen, Mixer und hastenichtgesehen. Weiterhin nimmt die Anlage gerade mal den Platz eines Stuhls auf der Bühne ein. Keine Bühne, auf der sie nicht ihren Platz finden könnte. Und, aufbautechnisch gesehen, ist die Bedienung ziemlich einfach: das kleine Bedienteil kann man an ein Stativ vor sich anklemmen und hat jederzeit Zugriff auf die Einstellungen. Das ganze Kabelgerödel wird auf ein Minimum reduziert und verbleibt vor den Darstellern. Lediglich ein einziges Kabel, nämlich das, welches zu den Lautsprechern führt, geht seitwärts an den Rand und in den hinteren Bühnenbereich.
Soweit das. Nehmen wir mal Platz und stöppeln die Gitarren und Mikros ein. Power on.
Der kleine Bediencomputer verfügt u.a. über einige Presets, also Equilizereinstellungen, die speziell auf verschiedene Gitarrenmodelle modifiziert sind und deren natürlichen Klang auf der Anlage optimieren sollen. Bei Johns D28 klappte das sofort und es klang gut und natürlich. Ich war mit der Einstellung meiner Larrivée nicht glücklich und bemängelte einen etwas harten und knackigen Klang. Mir persönlich gefiel das nicht so sehr. Aber dem konnte mit ein paar Tastendrücken abgeholfen werden, und die gewählte Einstellung für Nylongitarren kam meinem Klangwunsch am nächsten.
Sofort fiel uns auf, dass wir munter hin und her experimentierten, jedoch bei offenen Mikros und unterschiedlich lautem Pegel keinerlei Feedback zu verzeichnen war. Bei normalem Besteck, also Mixer und Boxen direkt auf die Mikros, hätte es uns bei diesen Verhältnissen wohl längst vom Hocker gepfiffen.
Das Einstellen der Stimmen und der Gitarren war eine schnelle Sache. Diese Einstellung lässt sich abspeichern und verkürzt somit später die Aufbauzeit beim nächsten Gig. Das empfinde ich als ausgesprochen komfortabel.
In dem kleinen halboffenen Raum drehten wir die Anlage auf etwa Zimmerlautstärke. Wir konnten uns dabei noch gut unterhalten, während wir ein paar Töne mit der Gitarre erzeugten. Man bedenke, dass wir kaum zwei Schritte vom Lautsprecher saßen. Beim Spielen war der Klang sehr natürlich, ausgesprochen präsent und raumfüllend, ohne irgendwie übersteuert oder aufdringlich zu wirken. Dazu habe ich wieder einen

Was ich jedoch sehr beeindruckend finde, ist die Tatsache, dass eben dieser natürliche Klang im gesamten Verkaufsraum mit nahezu gleicher Lautstärke zu hören war ( eingedenk der Situation, dass es um mehrere Ecken ging ). Das lässt auch Rückschlüsse zu, wie sich die Anlage bei einem Gig machen wird. Bei einer Standardanlage ist es vor dem Lautsprecher oftmals drönig laut, weiter hinten bekommt man u.U. nur mittelstarkes Gemummel und Bassiges mit. In diesem Fall ist es vollkommen anders. Hier ist alles klar und transparent. Natürlich vorausgesetzt, man hat es auch richtig eingestellt… Und es ist auch klar, dass diese Anlage die Gesetze der Akustik und der Physik nicht umgehen kann. Aber sie bleibt im Klangverhalten für mich absolut überzeugend und bekräftigt mich dazu, sie auf meinen Wunschkatalog zu setzen.
Ich möchte anzweifeln, dass diese Anlage einen Discofan, DJ oder Hardrocker wirklich glücklich machen kann. Auch ist der Preis nicht gerade ein Schnäppchen, wenn man das Komplettgerät anstrebt – also die L1 mit Sub und Elektronikhelfer. Aber das sollte man sich gönnen, denn ohne den Sub klingt sie etwas dünn, und so richtig ausschöpfen kann man das Außerordentliche der Anlage halt einfacher mit dem kleinen Bedienteil.
Ich möchte vom Gesamteindruck abschließend sagen:
Ein wirklich ausgesprochen überzeugende Kleinanlage mit beeindruckender Klangeigenschaft. Nicht billig, aber noch immer in einem halbwegs vertretbaren Rahmen, denn man kauft sich so was i.d.R. ja nicht für das Wohnzimmer, sondern um damit Kohle zu machen. Gewiss ist auch, dass man sein Publikum damit auf jeden Fall beeindrucken wird.
Für ein bis zwei Musiker reicht eine, für drei bis fünf Musiker sollten es zwei kombinierte Sticks sein. Man wird schnell feststellen, dass man bei den Mikros verschiedene Marken und Qualitäten ausprobieren sollte, da die Anlage selbst direkter ist und anders überträgt, als eine herkömmliche.
Bestens geeignet ist diese Anlage für Akustikmusiker, hier besonders Stimme und Gitarre ( Saiteninstrument ). E-Gitarre und so kommt wohl nicht so schön, denke ich. Andere Instrumente habe ich auch nicht probiert.
Ich selbst und auch John sind begeistert, und wir werden uns bemühen, an eine solche Anlage zu kommen, da wir davon überzeugt sind, dass genau diese Anlage unsere Musik, unsere Stimmen und unsere Instrumente optimal an den Hörer bringen kann. Wir möchten jedem Akustikmusiker, der sich für eine Anlage interessiert, zum Antesten der L1 raten. Auch, wenn er ( sie ) dafür ein wenig weiter fahren muss.
Auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank an Kai, Micha und das Team von Andresen.
Viele Grüße aus Bremen vom ollen