monitore
Moderator: RB
monitore
Hey,
habe vor, mir ein päarchen kleiner aktiver studiomonitore zuzulegen.
hat jemand nen tip?
einzige vorgabe: gutes preis-leistungs-verhältnis.
Cherio,
J.
habe vor, mir ein päarchen kleiner aktiver studiomonitore zuzulegen.
hat jemand nen tip?
einzige vorgabe: gutes preis-leistungs-verhältnis.
Cherio,
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Re: monitore
umbedingt mit viel zeit und vielen verschiedenen aufnahmen (grade fehlerhaften! und solchen die extrem tief runter und hoch gehen) in einen laden gehen und antesten.Johnny hat geschrieben: hat jemand nen tip?
monitore sollen möglichst nicht schönen. wenn du ne aufnahme hast die auf dem monitor schrecklich klingt, ist die wahrscheinlichkeit groß, dass das nen guter monitor ist. (am besten mal ganz zu anfang ein paar referenz lautsprecher im preisbereich über 2000€ anhören)
ich hatte damals als ich meine monitore gekauft hab das glück, dass ein befreundeter profi-tontechniker mitgekommen ist, und mir wahnsinnig viel erklärt hat.
der hat dann test-stücke mitgenommen, mit denen er normalerweise seine PAs und line-arrays einpegelt.
bei vielen kleinen monitoren waren da z.b. tiefe männerchöre gar nicht zu hören, weil der frequenzbereich schlicht nicht wiedergegeben wurde.
letztlich sind wir dann bei den KRK Rokit 5 G2 gelandet, denen zwar ein wenig die Mitten fehlen, aber die ein breites frequenzspektrum ordentlich abdecken.
wir hatten die deutlich teurer geschätzt als sie dann waren. (in dem laden wo wir waren, standen keine preise dran, damit man nicht psychisch manipuliert wird)
Tips für Monitore sind immer auch eine sehr subjektive Angelegenheit.
Am Besten, Du setzt Dir ein Preislimit und gehst, wenn möglich, zum Händler Deines Vertrauens und hörst und hörst und vergleichst und vergleichst, nehme zum Testen CD`s verschiedener Genres mit, deren Sound Du gut kennst.
Verlasse Dich dabei ruhig auf Deine Ohren und Dein Bauchgefühl.
Sehr wichtig ist dabei auch die Abhörsituation in dem Raum, wo Du Musik abmischen willst.
Schlechte Akustik, Raummoden etc. können auch die besten Monitore nicht kaschieren.
Dennoch ein Tip von mir zum antesten:
http://www.musik-service.de/emes-kobalt ... 4060de.asp
Edit: Link funzt wohl nicht mehr.
Die Teile heißen jedenfalls Emes Kobalt und kosten ca. 600 Euro das Paar.
Mal einfach danach googlen.
Am Besten, Du setzt Dir ein Preislimit und gehst, wenn möglich, zum Händler Deines Vertrauens und hörst und hörst und vergleichst und vergleichst, nehme zum Testen CD`s verschiedener Genres mit, deren Sound Du gut kennst.
Verlasse Dich dabei ruhig auf Deine Ohren und Dein Bauchgefühl.
Sehr wichtig ist dabei auch die Abhörsituation in dem Raum, wo Du Musik abmischen willst.
Schlechte Akustik, Raummoden etc. können auch die besten Monitore nicht kaschieren.
Dennoch ein Tip von mir zum antesten:
http://www.musik-service.de/emes-kobalt ... 4060de.asp
Edit: Link funzt wohl nicht mehr.
Die Teile heißen jedenfalls Emes Kobalt und kosten ca. 600 Euro das Paar.
Mal einfach danach googlen.
Gruss Frank
@steelyard:
das tuen sie sehr.
die problematik mit den verschiedenen klangeigenschaften kenne ich aus dem hi-fi ( aber gegen richtung high end ) bereich.
was ich suche ( hätte ich ja vielleicht vorher schreiben können ) sind zwei kleine monitore für den privaten gebrauch, die aber ohne eigenklang sein sollten ( also keine schönfärberei ). meine letzte begenung im musikutensilienladen war erfolglos. ich kannte die mitgebrachte platte nicht wirklich gut, als das ich reell was beurteilen hätte können. was ich aber sagen kann, ist, dass die monitore, die ich gehört haben so unterschiedlich klangen wie die farbpalette von photoshop.
und da ich noch einen recht guten akg kopfhörer habe, der mir ganz klar sagt, dass das alels anders klingt als somanches monitorpäarchen,w as ich gehört habe, bin ich da ziemlich verlegen geworden.
sicher, man sollte lernen, was die eigenen monitore dazumachen oder weglassen, aber soviele kumpels mit referenz-anlagen, wie ich zum testen und analysieren bräuchte, habe ich nunmal auch nicht *lol*
alright, ich lese weiter und beschäftige mich mit dem thema..
sollte was rauskommen ( irgendwann von morgen bis in sechs monaten ) so berichte ich.
das tuen sie sehr.
die problematik mit den verschiedenen klangeigenschaften kenne ich aus dem hi-fi ( aber gegen richtung high end ) bereich.
was ich suche ( hätte ich ja vielleicht vorher schreiben können ) sind zwei kleine monitore für den privaten gebrauch, die aber ohne eigenklang sein sollten ( also keine schönfärberei ). meine letzte begenung im musikutensilienladen war erfolglos. ich kannte die mitgebrachte platte nicht wirklich gut, als das ich reell was beurteilen hätte können. was ich aber sagen kann, ist, dass die monitore, die ich gehört haben so unterschiedlich klangen wie die farbpalette von photoshop.
und da ich noch einen recht guten akg kopfhörer habe, der mir ganz klar sagt, dass das alels anders klingt als somanches monitorpäarchen,w as ich gehört habe, bin ich da ziemlich verlegen geworden.
sicher, man sollte lernen, was die eigenen monitore dazumachen oder weglassen, aber soviele kumpels mit referenz-anlagen, wie ich zum testen und analysieren bräuchte, habe ich nunmal auch nicht *lol*
alright, ich lese weiter und beschäftige mich mit dem thema..
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also ich würde da an die fostex pm-serie denken. die 0.5 oder 1 . die sind wirklich recht neutral und haben einen guten frequenzbereich. eine kleine schwäche liegt bei denen aber in der räumlichen auflösung. das ist manchmal etwas schwer zu hören.. .Johnny hat geschrieben:@steelyard:
das tuen sie sehr.
die problematik mit den verschiedenen klangeigenschaften kenne ich aus dem hi-fi ( aber gegen richtung high end ) bereich.
was ich suche ( hätte ich ja vielleicht vorher schreiben können ) sind zwei kleine monitore für den privaten gebrauch, die aber ohne eigenklang sein sollten ( also keine schönfärberei ). meine letzte begenung im musikutensilienladen war erfolglos. ich kannte die mitgebrachte platte nicht wirklich gut, als das ich reell was beurteilen hätte können. was ich aber sagen kann, ist, dass die monitore, die ich gehört haben so unterschiedlich klangen wie die farbpalette von photoshop.
und da ich noch einen recht guten akg kopfhörer habe, der mir ganz klar sagt, dass das alels anders klingt als somanches monitorpäarchen,w as ich gehört habe, bin ich da ziemlich verlegen geworden.
sicher, man sollte lernen, was die eigenen monitore dazumachen oder weglassen, aber soviele kumpels mit referenz-anlagen, wie ich zum testen und analysieren bräuchte, habe ich nunmal auch nicht *lol*
alright, ich lese weiter und beschäftige mich mit dem thema..
sollte was rauskommen ( irgendwann von morgen bis in sechs monaten ) so berichte ich.
ja, die Mackie MR5 sind sicher auch sehr gute monitore. die kenne ich aber persönlich nicht, die gab es bei meiner kaufentscheidung noch nicht. soweit ich das mitbekomme, werden die mackie aber vor allem für elektro/keyboard produktionen gelobt und das ist wohl nicht dein haupteinsatzgebiet, oder?Johnny hat geschrieben:ich hatte auch kleine mackies in die auswahl gezogen.
Kopfhörer als Referenz zum Monitorvergleich ist jetzt keine so gute Idee, das Höhrerlebnis ist ein Anderes als bei Monitoren.
Es fehlt die Raumakustik und Laufzeitdifferenzen.
Ein Signal, dass z.B. ganz nach links gelegt ist, hört ja das rechte Ohr ebenfalls, nur leicht zeitverzögert, eine wichtige Komponente des Stereoeindruckes.
Frage ist auch, in welchem musikalischen Bereich man überwiegend arbeitet.
Vermute jetzt mal, eher im Akusitikgitarrenbereich?
Dann brauchste garantiert keine Monitore, die den Subbassbereich extrem featuren.
Monitore im unteren und mittleren Preissegment, die mit einen Frequenzgang bis 30 Hz protzen, kannste eher vergessen.
Viel wichtiger ist eine gute Auflösung des Klangbildes, damit Du wirklich auch die Tiefe Deines Mixes beurteilen kannst, also die Tiefenstaffelung sowie den Hallanteil etc.
Monitore mit einem möglichst linearen Klangverhalten nutzen Dir aber auch nur dann wirklich, wenn die Abhörsituation in Deinem Raum okay ist.
Wer mit Flatterechos, stehenden Wellen oder anderen Frequenzüberhöhungen zu kämpfen hat, wird leider niemals seine Mixe optimal beurteilen können.
Es fehlt die Raumakustik und Laufzeitdifferenzen.
Ein Signal, dass z.B. ganz nach links gelegt ist, hört ja das rechte Ohr ebenfalls, nur leicht zeitverzögert, eine wichtige Komponente des Stereoeindruckes.
Frage ist auch, in welchem musikalischen Bereich man überwiegend arbeitet.
Vermute jetzt mal, eher im Akusitikgitarrenbereich?
Dann brauchste garantiert keine Monitore, die den Subbassbereich extrem featuren.
Monitore im unteren und mittleren Preissegment, die mit einen Frequenzgang bis 30 Hz protzen, kannste eher vergessen.
Viel wichtiger ist eine gute Auflösung des Klangbildes, damit Du wirklich auch die Tiefe Deines Mixes beurteilen kannst, also die Tiefenstaffelung sowie den Hallanteil etc.
Monitore mit einem möglichst linearen Klangverhalten nutzen Dir aber auch nur dann wirklich, wenn die Abhörsituation in Deinem Raum okay ist.
Wer mit Flatterechos, stehenden Wellen oder anderen Frequenzüberhöhungen zu kämpfen hat, wird leider niemals seine Mixe optimal beurteilen können.
Gruss Frank
stimmt schon alles, aber ich denke er sucht nahfeldmonitore, da ist das alles doch nicht ganz so wild... . [/b]Steelyard hat geschrieben:Kopfhörer als Referenz zum Monitorvergleich ist jetzt keine so gute Idee, das Höhrerlebnis ist ein Anderes als bei Monitoren.
Es fehlt die Raumakustik und Laufzeitdifferenzen.
Ein Signal, dass z.B. ganz nach links gelegt ist, hört ja das rechte Ohr ebenfalls, nur leicht zeitverzögert, eine wichtige Komponente des Stereoeindruckes.
Frage ist auch, in welchem musikalischen Bereich man überwiegend arbeitet.
Vermute jetzt mal, eher im Akusitikgitarrenbereich?
Dann brauchste garantiert keine Monitore, die den Subbassbereich extrem featuren.
Monitore im unteren und mittleren Preissegment, die mit einen Frequenzgang bis 30 Hz protzen, kannste eher vergessen.
Viel wichtiger ist eine gute Auflösung des Klangbildes, damit Du wirklich auch die Tiefe Deines Mixes beurteilen kannst, also die Tiefenstaffelung sowie den Hallanteil etc.
Monitore mit einem möglichst linearen Klangverhalten nutzen Dir aber auch nur dann wirklich, wenn die Abhörsituation in Deinem Raum okay ist.
Wer mit Flatterechos, stehenden Wellen oder anderen Frequenzüberhöhungen zu kämpfen hat, wird leider niemals seine Mixe optimal beurteilen können.
ich hab ne kleine audiophilie anlage daheim, gekrönt von nem transrotor fat bob s und zwei klipsch boxen.Steelyard hat geschrieben:Kopfhörer als Referenz zum Monitorvergleich ist jetzt keine so gute Idee, das Höhrerlebnis ist ein Anderes als bei Monitoren.
Es fehlt die Raumakustik und Laufzeitdifferenzen.
Ein Signal, dass z.B. ganz nach links gelegt ist, hört ja das rechte Ohr ebenfalls, nur leicht zeitverzögert, eine wichtige Komponente des Stereoeindruckes.
Frage ist auch, in welchem musikalischen Bereich man überwiegend arbeitet.
Vermute jetzt mal, eher im Akusitikgitarrenbereich?
Dann brauchste garantiert keine Monitore, die den Subbassbereich extrem featuren.
Monitore im unteren und mittleren Preissegment, die mit einen Frequenzgang bis 30 Hz protzen, kannste eher vergessen.
Viel wichtiger ist eine gute Auflösung des Klangbildes, damit Du wirklich auch die Tiefe Deines Mixes beurteilen kannst, also die Tiefenstaffelung sowie den Hallanteil etc.
Monitore mit einem möglichst linearen Klangverhalten nutzen Dir aber auch nur dann wirklich, wenn die Abhörsituation in Deinem Raum okay ist.
Wer mit Flatterechos, stehenden Wellen oder anderen Frequenzüberhöhungen zu kämpfen hat, wird leider niemals seine Mixe optimal beurteilen können.
und ich hab ne ahnung, was es da alles gibt, wie sich so manches anhören und "verzerren" kann ( siehe b&w nautilus etc ).
ich weiss, wie meine anlage klingt. ich weiss, was sie richtig macht und was falsch. und ich kenn und kann den vergleich von meinen klipschboxen ( ja, mein raum ist dafür optimiert ) zu meinem akg kopfhörer einschätzen. ich weiss, wo seine "macken" sind.
die sachen bisher hab ich nur mit dem kopfhörer gemischt. das klappt auch. ich hab ja keine big band abzumischen.
so, und nun zurück. referenzhören kann ich.
also such ich nen KLEINE monitore, die ich rechts und links neben meinen bildschirm ausgerichtet aufstellen kann, so dass ich halbwegs ne ahnung habe von dem, was ich da abmische.
cherio,
j.
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