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K&K Pure Western Mini & Klassik

Verfasst: Mi Dez 30, 2009 8:43 pm
von Georg Ehlers
Moin Moin, ich habe eine Frage bezüglich Klang und Ausgangspegel der K&K Tonabnehmer.

Biss jetzt spiele ich meine Western Gitarre mit einem Shadow Nanoflex Tonabnehmer mit Vorverstärker. Mein Eindruck ist, dass dieser sehr hart b.z.w. unnatürlich klingt und er Nebengeräusche (z.b. das Schnarren der Saiten auf den Bünden) sehr laut überträgt. Nun hoffe ich aufgrund von Soundbesispielen und der Werbung von K&K, dass die K&K Abnehmer (Pure Western Mini & Klassik) natürlicher klingen und weniger Nebengeräusche übertragen und es würde mich interessieren, ob jemand diese Vermutung durch eigene Erfahrung bestätigen kann.

Außerdem würde ich gerne noch wissen, wie hoch der Pegel beider Abnehmer ist. Meine Idealvorstellung wäre, dass wenn grad kein Verstärker vorhanden ist ich direkt in ein Mischpulte gehen kann. Ich frage, weil dies mit dem passiven Tonabnehmer eines Freundes überhaupt nicht geht, ich aber überall lese, dass die Pegel der K&K Abnahmer so hoch seien (Ich binn mir auch nicht sicher, ob dies nur eine Frage des Pegels oder auch eine Frage des Wiederstands ist...).

Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen, bevor ich einen Blindkauf tätige.

vielen dank, Georg.

Verfasst: Mi Dez 30, 2009 8:56 pm
von marcus
Ich habe den K&K pure western mini in einer Guild D-50 und möchte ihn nicht mehr missen.

Das Klang wird absolut neutral übertragen, wie mit einem Mikro
(wobei "neutral" natürlich immer subjektiv aufzufassen ist).
Und da die Teile keine Batterie haben, sind sie bei mir in der Kategorie "sorgenfrei" eingestuft.

Pegel:
also ein Preamp tut dem System schon gut, habe ich festgestellt.
Direkt ins Pult habe ich die noch nicht gespielt, aber ohne Preamp
in einen Akustikgitarrenverstärker von Schertler.
Den musste man dann schon recht weit aufdrehen, ging aber.

Verfasst: Do Dez 31, 2009 1:54 am
von RB
Ich habe den K&K in groß und bin mit der Klangqualität zufrieden, wenn nicht gar sogar überzeugt. In einer anderen Gitarre habe ich den B-Band AST, aber der K&K gefällt mir besser. Das dynamische Verhalten der Gitarre wird ganz gut abgebildet, es ist keine große Umgewöhnung im Spiel erforderlich. Und wenn man ein wenig an den Klangregelungen des Verstäkers oder Mixers dreht, sollte ein ziemlich naturnaher Ton möglich sein.

Ich habe ihn schon im Mixer gespielt, das geht durchaus. Ich schätze, daß der Pegel über dem eines dynamischen Mikrophons, aber deutlich unter einem Vorverstärker liegt.

Was ich auch sehr schätze - wie mein Vorschreiber - ist die Unkompliziertheit. Die Batterie kann nie leer sein, weil sie gar nicht da ist.

Verfasst: Sa Jan 02, 2010 4:11 pm
von Georg Ehlers
vielen dank für die Antworten, ich habe mir jetzt den K&K pure Klassik bestellt und habe noch eine Frage zum Einbau:

Ich besitze einen 12mm Holzbohrer. nach Anleitung wäre aber ein 0,5" Bohrer also 12,7 mm nötig. Weiß jemand, ob der 12mm genügt, oder ob ich mich noch nach nem 13mm umsehen muss? Das blöde ist nämlich, dass unsere Baumärkte in Marburg sowas nicht haben...

Verfasst: Sa Jan 02, 2010 4:49 pm
von marcus
Warum willst Du denn den PU für Klassische Gitarre in eine Steelstring einbauen?

Verfasst: Sa Jan 02, 2010 5:37 pm
von Georg Ehlers
Das will ich nicht, ich möchte meine Konzertgitarre mit einem Abnehmer ausstatten und meine Western mit einem neuen, weil der Shadow meiner Meinung nach nicht gut klingt. Und jetzt habe ich erstmal nur für die Klassische bestellt zum ausprobieren.