Das kann ich nur bestätigen. Meine persönliche Empfehlung für Deinen Budgetrahmen ist, v. a. wenn Du auf fetten Sound stehst: Die Gibson Songwriter deluxe Studio. Da kann nix schiefgehen.leimenbollen hat geschrieben:Eins kann ich die versprechen : die die du jetzt kaufst wird nicht deine letzte sein...
Noch einmal Stegbreite
Moderator: RB
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Re: sattelbreite
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Viele Lakewoods werden mit breiteren Hälsen "customized", ebenso die der bekannten Gitarrenbauer. Vielleicht schaust Du mal nach Gebrauchten. Ich hab jetzt nicht geschaut, aber vielleicht gibt es bei BSG Gitarren schon eine um 1500 € nach Deinen Spezifikationen, dann kannst Du Dir die Halsbreite auswählen. Hast Du schon mal noch breiter probiert? Vielleicht kommen ja 47-48mm Deiner Spielweise noch mehr entgegen?
Re: sattelbreite
Da kann doch einiges schiefgehen, wie man zB.HIER nachlesen kann.Pappenheim hat geschrieben: Da kann nix schiefgehen.
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- Rainman
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Vielleicht ist ja auch nicht unbedingt die Halsbreite der Punkt warum du mit schmaleren Hälsen nicht zurecht kommst, sondern die Halsform. Ich habe auch dicke Finger und glaube, das die Art wie sich der Daumen um den Hals schmiegt, entscheidend für die Stellung der Finger auf dem Griffbrett ist. So komme ich mit meinen Wurstfingern auch bei schalen Hälsen zurecht.
Also ran an die Gitarren und ausprobieren. Anders wär nämlich schlecht.
Also ran an die Gitarren und ausprobieren. Anders wär nämlich schlecht.
Locker bleiben
Andreas
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- Brokenstring
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Zur Halsbreite gehört aber auch ein passender Saitenabstand am Schalloch. Und letztlich spielt hier die Musik beim Fingerpicking, zumindest sehe ich das so. Enge Hälse sind für Strumming optimiert, d.h. der Saitenabstand am Schalloch ist tendenziell eher eng, damit die angeschlagenen Saiten möglichst einen Ton(?, Sound, Schall) abgeben. Ein Ton ist natürlich falsch, aber die Töne der einzelnen Saiten sollen möglichst zusammen erklingen. Je weiter der Abstand dort, desto eher separieren sich die Einzeltöne bei Anschlag über alle Saiten.Rainman hat geschrieben:Vielleicht ist ja auch nicht unbedingt die Halsbreite der Punkt warum du mit schmaleren Hälsen nicht zurecht kommst, sondern die Halsform. Ich habe auch dicke Finger und glaube, das die Art wie sich der Daumen um den Hals schmiegt, entscheidend für die Stellung der Finger auf dem Griffbrett ist. So komme ich mit meinen Wurstfingern auch bei schalen Hälsen zurecht.
Also ran an die Gitarren und ausprobieren. Anders wär nämlich schlecht.
Kannst Du mir das bitte mal vorrechnen? Um wieviel verlängert sich bei einer zusätzlichen Spreizung der Saiten am Steg von 10 mm ( was schon reichlich wäre) die Zeit in der die Saiten bei einem normalen Downstroke angeschlagen werden. Rechnerisch ist das vielleicht nachweisbar. Aber da ich zu faul zum Rechnen bin, behaupte ich erst einmal, dass deine Behauptung vollkommen falsch ist.
Ansosten geht es hier imho mal wieder um testen, testen, testen. Aus meiner Sicht geht es hier um Saitenabstand am Steg, Sattelbreite, Saitenabstand am Sattel, Saitenabstand zur Griffbrettkante, Halsprofil und Saitenlage. So einfach ist das.
Gruß Ralf
Ansosten geht es hier imho mal wieder um testen, testen, testen. Aus meiner Sicht geht es hier um Saitenabstand am Steg, Sattelbreite, Saitenabstand am Sattel, Saitenabstand zur Griffbrettkante, Halsprofil und Saitenlage. So einfach ist das.
Gruß Ralf
Boucher Studio Goose Walnuss
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Sperris, vergleiche mal gestrummte Akkorde über 4/5/6 benachbarte Saiten zueinander. Oder mit dem Sound einer Mandoline. Ich finde schon, dass sich die 'kleineren' Akkorde kompakter spielen lassen.
In der Akustik-Gitarre war vor nicht allzu langer Zeit auch ein Artikel zu der Problematik, dass man beim Strumming die Saiten nicht gleichzeitig anschlagen kann. Natürlich sind die Unterschiede meistens nicht so groß, aber Strumming auf einer Konzertgitarre, bei der die Saiten schon am Sattel 10 mm weiter auseinander sind als bei mancher Steelstring, klappt m.E. auch deshalb nicht so gut.
Übrigens ist das mit dem Testen gar nicht so einfach. Ich denke nicht, dass man die ideale Halsform und -breite für sich findet, indem man einmalig im Laden eine Gitarre testet. Einen breiteren Hals kann man mit dem Kapo simulieren, bei meinen Gitarren ist der Hals am 4. Bund genau 2 mm breiter.
Gruß
Pida
In der Akustik-Gitarre war vor nicht allzu langer Zeit auch ein Artikel zu der Problematik, dass man beim Strumming die Saiten nicht gleichzeitig anschlagen kann. Natürlich sind die Unterschiede meistens nicht so groß, aber Strumming auf einer Konzertgitarre, bei der die Saiten schon am Sattel 10 mm weiter auseinander sind als bei mancher Steelstring, klappt m.E. auch deshalb nicht so gut.
Übrigens ist das mit dem Testen gar nicht so einfach. Ich denke nicht, dass man die ideale Halsform und -breite für sich findet, indem man einmalig im Laden eine Gitarre testet. Einen breiteren Hals kann man mit dem Kapo simulieren, bei meinen Gitarren ist der Hals am 4. Bund genau 2 mm breiter.
Gruß
Pida
- Brokenstring
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Beweisen kann ich das natürlich nicht, und wenn, wäre ich auch zu faul zu Das darin aber ein Korn Wahrheit liegen muss, kannst Du am Vergleich einer Klassikgitarre zu einer üblichen Western mit ca. 44m Sattelbreite sehen. (Siehe auch den Beitrag von Pida) Eine Klassikgitarre hat sich einzig und allein über die Jahre hinweg für die gezupfte Spieltechnik entwickelt. Dort sind Sättel um 50mm und breiter üblich, ebenso der etwas breitere Abstand der Saiten am Schallloch, um Spielen der Noten mit der Linken das Zupfen mit den Fingern der Rechten einfach zu halten. Es hätte sich dort nicht durchgesetzt, wenn ein engerer Saitenabstand hierfür hilfreich wäre. Bei Westerngitarren, die früher deutlich breiter waren als heute, hat sich mit dem Plektronspiel und dem Strumming ein engerer Saitenabstand herauskristallisiert. Diese Entwicklung wäre nicht geschehen, wenn es zu nachteilig wäre.Sperris hat geschrieben: Kannst Du mir das bitte mal vorrechnen? Um wieviel verlängert sich bei einer zusätzlichen Spreizung der Saiten am Steg von 10 mm ( was schon reichlich wäre) die Zeit in der die Saiten bei einem normalen Downstroke angeschlagen werden. Rechnerisch ist das vielleicht nachweisbar. Aber da ich zu faul zum Rechnen bin, behaupte ich erst einmal, dass deine Behauptung vollkommen falsch ist.
Ansosten geht es hier imho mal wieder um testen, testen, testen. Aus meiner Sicht geht es hier um Saitenabstand am Steg, Sattelbreite, Saitenabstand am Sattel, Saitenabstand zur Griffbrettkante, Halsprofil und Saitenlage. So einfach ist das.
Gruß Ralf
Vielleicht weiß aber einer der Fachleute mehr darüber. Für meine bescheidenen Picker-Fertigkeiten hat sich eine 44 Breite ebenfalls nur als suboptimal herausgestellt; die 52 mm der Lakewood Custom meines Gitarrenlehrers sind mir aber zu breit, wobei hier es die rechte Hand merklich einfacher hat, die richtigen Saiten anzuschlagen. Meine nächste Gitarre wird deshalb ein KOmpromiß mit ca. 48mm Halsbreite werden.
Hm. Der größere Abstand der Saiten zueinander bei einer Nylonstring hat meines Wissens keineswegs (nur) etwas mit der Spielweise zu tun, sondern vor allem damit, dass Nylonsaiten wesentlich mehr Raum zum Schwingen brauchen als Stahlsaiten.
Das ist auch ein Grund, warum es keine Nylon-12-Strings gibt; die Grund- und die Oktavsaiten kämen sich ins Gehege.
Oder irre ich mich? Dann würde ich mich über die Meinung unserer Experten natürlich freuen.
Das ist auch ein Grund, warum es keine Nylon-12-Strings gibt; die Grund- und die Oktavsaiten kämen sich ins Gehege.
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Terry Pratchett, 1948 - 2015
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@ Brokenstring: Meine nächste Gitarre wird deshalb ein KOmpromiß mit ca. 48mm Halsbreite werden..
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe jetzt 2 Lakewood-Gitarren mit 48 mm Griffbrett und hatte noch nie so ein komfortables Spielgefühl. Hätte mich schon früher dafür entscheiden sollen.
Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Harald H. Morton
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe jetzt 2 Lakewood-Gitarren mit 48 mm Griffbrett und hatte noch nie so ein komfortables Spielgefühl. Hätte mich schon früher dafür entscheiden sollen.
Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Harald H. Morton
Nun, immerhin gibt es eine 11-saitige Nylonstring von Godin mit ziemlich schmalem HalsManati hat geschrieben:Das ist auch ein Grund, warum es keine Nylon-12-Strings gibt; die Grund- und die Oktavsaiten kämen sich ins Gehege.
und die ist sogar bundlos. Allerdings werden die Saiten nicht in Oktaven gestimmt.
Gibt’s z.B. beim großen T.. Genauer beschrieben wird sie hier: Godin A-11 NT Glissentar
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Hallo Harald,Harald H. Morton hat geschrieben:@ Brokenstring: Meine nächste Gitarre wird deshalb ein KOmpromiß mit ca. 48mm Halsbreite werden..
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe jetzt 2 Lakewood-Gitarren mit 48 mm Griffbrett und hatte noch nie so ein komfortables Spielgefühl. Hätte mich schon früher dafür entscheiden sollen.
Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Harald H. Morton
welche Lakwood hat denn eine 48er Sattelbreite? im ersten Bund??? Wie ist das zu spielen? ist das nicht eher eine reine Finger picking Geschichte?
Thanks all
Jion
der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung wechseln kann
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Guten Morgen Jion,
im Custom-Shop von Lakewood kannst Du jede Gitarre mit einem 48er Griffbrett bauen lassen ( http://www.lakewood.de/de/configurator/designer.php ).
Für mich war es auch wichtig, dass die Halsstärke und Halsform entsprechend angepasst ist. So wurden meine Gitarren mit der Halsstärke 21 auf 23 mm und in der Halsform "D-flach" gebaut. Da ich bereits seit einiger Zeit viel "Klassik" auf den A-Modellen spiele, kommt mir diese Gestaltungsform sehr entgegen. Dazu benutze ich jetzt auch die weichen Saiten "Silk & Steel". Diese haben ein sehr angenehmes Greifgefühl und sind auch dünner (47 bis 11). Für Spieler, die etwas kräftiger zulangen und lauter spielen wollen, ist das natürlich nichts.
Deine Frage: "ist das nicht eher eine reine Finger picking Geschichte?" habe ich nicht verstanden. Bitte nochmals neu formulieren. Danke.
Beste Grüße und noch einen schönen Tag.
Harald H. Morton
im Custom-Shop von Lakewood kannst Du jede Gitarre mit einem 48er Griffbrett bauen lassen ( http://www.lakewood.de/de/configurator/designer.php ).
Für mich war es auch wichtig, dass die Halsstärke und Halsform entsprechend angepasst ist. So wurden meine Gitarren mit der Halsstärke 21 auf 23 mm und in der Halsform "D-flach" gebaut. Da ich bereits seit einiger Zeit viel "Klassik" auf den A-Modellen spiele, kommt mir diese Gestaltungsform sehr entgegen. Dazu benutze ich jetzt auch die weichen Saiten "Silk & Steel". Diese haben ein sehr angenehmes Greifgefühl und sind auch dünner (47 bis 11). Für Spieler, die etwas kräftiger zulangen und lauter spielen wollen, ist das natürlich nichts.
Deine Frage: "ist das nicht eher eine reine Finger picking Geschichte?" habe ich nicht verstanden. Bitte nochmals neu formulieren. Danke.
Beste Grüße und noch einen schönen Tag.
Harald H. Morton