Zielgruppe für ´bessere´ A-Gitarren immer männlich. Warum?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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clone
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Beitrag von clone »

Gitarrenspieler hat geschrieben:
Davanlo hat geschrieben:...Grob gesehen sind bühnentaugliche Gitaristinnen blond une/oder bildhübsch ...
So?
Oder so:

http://www.youtube.com/watch?v=Qpoqzt2EHaA

Gibt ja auch cool rockende Frauen... . :D
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Gabi
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Beitrag von Gabi »

also mich würde ja schon die Beantwortung der ursprünglichen Frage interessieren, ohne grosse sozialkritische Rundum- und Tiefschläge

Da ja der "typische" Fingerstyler zwischen 30 und 50 Jahre und männlich ist, (wurde anfangs genannt) dürfte er in den meisten Fällen ja (noch) verheiratet sein. Eigentlich müßte er ja nur sein angetrautes Eheweib (und vielleicht deren Freundin) fragen, warum sie nicht auch Gitarre spielen.

Oder?
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clone
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Beitrag von clone »

Gabi hat geschrieben:also mich würde ja schon die Beantwortung der ursprünglichen Frage interessieren, ohne grosse sozialkritische Rundum- und Tiefschläge

Da ja der "typische" Fingerstyler zwischen 30 und 50 Jahre und männlich ist, (wurde anfangs genannt) dürfte er in den meisten Fällen ja (noch) verheiratet sein. Eigentlich müßte er ja nur sein angetrautes Eheweib (und vielleicht deren Freundin) fragen, warum sie nicht auch Gitarre spielen.

Oder?
Mhh, weiß ich jetzt nicht so. Ich vermute einmal der Anteil der Fingerstyler an der Gesamtbevölkerung dürfte einen Bruchteil eines Promille ausmachen. Dass dann ausgerechnet die Partnerin auch noch daran Interesse hat, wäre dann schon großer Zufall. Bzw. deren Desinteresse würde nicht wirklich etwas ausssagen... .
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Ich hab zwar keine wertvolle Gitarre in dem Sinne, aber vor ein paar Tagen fragte ich meine Frau mal diesbezüglich.
Sie meinte nur dazu Gitarre spielen als Hobby ist nix für mich, hat sie einfach keine Lust zu. Wobei sie schon Stücke per schramm schramm spielen kann.

Sie spielt lieber Querflöte. Das gibt ihr irgendwie mehr. Wobei sie das Problem in einer Mietwohnung hat, wann sie denn mal spielen kann.
Ich mit Fingerpicking kann quasi immer spielen.

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Gabi
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Beitrag von Gabi »

Dass dann ausgerechnet die Partnerin auch noch daran Interesse hat, wäre dann schon großer Zufall. Bzw. deren Desinteresse würde nicht wirklich etwas ausssagen... .
irgendwas muss die Partnerin ja auch tun. Macht sie mehr Sport, spielt sie ein anderes Instrument ...
Zumindest bekäme man ja raus, warum einige Frauen nicht Gitarre spielen, ohne irgendwelche Vermutungen und Klischees zu bemühen.
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

Meine Frau spielte Gitarre es würde mir schon gefallen das sie mit mir spielt ... Sie hat leider im Klassikunterricht nichts ordentliches gelernt ... den Rest der Diskussion hatte ich auch schon ... Es sind also nicht nur meine Argumente ....

Und mit bildhübsch dachte ich mehr an Fachmagazine .... Klar findet man auf YT von allem ...
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Gabi hat geschrieben:also mich würde ja schon die Beantwortung der ursprünglichen Frage interessieren, ohne grosse sozialkritische Rundum- und Tiefschläge

Da ja der "typische" Fingerstyler zwischen 30 und 50 Jahre und männlich ist, (wurde anfangs genannt) dürfte er in den meisten Fällen ja (noch) verheiratet sein. Eigentlich müßte er ja nur sein angetrautes Eheweib (und vielleicht deren Freundin) fragen, warum sie nicht auch Gitarre spielen.

Oder?
Meine Freundin hat weder Zeit, noch Lust Gitarre zu lernen.
Sie beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit Sport, Tanz und Chinesisch/China.
Das liegt mehr auf ihrer Wellenlänge (sie war Leistungssportlerin und ist Sinologin).
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clone
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Beitrag von clone »

Gabi hat geschrieben:
Dass dann ausgerechnet die Partnerin auch noch daran Interesse hat, wäre dann schon großer Zufall. Bzw. deren Desinteresse würde nicht wirklich etwas ausssagen... .
irgendwas muss die Partnerin ja auch tun. Macht sie mehr Sport, spielt sie ein anderes Instrument ...
Zumindest bekäme man ja raus, warum einige Frauen nicht Gitarre spielen, ohne irgendwelche Vermutungen und Klischees zu bemühen.
Na okay. Wobei ich nun kein großer Fingerstyler bin... .

Konkret meiner Partnerin sind die Stahlsaiten zu heftig (tut weh, kann ich nicht ´runterdrücken). Außerdem hat sie wirklich Null Geduld. Es soll von der ersten Übungsstunde an sofort toll klingen. Da es das nicht tut, kommt Frust. Kochen und Nähmaschine übernehme auch ich, da ist es mit ihr ähnlich. Ein anderes Instrument spielt sie auch nicht. Dafür hat sie es mit Sprachen, Theater, Kino und Tanz... .
Zuletzt geändert von clone am Do Dez 09, 2010 4:32 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Gabi hat geschrieben:also mich würde ja schon die Beantwortung der ursprünglichen Frage interessieren, ohne grosse sozialkritische Rundum- und Tiefschläge

Da ja der "typische" Fingerstyler zwischen 30 und 50 Jahre und männlich ist, (wurde anfangs genannt) dürfte er in den meisten Fällen ja (noch) verheiratet sein. Eigentlich müßte er ja nur sein angetrautes Eheweib (und vielleicht deren Freundin) fragen, warum sie nicht auch Gitarre spielen.

Oder?
Für deine Statistik:
Meine Frau hat eine sehr schöne Singstimme und spielt Flöte (nicht gleichzeitig). Meine beiden Töchter spielen Gitarre und singen. Ich selbst hab auch ´ne ordentliche Singstimme, spiele Gitarre und Bass.

Ich weis eh nicht was das Ganze hier soll…, ist irgendwie künstlich diese Diskussion. Bei meiner sexuellen Ausrichtung bin ich auf Frauen fixiert, sonst unterscheide ich nur in sympathisch/unsympathisch, qualifiziert/unqualifiziert usw. und nicht nach Frau oder Mann.
Seh gerade das ist mein 400ster Beitrag, gib es dafür irgendwelche Gewinnpunke, Rabattmarken oder so?
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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Beitrag von clone »

Gitarrenspieler hat geschrieben:
Ich weis eh nicht was das Ganze hier soll…, ist irgendwie künstlich diese Diskussion.
Das geht wohl an mich... :wink: .

Das war wirklich völlig harmlos gemeint. Ich kam eben durch dieses Video über Lakewood drauf. Und eben über die Beobachtung eines gewissen Männerüberschusses z.B. hier in diesem Forum. Und das hatte mich eben zum einen gewundert und zum anderen fand/finde ich es etwas schade. Daher schlicht die Frage woran es wohl liegen mag.
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

clone hat geschrieben:
Gitarrenspieler hat geschrieben:
Ich weis eh nicht was das Ganze hier soll…, ist irgendwie künstlich diese Diskussion.
Das geht wohl an mich... :wink: .

Das war wirklich völlig harmlos gemeint. Ich kam eben durch dieses Video über Lakewood drauf. Und eben über die Beobachtung eines gewissen Männerüberschusses z.B. hier in diesem Forum. Und das hatte mich eben zum einen gewundert und zum anderen fand/finde ich es etwas schade. Daher schlicht die Frage woran es wohl liegen mag.
Nee nicht gegen dich, der ganze Fred baut unnötig Hürden auf die ich so nicht sehe.
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Beitrag von clone »

Gitarrenspieler hat geschrieben: der ganze Fred baut unnötig Hürden auf die ich so nicht sehe.
Empfinde ich auch so. Ab einem gewissen Zeitpunkt zumindest... bis dahin war es doch ein ganz interessanter Plausch fand ich... .
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RB
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Beitrag von RB »

@Mitternacht:

Du hast zwar das Thema angeregt, warst aber nicht gemeint. Der Hinweis darauf, ich solle Deine Beiträge richtig interpretieren, geht daher ins Leere. Vielleicht habe ich mich aber nicht klar genug ausgedrückt, möglicherweise sogar mißverständlich. Es liegt nicht in meiner Absicht, Dich als das Bildzeitungs-Lesende Lieschen Müller oder den Bildzeitungs-lesenden Otto Dumf bezeichnen zu wollen. (Letzterer gibt in einem Rest von Verteidigungshaltung an, die Bildzeitung "nur wegem Spott-Teil" zu lesen.)

Ich frage mich auch, was die Thematik soll. Letztens auf dem Bluegrass-Treffen, auf dem ich war, gab es jedenfalls beide Teile der Menschheit zu bewundern und alle spielten so gut wie alle Instrumente. Die dort vorhandenen Damen bedienten Gitarren, Geigen und Kontrabässe. Klar waren sie in der Minderzahl, aber das hat mich nicht interessiert.

Und dann frage ich mich inwischen ein wenig nach dem Sinn einer Diskussion, wie dieser hier. Verläßliche Ergebnisse liefern doch nur Studien, die nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt werden. Das geschieht gerne beispielsweise im Rahmen der sogenannten "Gender mainstreaming" Studien mit Geld des Steuerzahlers, die außerordentlich wichtige, ja geradezu unentbehrliche Erkenntnisse bringen und deshalb auch gerne einmal einige Hunderttausend kosten dürfen. Später kommen dann andere Studien zu anderen Ergebnissen und wieder andere zu noch anderen.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

gut, dass wir miteinander geredet haben.

8)
Salud a Familia
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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