entfernung der pins bei einer westerngitarre

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Ewert
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Beitrag von Ewert »

...wird mir zu blöd. energieverschwendung. tschüss...
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Ich lach mich weg. Und hier passt nun wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Oder man versteht nur so lange etwas bis es einen passt. Lustig
http://finnes.blogspot.com/

Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
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klaust
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Beitrag von klaust »

.
...und immer schön langsam kurbeln! :wink:

scnr 8)
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PeterR
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Beitrag von PeterR »

jay-cy hat geschrieben:Du kannst Fragen stellen...

...ich weiß :lol:

Vielen Dank für die Angaben!

Nette Grüße

Peter
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RB
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Beitrag von RB »

Ich glaube, daß der Gitarrenlehrer damals Unfug erzählt hat. Was ich mir vorstellen kann, ist, daß eine oder mehrere Saiten Verarbeitungsmängel aufweisen und dann nicht sauber klingen. Das habe ich einmal bei D'Addario erleibt, ein Satz, bei dem eine G-Saite auf den ersten paar Bünden tendentiell zu hoch und weiter oben zu tief wurde, ein Pähnomen, das mich an den Rand des Selbstzweifels brachte. Erst hatte ich den Eindruck, mein Gehör sei hin, dann dachte ich an den Saitensatz und schließlich ließ sich die G-Saite als Sünder feststellen. Ich würde nur jetzt nicht auf die Idee kommen, daß die Kurbel der Grund gewesen sein könnte.

Auch läßt sich die Geschwindigkeit des Kurbelns den Gegebenheiten anpassen: Schnelles Kurbeln, solange die Saite locker ist, bedächtiges Kurbeln, wenn die Spannung sich aufbaut. Der Vorteil ist immer eine saubere Wicklung und die Vermeidung mühsamen Zwirbelns der Wirbelns.

Also: Eine Lanze für die Kurbel. Mit Kerbe im Griff, denn der läßt sich auf die Stegeinlage stützen und festsitzende Pins haben keine Chance.
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klaust
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Beitrag von klaust »

RB hat geschrieben:Was ich mir vorstellen kann, ist, daß eine oder mehrere Saiten Verarbeitungsmängel aufweisen und dann nicht sauber klingen.
Hatte ich auch schon. Selten und max. mal eine Saite.
Gestern auch wieder...beim Stimmen der frischen e1 ist sie gerissen, obwohl ich noch weit vom e entfernt war und trotz Handdrehung... 8)
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

RB hat geschrieben:Also: Eine Lanze für die Kurbel. Mit Kerbe im Griff, denn der läßt sich auf die Stegeinlage stützen und festsitzende Pins haben keine Chance.
Nicht ganz. Ich habe diese Saitenkurbel von Planet Waves...

Bild

... und hab die Pins immer mit der dafür vorgesehenen Kerbe rausgezogen. Jetzt habe ich aber festgestellt, dass sich dadurch sowohl im Palisandersteg der Gibson als auch im Ebenholzsteg der Martin kleine Einkerbungen gebildet haben. Wenn mans nicht weiß, sieht mans nicht, aber ich weiß es eben. :? Würde ich also wie bisher weitermachen, würden diese Kerben immer größer werden. Also verwende ich zum Pinentfernen nicht mehr die Kurbel, sondern greife durchs Schallloch rein und drücke die Pins von unten raus. Das geht sehr gut, jedenfalls ohne dass ich irgendwelche harten Gegenstände am Steg ansetzen muss.
mbern
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Beitrag von mbern »

Hallo Pappenheim,
wie es oben schon steht: Bei deiner schönen Martin brauchst du keine Kraft, um die Pins anzuheben, wenn du sie nicht, oder nur mit sehr geringer Kraft hinein drückst. Ich kann die Pins meiner Gitarren sogar mit der Hand entfernen, ohne die zugehörige Saite vorher zu entspannen - das ist mir gerade aus Versehen passiert.
Achja, das gilt nicht nur für schöne Martins, sondern für alle guten Gitarren, möchte ich meinen.
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RB
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Beitrag von RB »

Stützen auf die Stegeinlage, nicht den Steg:

Bild
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Oh Mann. :oops: Da hätt ich auch selber draufkommen können.

Schöne Zeichnung übrigens, Herr Anwalt. 8)
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Manati
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Beitrag von Manati »

Pappenheim hat geschrieben: Jetzt habe ich aber festgestellt, dass sich dadurch sowohl im Palisandersteg der Gibson als auch im Ebenholzsteg der Martin kleine Einkerbungen gebildet haben.
Da kann ich mich RB nur anschließen - du musst das richtig handhaben. WENN du schon auf den Steg aufstützt statt auf die Stegeinlage, dann lege doch wenigstens ein Stückchen feste Pappe oder Holz dazwischen ... dann gibt's auch keine Macken am Steg.

Siehe hierzu auch die bereits verlinkte Seite bei frets.com.
Zuletzt geändert von Manati am Mo Jul 04, 2011 11:10 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Is scho recht. Habs kapiert.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Coole Zeichnung, Reverend.

Vielleicht solltest Du noch ein weiteres Forum betreiben:

Garantiert zeichnen lernen!
Viele Grüße

ralphus
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

Wenn Die Pins mal wirklich fest sitzen, tut es ein konventioneller Löffel aus Muttis Besteckschublade hervorragend.

Gruß Ralf
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben:Is scho recht. Habs kapiert.
:oops: , ich habe das Teil auch immer am Steg abgestützt :( .....

:whistler: ..... wie ist das Wetter bei euch - ach nein, das hatten wir schon mal :lol: !

Und wieder was gelernt :D !
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