Martin DC Aura

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

daß dieses Model ein ideales Einstiegsinstrument wäre , fange ich an mich dafür zu interessieren.
Ich halte mittlerweile jede Gitarre, die die Stimmung halten kann und keine komplett erschütternde Saitenlage hat für eine gescheite Einsteigergitarre. Die Aura ist für mich also definitiv ein gescheites Einstiegsinstrument. ;)
hat die DC Aura denn den typischen Martinklang? Aus Deinen Videos kann ich den nämlich nicht raushören. (Gut klingt sie trotzdem, aber eben anders.)
Japp, sorry - die cam liefert nicht den glasklaren sound den ich im Medienraum mit den guten rode NT5 hinbekomme. Wenn ich es mal schaffe liefere ich soundfiles nach. Das Hotel ist eh effektiert...martintypisch?! Für mich gibt es das in Soundfragen gar nicht, da finde ich, dass z.B. seagull oder Lakewood einen höheren Wiedererkennungswert haben. Für mich ist das martintypische, dass die Geschosse allesamt enorm viel Druck produzieren können und das tut die Aura auch, wenn der Spieler das will.
Eine Dreadnaught kommt mir nich ins Haus :D
Ist richtig, das sind Herdeninstrumente und man sollte sie mind. zu zweit halten; also ich rate da zu einer gescheiten Lakewood oder Yamaha.

@RB: Hey, ein Hybridpickingknubbel, da muss ich hin! Bis gleich...
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Gast

Beitrag von Gast »

RB hat geschrieben:Damit meine ich die Einlassung des Herrn Reiter aus Reutlingen.


hallo,

wer behauptet hat zu begründen.
es geht nicht an, dass jemand behauptet, nicht begründet, und dann bei gegenrede eine begründung einfordert.
hier war einer sogar so dreist und hat nochmal nachgehakt.

wie hättest denn du in so einem fall reagiert?

tr
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RB
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Beitrag von RB »

Ich muß mich hier nicht rechtfertigen.
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RB
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Beitrag von RB »

So wie oben ironischerweise getan, sicher nicht. Das Gespräch besteht nicht aus einem starren Regelwerk mit Behauptungslasten wie im Zivilprozeß. Wenn Du eine Aussage über die Rampe schiebst, eine Essigessenz aus zwei Worten, dann ist das so wenig, daß man die dahinter stehenden Überlegungen nicht erkennen kann. Also sind Erläuterungen gewünscht worden.

Die andere Position hingegen ist jedem klar, der sowohl Fingerpicking, als auch Plektrumspiel betreibt und gerne beides ohne Umrüstung der Pfoten machen möchte, möglicherweise sogar innerhalb eines Stücks. Das ist so selbstverständlich, als würde ich sagen: Runde Räder rollen richtig riesig, eckige eiern elend. Ich rede wohl bemerkt von der Stahlsaiten-Welt.

Wenn dann Fragen kommen, den Patzigen zu geben, kommt überhaupt nicht gut. Niemand hat Dir was getan, außer jetzt ich, der Dir Dein unangemehmes Gesprächsverhalten unter die Nase reibt. Sei doch mal ein wenig konziliant und gleichzeitig bereit, einen durchaus kontroversen, aber fairen Gedankenaustausch zu pflegen, anstatt Dinge in die Welt zu setzen und bei Reaktionen die Diskutanten abzumeiern, als wären es dumme Jungs. So läuft das hier in diesem Forum nicht.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

@threiter:
hier war einer sogar so dreist und hat nochmal nachgehakt.
Und ich werd´s wieder tun, auch wenn mich etwas interessiert und ich - wie in diesem Fall geschehen - den Kontext im ersten Anlauf falsch verstehe. Problem damit? Dann ist evtl. einer von uns in diesem Forum falsch, anders kann ich mir das, was hier gerade abgeht nicht erklären.

Gute Nacht.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Holger Danske hat geschrieben:
daß dieses Model ein ideales Einstiegsinstrument wäre , fange ich an mich dafür zu interessieren.
Ich halte mittlerweile jede Gitarre, die die Stimmung halten kann und keine komplett erschütternde Saitenlage hat für eine gescheite Einsteigergitarre. Die Aura ist für mich also definitiv ein gescheites Einstiegsinstrument. ;)
Wenn man als Einsteiger den Abalone-blink-blink-Kranz rund um den ganzen Korpus braucht, dann ist sie wohl ein Einsteigerinstrument ... :wink:

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Paeida
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Beitrag von Paeida »

@ Kaindee: Japp, seit September, bzw. Oktober, da ich sie nochmal umgetauscht habe. Hatte mich nur nicht getraut, einen Bericht zu schreiben, da es meine erste "amtlich" Gitte ist, der Vergleich mit meiner Tanglewood wäre doch sehr unfair gewesen, obwohl ich auch die, bedenkt man den Preis, ganz gut finde.

@ Fidelio: Hast zufällig einen Link zu dem Artikel?

LG

Sven
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Orange
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Beitrag von Orange »

Paeida hat geschrieben:@ Kaindee: Japp, seit September, bzw. Oktober, da ich sie nochmal umgetauscht habe. Hatte mich nur nicht getraut, einen Bericht zu schreiben, da es meine erste "amtlich" Gitte ist, ...
Ts ts ts, ... eine neue Gitarre kaufen in der Oberliga und hier keinen Bericht abgeben ? Das wird normalerweise nicht mit unter 10 x "Classical Gas" bestraft ... ! :guitar1:
Gast

Beitrag von Gast »

Das wird normalerweise nicht mit unter 10 x "Classical Gas" bestraft ... !

:pro:

Wie wärs mit 20 x Cannonball Rag :D

Und schon geht die Streiterei wieder los. Leute !!! LUFT HOLEN :?
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

Kaindee hat geschrieben:@Paeida: Habe ich bisher gar nicht mitgekommen das du auch eine DC Aura hast.

Ich frag mal umgekehrt: Wer hat noch keine ? :mrgreen:
ich auch nicht..:) und das wird sicher "auch nix mehr"... 8)
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

der Vergleich mit meiner Tanglewood wäre doch sehr unfair gewesen, obwohl ich auch die, bedenkt man den Preis, ganz gut finde.
Ja cool! Tanglewood finde ich absolut cool, ich wollte damals unbedingt eine 12string haben doch die war nicht lieferbar. :? Da habe ich bei´nem Bekannten zugeschlagen und mir die gebrauchte Yamaha geholt. Ich finde, dass T. keinen Vergleich zu scheuen hat, die dreads, die ich auf der Musikmesse vor ca. 3 Jahren angespielt habe gehen allesamt steil nach vorne.
Wenn man als Einsteiger den Abalone-blink-blink-Kranz rund um den ganzen Korpus braucht, dann ist sie wohl ein Einsteigerinstrument ... ;)
Haja, doch eine gescheite bling-bling Griffbretteinfassung fehlt leider. :? So ein fettes binding rund ums Griffbrett herum, wie cool das noch gewesen wäre...es fehlt ihr leider. Schwer zu sagen, ob jedermann damit klarkommt. Ich habe mir angewöhnt, deshalb nur noch auf der Aura zu spielen, während ich die Augen verbunden habe...dann ist es nicht ganz so schlimm. Doch meine nächste Gitarre muss unbedingt so eine Einfassung haben! Das ist Hauptauswahlkriterium. ;)
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Paeida
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Beitrag von Paeida »

Holger Danske hat geschrieben: Ich habe mir angewöhnt, deshalb nur noch auf der Aura zu spielen, während ich die Augen verbunden habe...dann ist es nicht ganz so schlimm.
Das ist eine gute Idee. Muss sagen, dass das Bling Bling das Einzige ist, was mich an der Aura stört. Das schlichte, eigentlich schon als Understatement zu bezeichnende, Design macht für mich eigentlich (neben dem Klang) den Charme einer Martin Gitarre aus....
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Manati
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Beitrag von Manati »

Paeida hat geschrieben: Das schlichte, eigentlich schon als Understatement zu bezeichnende, Design macht für mich eigentlich (neben dem Klang) den Charme einer Martin Gitarre aus....
Geht mir ähnlich. Als ich meine HD-28 einem Freund vorstellte, musterte er sie zunächst und meinte "Sieht eigentlich gar nicht nach etwas Besonderem aus", und genau so mag ich das. Ich stehe überhaupt nicht auf Abalone und Co.

Als er sie dann hörte, wurde ihm allerdings schnell klar, dass das eben doch "etwas Besonderes" ist.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Ich bin bling-bling-Fan geworden, das ist schleichend passiert. Ging los mit der MH-1000 deluxe von ltd. Die konnte ich gebraucht für schmales Geld schießen, meine Traum-Superstrat - und das bling-bling daran macht für mich einen Großteil des Charmes aus; wenn meine olle schwarze Jackson daneben steht...schlicht schwarz...hmmm...ich schau lieber zur ltd. ;) Und beim Vgl. Lakewood D14 CP - Martin DC Aura geht´s mir mittlerweile auch so - das bling-bling gefällt mir. So ein Griffbrettbinding wäre natürlich noch was extrafeines, doch v.a. hätte ich gern cool geshapte inlays. Na ja, bei der nächsten Gitarre dann.
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Manati
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Beitrag von Manati »

So verschieden sind die Geschmäcker ... zum Glück.
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