knopfler.....was macht der da?
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knopfler.....was macht der da?
Hallo
Habe vor kurzem Knopfler live gesehen,wie immer toll.
Aber was macht der Knopfler bei den Stück i used to could mit dem Rhytmus?
Ich bekomme den Groove nicht hin.
Weiß jemand Rat?
Gruß Gandalf
Habe vor kurzem Knopfler live gesehen,wie immer toll.
Aber was macht der Knopfler bei den Stück i used to could mit dem Rhytmus?
Ich bekomme den Groove nicht hin.
Weiß jemand Rat?
Gruß Gandalf
- Gitarrenspieler
- Beiträge: 9037
- Registriert: Mi Feb 25, 2009 7:46 am
- Wohnort: North German Lowland
Rockabilly...
http://de.wikipedia.org/wiki/Rockabilly
http://de.wikipedia.org/wiki/Rockabilly
- Rainman
- Beiträge: 730
- Registriert: Di Sep 21, 2010 12:05 pm
- Wohnort: Steinhagen wo der Steinhäger wech kommt
Ich würde eher auf einen Boogie tippen.
Aber das ist beides sehr nah beieinander. Einen Blues-Shuffle mit doppelter Geschwindigkeit nur mit Slapp-Bass im Vordergrund, Gitarre und Schlagzeug ist Rockabilly. Das ganze mit Klavier oder mit zusätzlich einigermaßen gleichberechtigten Instrumenten ist Boogie. Steht bei dem selben Rhythmus die Gitarre im Vordergrund, ist es Roch`n Roll.
Aber das ist beides sehr nah beieinander. Einen Blues-Shuffle mit doppelter Geschwindigkeit nur mit Slapp-Bass im Vordergrund, Gitarre und Schlagzeug ist Rockabilly. Das ganze mit Klavier oder mit zusätzlich einigermaßen gleichberechtigten Instrumenten ist Boogie. Steht bei dem selben Rhythmus die Gitarre im Vordergrund, ist es Roch`n Roll.
Locker bleiben
Andreas
Martin HD28
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- Registriert: Mo Nov 19, 2012 4:26 pm
Also sei mir nicht böse: aber das sind irgendwie ziemlich abenteuerliche Definitionen.... .
Demzufolge wären Jerry Lee Lewis oder auch Little Richard Boogie?
Die Stray Cats kein Rockabilly?
Status Quo, die eigentlich nur diesen Shuffle spielen, sind also Rockabilly bzw. Boogie nur, wenn sie ein Klavier einsetzen?
Also dieser, wahrscheinlich der allereinfachste Blues - Rhytmus, den es gibt und der definitiv erste, den man als Blues - Anfänger benutzt, und den es in ein paar hunderttausend Variationen und in jeder erdenklichen Geschwindigkeit gibt, ist schlicht ein Shuffle.
Demzufolge wären Jerry Lee Lewis oder auch Little Richard Boogie?
Die Stray Cats kein Rockabilly?
Status Quo, die eigentlich nur diesen Shuffle spielen, sind also Rockabilly bzw. Boogie nur, wenn sie ein Klavier einsetzen?
Also dieser, wahrscheinlich der allereinfachste Blues - Rhytmus, den es gibt und der definitiv erste, den man als Blues - Anfänger benutzt, und den es in ein paar hunderttausend Variationen und in jeder erdenklichen Geschwindigkeit gibt, ist schlicht ein Shuffle.
Ich weiss gar nicht, was Ihr habt. Es ist doch völlig normal unterschiedliche Rhythmen und Stile übereinanderzulegen, und dann ist es auch normal stilistische und rhythmische Elemente so zu benennen wie es Rainman gemacht hat.
Klar sind in Jerry Lee Lewis Musik die Elemente des Boogie auch klar erkennbar. Und so erkenne ich auch hier was Rainman meint.
Natürlich kann man in jeweils 2/4 des Taktes was triolisches spüren. Das ist doch keine Definition von Rainman sondern er nimmt
Kontakt zum Groove auf. Und wenn da was triolisches bei manchen Hörern ankommt, dann liegt doch der Begriff Shuffle nah.
Eine Wikipedia Definition oder eine musiktheoretische Analyse sollte es doch nicht sein.
Gruss Hanjo
Klar sind in Jerry Lee Lewis Musik die Elemente des Boogie auch klar erkennbar. Und so erkenne ich auch hier was Rainman meint.
Natürlich kann man in jeweils 2/4 des Taktes was triolisches spüren. Das ist doch keine Definition von Rainman sondern er nimmt
Kontakt zum Groove auf. Und wenn da was triolisches bei manchen Hörern ankommt, dann liegt doch der Begriff Shuffle nah.
Eine Wikipedia Definition oder eine musiktheoretische Analyse sollte es doch nicht sein.
Gruss Hanjo
Hallo Gandalf,
so wie ich dich verstehe, kannst du es nicht nachspielen.
Ich versuche es mal irgendwie zu erklären:
Er spielt den typischen Quint/Sext - Wechsel mit E und H/C# auf den beiden tiefsten Saiten.
Dazu die Septime D auf der A-Saite alleine und danach H mit E auf der D Saite - Oktave und quint drunter. Die spielt er dann nochmal und kehr dann wieder zu Standard Quint/Sext Groove zurück.
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen, ich könnte es dir vorspielen, wenn du hier neben mir wärest.
Gruß
Ulf
so wie ich dich verstehe, kannst du es nicht nachspielen.
Ich versuche es mal irgendwie zu erklären:
Er spielt den typischen Quint/Sext - Wechsel mit E und H/C# auf den beiden tiefsten Saiten.
Dazu die Septime D auf der A-Saite alleine und danach H mit E auf der D Saite - Oktave und quint drunter. Die spielt er dann nochmal und kehr dann wieder zu Standard Quint/Sext Groove zurück.
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen, ich könnte es dir vorspielen, wenn du hier neben mir wärest.
Gruß
Ulf
Stanford RD-5V
Alhambra J-4
Go Grande Walnut Reisegitarre
Alhambra J-4
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Jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt:
Also vorne die Takt-Zählzeit hinten die Noten, alles ganz gerade im Achtel-Groove, nix Shuffle - wie schon gesagt.
und --- EH
ll:
1 ----- EH
und
2 ----- EC#
und
3 ------ D
und --- He
4
und - -- He
1
und --- EH
2 --- -- EC#
und
3 --- -- EH
und
4 --- -- EC#
und --- EH
:ll
Viel Spaß
Ulf
Also vorne die Takt-Zählzeit hinten die Noten, alles ganz gerade im Achtel-Groove, nix Shuffle - wie schon gesagt.
und --- EH
ll:
1 ----- EH
und
2 ----- EC#
und
3 ------ D
und --- He
4
und - -- He
1
und --- EH
2 --- -- EC#
und
3 --- -- EH
und
4 --- -- EC#
und --- EH
:ll
Viel Spaß
Ulf
Stanford RD-5V
Alhambra J-4
Go Grande Walnut Reisegitarre
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