Martin & Co alternative Westerngitarre gesucht

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

MadMarv hat geschrieben:...und ich brauche das Geld:-)
Aha, nu kommen wir der Sache auf den Grund. Alter, glaub mir, wenn du die HD-28 verkaufst und dir so ein 500-Euro-Teil stattdessen zulegst, dann wirst du das irgendwann bitter bereuen. Bittere Tränen wirst du weinen, über das, was sich dann nicht mehr rückgängig machen lässt.

Glaub dem alten Pappenheimer, der weiß, wovon er redet. Alles schon gehabt.
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

Erfahrung macht man, indem man sie macht. Jetzt lasst ihn doch.

Aber bitte erinnere Dich nach Vollzug an diesen Thread und tu schön posten, was Du dann Schönes erstanden hast. :D
"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Das kann schon sein :? Vielleicht sollte ich einfach meine Yamaha und ein paar Kleinigkeiten verkaufen. Hab hier noch etwas totes Kapital. Ich habe mir aber zum Prinzip gemacht, dass ich für alles was ich an Equipment verkaufe etwas neues kaufe und evtl. Finds auch schade den Fuhrpark auszudünnen und mit Schrott zu füllen. Wenn ich ganz ehrlich bin, will ich eigentlich nur die HD28 von meinem Kumpel haben...die bekomme ich aber nicht :D
Wenn ich meine perfekt fände, würde ich sie nicht verkaufen. Aber irgendwie war ich von Anfang an auf den Sound meines Kumpels neidisch. Trotz einspielen usw. ist der Klang, den mein Freund gleich nach Kauf hatte, nie erreicht worden. Sicherlich ist das Jammern auf hohem Niveau. Aber man kann daraus wohl lernen, dass man niemals eine Gitarre kaufen sollte ohne sie nicht persönlich ausführlich getestet zu haben.
Fayol
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Beitrag von Fayol »

MadMarv,

wie wäre es denn, wenn du mit deiner HD28 einfach mal zu einem Gitarrenbauer fährst, und nachsehen läßt, ob da klanglich nicht noch etwas zu machen ist.

Das ist günstiger, das wird sich voraussichtlich durchaus klanglich lohnen...und es bleibt deine! :wink:
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

Fayols Vorschlag ist sehr vernünftig!

Wie hast Du sie denn gekauft? Nicht persönlich, oder nicht ausführlich getestet, oder hat sie Dir anfangs gut gefallen und dann ist es Dir so langsam gedämmert?

Hey, ich sollte Gitarrenpsychologe werden :lol:
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Auf die Idee mit dem Einstellen lassen bin ich vor 2 Jahren endlich auch mal gekommen...das hat aber nicht so wirklich was gebracht. Wobei ich jetzt nicht beurteilen kann, ob das auch fachmännisch gemacht wurde. Das war ein Musikgeschäft und derjenige, der das gemacht hat, war kein Gitarrenbauer.
Ach ja. Das, was ich da mit Fuhrpark gegen Schrott austauschen usw. geschrieben habe...bitte nicht falsch verstehen. Ich denke nicht, dass man 2500 Euro ausgeben muss, um ein tolles Instrument zu bekommen. Ich denke aber, dass ich mit einer wesentlich günstigeren Gitarre genauso zufrieden sein kann, wie ich es mit meiner jetzt bin. Vieleicht brauche ich auch einfach einen ganz anderen Sound. Ich zupfe eigentlich am liebsten und strumme ohne Plek...dafür gibt es sicher besser geeignete Gitarren, als die Martin.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

MadMarv hat geschrieben:Finds auch schade den Fuhrpark auszudünnen und mit Schrott zu füllen.
Tja. Schau einer an. Eine weise Entscheidung.

Zwecks Klangoptimierung würde ich mal hier tun: http://www.deerbridge-guitars.de/klang.php

Gutnach beisammen.
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Hab sie bei Beyers Musik Store in Wattenscheid gekauft und habe sie extra dahin liefern lassen, weil sie nicht da war. Als sie dann kam hatte ich wohl das Gefühl sie auch kaufen zu müssen. Da war der Sound auch schon anders, als ich es erwartet habe. Dachte mir, dass sie sich bei mir sicher nch schonspielen lässt. Ist auch viel besser geworden, aber halt auch nur besser. Andere, die meine Gitarre zuhause anspielen sind total von den Socken, wie der Korpus schwingt und was sie für einen Output hat. Vielleicht bin ich auch nur verwöhnt und sollte lieber mehr üben und mal Unterricht nehmen um mein Spiel spannender zu gestalten. Ich tendiere dazu, Equipment um mich herum zu horten, das ich nicht brauche. Aus diesem Grund habe ich schon meinen Roland AC 90 verkauft und gegen einen günstigeren Verstärker eingetauscht, den ich dann mit neuen Lautsprechern gepimpt habe...reicht auch:-9 Ich verdiene ja kein Geld mit der Musik...und so locker sitzt die Kohle dann auch nicht.
Fayol
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Beitrag von Fayol »

Was für Dich evtl. interessant sein könnte bzgl. einer Verbesserung des Klanges... :roll: ...

Ich habe bei meiner Blueridge selber "Hand angelegt", indem ich innen Boden und Decke erst mit 240er dann mit 320er und dann mit 400er Schmiergelpapier geschliffen habe. Die Gitarre war innen sehr "rauh". Durch den/die Schliffe wurde die Oberfläche glatter. Jetzt klingt sie klarer, transparenter...das könnte für Dich vielleicht auch eine Überlegung sein. Sie kostet nicht viel und die Wirkung, zumindestens die ich bei meiner Blueridge erzielt habe, war mehr als zufriedenstellend für mich.
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

ich würde mit Deiner HD28 zu nem gut bestückten Martin-Händler gehen, möglicherweise bzw. am besten sogar zu dem, bei dem Du sie gekauft hast. Das Problem schildern..., ist ja der Job von dem Händler, Dich glücklich zu machen. Ich würd auch mal ne OM, oder 000 in Betracht ziehen, vielleicht ist ne Dread ja tatsächlich nix für Dich. Dann soll er Dir sagen, für wieviel er die HD28 in Zahlung nimmt, wenn Du diese oder jene nehmen würdest.

Viel Glück!
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Gute Idee, da werd ich mal nachfühlen. Danke. Ich werd aber vielleicht wirklich mal zum Gitarrenbauer gehen und Hand anlegen lassen. Im Nachhinein finde ich es schade, dass ich das EInstellen nicht schon beim Kauf dazubekommen habe. Ist ja keine Kleinigkeit. Hab 2700 bezahlt.
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MadMarv
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Beitrag von MadMarv »

Da gehe ich nicht mehr hin. Und in Zahlung gebe ich nix. Da mache ich zu großen Verlust. Ich hab den Verkäufer mal angesprochen wegen Einstellen der Martin und er meinte, dass ich das innerhalb einer gewissen Zeit hätte machen könen. Aber dann war es auch schon ein paar Jahre her. Ein Bekannter hat da mal einen Bass wieder in Zahlung gegeben, nachdem er ihn nur 2-3 Monate besaß. Die haben ihm das DIng für die Hälfte wieder abgenommen und dann 100 Euro unter Neupreis wieder in die Vitrine gestellt. Nein Danke:-)
rwe
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Beitrag von rwe »

Mir ist noch nicht ganz klar, ob Du wieder ein Instrument suchst, das in Richtung HD28 tendiert oder "einfach nur" eine gute Steelstring sein soll.

Gute Steelstrings gibt's auch in Deiner Preisidee, bei Martin-Nachbildern bin ich leider überfragt.

Noch eine (dumme) Frage zum Vergleich mit der HD28 Deines Kumpels: Habt Ihr auf beiden Instrumente identische Saten (Marke, Dicke) drauf? Nur mal so...
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Ich werf mal Seagull in den Raum. Vollmassiv und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei einem schönen Klang.
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RB
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Beitrag von RB »

Hi Marv, wenn du selbst erkannt hast, dass du dazu neigst, Equipment zu akkumulieren, möchte ich raten, dass du zu ermitteln versuchst, was du erreichen willst, wie also deine Rolle zwischen all den Gerätschaften aussehen soll. Dabei kristallisiert sich vielleicht heraus, welche Teile überhaupt Sinn haben. Vielleicht benötigst du keinen Verstärker, jedenfalls aber eine vernünftige Gitarre, beispielsweise.
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