Frage zum Wiederholungszeichen
Moderator: RB
- wuwei
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Frage zum Wiederholungszeichen
Hallo, bin auf folgende Frage gestossen:
Bild 1 zeigt dabei das Beispiel, das in WP benutzt wird, um die korrekte Ausführung der Wiederholungsanweisung zu erklären.
Was aber, wenn es so wie in Bild 2 aussieht?
Muß dann B, 1. Takt + 1. (B, 2. Takt) + B, 1. Takt + 2. (C) komplett wiederholt werden, oder nur B, 1. Takt + 2. (C)?
Herzlichen Gruß, Uwe
Bild 1 zeigt dabei das Beispiel, das in WP benutzt wird, um die korrekte Ausführung der Wiederholungsanweisung zu erklären.
Was aber, wenn es so wie in Bild 2 aussieht?
Muß dann B, 1. Takt + 1. (B, 2. Takt) + B, 1. Takt + 2. (C) komplett wiederholt werden, oder nur B, 1. Takt + 2. (C)?
Herzlichen Gruß, Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
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- wuwei
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Danke für Deine prompte Antwort, Ralphus. Scheint 'ne recht brauchbare Seite zu sein; genau meine Frage wird dort aber leider auch nicht eindeutig beantwortet.
Nach meiner Logik würde ich ja annehmen, daß das zusätzliche Wiederholungszeichen am Ende der 2. Variante eine komplette Wiederholung (also 1. + 2. Variante) anzeigt, aber so ganz sicher bin ich mir eben nicht.
Herzlichen Gruß, Uwe
Nach meiner Logik würde ich ja annehmen, daß das zusätzliche Wiederholungszeichen am Ende der 2. Variante eine komplette Wiederholung (also 1. + 2. Variante) anzeigt, aber so ganz sicher bin ich mir eben nicht.
Herzlichen Gruß, Uwe
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Hey Uwe,
ist dir so ein Beispiel irgendwo begegnet oder ist dir das "Szenario" einfach so in den Sinn gekommen?
Falls letzteres der Fall ist, würde ich eigentlich denken, dass es das so nicht geben sollte, sondern dass Wiederholungen nur sequentiell auftreten dürfen, also ohne Überschneidungen (Ausnahme vllt Wiederholung ab Anfang 2. Klammer) oder Umschließungen anderer Wiederholungen. Ich denke außerdem, dass jedes schließende Wiederholungszeichen ein eigenes öffnendes Wiederholungszeichen braucht (außer wenns mit dem Beginn des Stücks zusammenfällt).
Ach ja, Klammer 2 geht bis zum letzten Takt, oder?
ist dir so ein Beispiel irgendwo begegnet oder ist dir das "Szenario" einfach so in den Sinn gekommen?
Falls letzteres der Fall ist, würde ich eigentlich denken, dass es das so nicht geben sollte, sondern dass Wiederholungen nur sequentiell auftreten dürfen, also ohne Überschneidungen (Ausnahme vllt Wiederholung ab Anfang 2. Klammer) oder Umschließungen anderer Wiederholungen. Ich denke außerdem, dass jedes schließende Wiederholungszeichen ein eigenes öffnendes Wiederholungszeichen braucht (außer wenns mit dem Beginn des Stücks zusammenfällt).
Ach ja, Klammer 2 geht bis zum letzten Takt, oder?
- Holger Hendel
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Das hätte ich jetzt auch gedacht.Ich denke außerdem, dass jedes schließende Wiederholungszeichen ein eigenes öffnendes Wiederholungszeichen braucht (außer wenns mit dem Beginn des Stücks zusammenfällt).
Habe gerade mal die Situation in das allwissende guitar pro 6 eingegeben - es spielt nach Vollendung des C-Teils den B-Teil mit Wiederholung; springt also zurück zum letzten "geöffneten" Wiederholungszeichen.
Doch ob das nun korrekt ist...?!
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- wuwei
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@Monika und Holger: Dankeschön für Eure Antworten!
Finde ja auch, daß das sehr unseriös aussieht; aber es ist kein ausgedachtes Szenario, sondern stammt gewissermaßen aus dem wirklichen Leben.
Ist ein uralter Song von Bert Jansch, der sich kürzlich irnxwie in meinem Kopf eingenistet hat, obwohl ich ihn schon ewig nicht mehr gehört hatte, und das Beispiel findet sich so in den Tabs, die mir Tante Gugl dazu anbot (die Klammern/Varianten enden übrigens jeweils beim Wiederholungszeichen).
Naja, die Sache hat mich gleich so begeistert und beansprucht, daß ich ganz vergaß, mal zu gucken, ob denn das Original nicht auf YT existiert. Tut's natürlich! Sobald ich also Zeit und Muße hab, werd ich's vergleichen und berichten, was es jetzt damit auf sich hat.
Hab ich denn den Umgang des Gp6 damit richtig verstanden: 1. + 2. + 1. + aus die Maus? Da wär ich nie drauf gekommen. Die Abspielautomatik auf songsterr ignoriert interessanterweise das zweite Wiederholungszeichen völlig...
Herzlichen Gruß, Uwe
Finde ja auch, daß das sehr unseriös aussieht; aber es ist kein ausgedachtes Szenario, sondern stammt gewissermaßen aus dem wirklichen Leben.
Ist ein uralter Song von Bert Jansch, der sich kürzlich irnxwie in meinem Kopf eingenistet hat, obwohl ich ihn schon ewig nicht mehr gehört hatte, und das Beispiel findet sich so in den Tabs, die mir Tante Gugl dazu anbot (die Klammern/Varianten enden übrigens jeweils beim Wiederholungszeichen).
Naja, die Sache hat mich gleich so begeistert und beansprucht, daß ich ganz vergaß, mal zu gucken, ob denn das Original nicht auf YT existiert. Tut's natürlich! Sobald ich also Zeit und Muße hab, werd ich's vergleichen und berichten, was es jetzt damit auf sich hat.
Hab ich denn den Umgang des Gp6 damit richtig verstanden: 1. + 2. + 1. + aus die Maus? Da wär ich nie drauf gekommen. Die Abspielautomatik auf songsterr ignoriert interessanterweise das zweite Wiederholungszeichen völlig...
Herzlichen Gruß, Uwe
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- Holger Hendel
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Also gp6 hört tatsächlich in der Wiederholung (in jener Wiederholung nach dem C-Teil) des B-Teils nach dem 1. Takt (= Takt vor der 1. Klammer) auf.
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Ich meine da wurde ganz einfach das öffnende Wiederholungszeichen vergessen einzutragen.
Zu Zeiten als man als man Noten/Tabs noch nicht mit Computerprogrammen generierte und "nachhören" konnte, konnte so etwas schon mal passieren...
Zu Zeiten als man als man Noten/Tabs noch nicht mit Computerprogrammen generierte und "nachhören" konnte, konnte so etwas schon mal passieren...
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
- wuwei
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Hallo,
danke nochmal für die Mithilfe! Nach Abhören der Originalaufnahme sind die Wiederholungszeichen tatsächlich so zu verstehen, daß zwischen 1. Variante (1. Strophe, 3. Strophe ...) und 2. Variante (2. Strophe, 4. Strophe ...) solange hin- und hergependelt wird, bis der Text gar ist. Allerdings wäre Bert Jansch nicht Bert Jansch, wenn er sich an das selbstentworfene Schema 100%-ig halten würde. Die Schreibweise scheint mir trotzdem irregulär, aber das könnte wohl nur Ulrich mit alttestamentarischer Gewißheit klären.
Herzlichen Gruß, Uwe
danke nochmal für die Mithilfe! Nach Abhören der Originalaufnahme sind die Wiederholungszeichen tatsächlich so zu verstehen, daß zwischen 1. Variante (1. Strophe, 3. Strophe ...) und 2. Variante (2. Strophe, 4. Strophe ...) solange hin- und hergependelt wird, bis der Text gar ist. Allerdings wäre Bert Jansch nicht Bert Jansch, wenn er sich an das selbstentworfene Schema 100%-ig halten würde. Die Schreibweise scheint mir trotzdem irregulär, aber das könnte wohl nur Ulrich mit alttestamentarischer Gewißheit klären.
Herzlichen Gruß, Uwe
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