Telecaster Pickups - Unterschied in Lautstärke und Sound
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Telecaster Pickups - Unterschied in Lautstärke und Sound
Morgen liebe Telecasters,
von denen es hier, das hat sich ja schon in einigen Orange-Fäden herauskristallisiert, ja doch einige gibt.
Ich bin ja nu schon seit fast einem Jahr stolzer Besitzer dieser American Standard und im großen und ganzen sehr zufrieden.
Was mich ein wenig stutzig macht, ist der Hals-Pickup. Mit dem Steg-Pickup bin ich superzufrieden, der klingt genauso wie ich mir das vorstelle, da gibts nichts zu meckern, schön twanging und wenn sein muss auch rotzig. Manche von euch kennen das ja mittlerweile von diesem Video. Da passt alles.
Der Hals-Pickup macht mir aber ein wenig Kopfzerbrechen. Er ist viel, und ich meine: sehr viel leiser als der Steg-PU. Während der Steg-PU Höhen und Biss hat ohne Ende, sodass ich manchmal den Tone-Regler ein wenig zurücknehmen muss im Fall des Falles, mulmt der Hals-PU dazu vergleichsweise.
Ich habe das mal bis jetzt als normal angenommen und diesen Unterschied mit den Einstellungen an meinem Multi-Effekt-Bodentreter, dem BOSS ME-70 auskompensiert. Sprich: Bei Sounds, die ich für den Hals-PU verwende, einfach Output erhöht und die Höhen raufgeschraubt.
Wenn ich dann allerdings in meinen H&K Tubemeister 18 gehe, ist der Hals-PU ohne große Nachjustierung am Amp kaum zu gebrauchen.
Ich hab jetzt mal den Hals-PU, der im Vergleich zum Steg-PU doch um einiges weiter weg von den Saiten war, mit einem Kreuzschraubendreher weiter rausgeholt. Dies in der Hoffnung, dass er dann lauter wird. Wurde er auch, aber nur sehr sehr wenig. Er ist jetzt gleich weit von den Saiten entfernt wie der Steg-PU (3,5 mm von der fetten E-Saite), aber immer noch sehr sehr viel leiser.
Frage mal in die Runde: Ist das normal oder hat der Pickup irgendwas?
Ob ich vielleicht auch wie unser guter Organge zu den Texas Specials greifen sollte? Würde das wohl was bringen?
Danke wie immer im Voraus ...
von denen es hier, das hat sich ja schon in einigen Orange-Fäden herauskristallisiert, ja doch einige gibt.
Ich bin ja nu schon seit fast einem Jahr stolzer Besitzer dieser American Standard und im großen und ganzen sehr zufrieden.
Was mich ein wenig stutzig macht, ist der Hals-Pickup. Mit dem Steg-Pickup bin ich superzufrieden, der klingt genauso wie ich mir das vorstelle, da gibts nichts zu meckern, schön twanging und wenn sein muss auch rotzig. Manche von euch kennen das ja mittlerweile von diesem Video. Da passt alles.
Der Hals-Pickup macht mir aber ein wenig Kopfzerbrechen. Er ist viel, und ich meine: sehr viel leiser als der Steg-PU. Während der Steg-PU Höhen und Biss hat ohne Ende, sodass ich manchmal den Tone-Regler ein wenig zurücknehmen muss im Fall des Falles, mulmt der Hals-PU dazu vergleichsweise.
Ich habe das mal bis jetzt als normal angenommen und diesen Unterschied mit den Einstellungen an meinem Multi-Effekt-Bodentreter, dem BOSS ME-70 auskompensiert. Sprich: Bei Sounds, die ich für den Hals-PU verwende, einfach Output erhöht und die Höhen raufgeschraubt.
Wenn ich dann allerdings in meinen H&K Tubemeister 18 gehe, ist der Hals-PU ohne große Nachjustierung am Amp kaum zu gebrauchen.
Ich hab jetzt mal den Hals-PU, der im Vergleich zum Steg-PU doch um einiges weiter weg von den Saiten war, mit einem Kreuzschraubendreher weiter rausgeholt. Dies in der Hoffnung, dass er dann lauter wird. Wurde er auch, aber nur sehr sehr wenig. Er ist jetzt gleich weit von den Saiten entfernt wie der Steg-PU (3,5 mm von der fetten E-Saite), aber immer noch sehr sehr viel leiser.
Frage mal in die Runde: Ist das normal oder hat der Pickup irgendwas?
Ob ich vielleicht auch wie unser guter Organge zu den Texas Specials greifen sollte? Würde das wohl was bringen?
Danke wie immer im Voraus ...
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Moin Pappenheimer,
ich denke auch, du schaust mal auf die Einstellungen. Ich habe an allen meinen E-Gitarren eine geraume Zeit für das Tuning investiert. Saitenlage, Höhe über Pickup, Bundreinheit...
Es gibt im Netz viele Einstellhilfen mit Werten. Diese stimmen nicht immer genau in den Millimeterangaben überein, geben aber einen Weg vor. Hier muss man mit sensiblem Ohr ein wenig probieren, was bei einem peniblen Spieler schon mal über ein paar Tage gehen kann. Ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich durch Testen mit verschiedenen Saitenherstellern und -stärken, wie auch durch verschiedene Einstellungen an den vielen Schräubchen endlich zufrieden war.
Viel Erfolg.
ich denke auch, du schaust mal auf die Einstellungen. Ich habe an allen meinen E-Gitarren eine geraume Zeit für das Tuning investiert. Saitenlage, Höhe über Pickup, Bundreinheit...
Es gibt im Netz viele Einstellhilfen mit Werten. Diese stimmen nicht immer genau in den Millimeterangaben überein, geben aber einen Weg vor. Hier muss man mit sensiblem Ohr ein wenig probieren, was bei einem peniblen Spieler schon mal über ein paar Tage gehen kann. Ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich durch Testen mit verschiedenen Saitenherstellern und -stärken, wie auch durch verschiedene Einstellungen an den vielen Schräubchen endlich zufrieden war.
Viel Erfolg.
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Ah Dieter, danke für den Link, der muss also schief liegen, soso. Das werd ich mir heute Nachmittag gleich mal ansehen.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Mich wundert, dass der Halspickup (bei gleicher Höhe) leiser ist. Normalerweise ist
es eher umgekehrt und der Steg-PU oft bissi höher. Fender gibt eigene Empfehlungen
für das Basis-Setup unterschiedlicher Tonabnehmer. Wichtig für die Lace Sensors in
meiner Strat: "As close as desired".
es eher umgekehrt und der Steg-PU oft bissi höher. Fender gibt eigene Empfehlungen
für das Basis-Setup unterschiedlicher Tonabnehmer. Wichtig für die Lace Sensors in
meiner Strat: "As close as desired".
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Ich glaube auch dass es Einstellungssache ist, gerade bei der American Standard sollte aber
"out of the box" alles so halbwegs passen, ansonsten ab damit zum Fachmann oder selber machen.
Ich überlasse das lieber Leuten die sowas gut können mit meinen 2 linken Händen.
Kleine Arbeiten trau ich mir mittlerweile auch schon zu vor allem aufgrund des Buches Fender Telecaster: Mythos & Technik
welches ich in >>> diesem Thread <<< schon gelobt habe und ich mir immer wieder kaufen würde.
Meiner Meinung nach gibt es kein besseres deutsches Nachschlagewerk mit jeder Menge Beispielen,
Fotos, alles perfekt bebildert und bei den Fallbeispielen ist sogar die American Standard dabei.
Buch checken ... !
wie ich weiß und diese über einen VOX AC30 laufen lässt ... ... und da ich meinen Unterricht
dort auch mit der Tele nehmen werde kann ich dir dann vielleicht in nächster Zeit den
genauen Unterschied sagen zwischen "Original-US-PU´s" (wenn er sie nicht schon getauscht hat)
auf einer US-Tele im Vergleich zu meiner Mexico-Tele mit Texas Special´s drauf / drin.
"out of the box" alles so halbwegs passen, ansonsten ab damit zum Fachmann oder selber machen.
Ich überlasse das lieber Leuten die sowas gut können mit meinen 2 linken Händen.
Kleine Arbeiten trau ich mir mittlerweile auch schon zu vor allem aufgrund des Buches Fender Telecaster: Mythos & Technik
welches ich in >>> diesem Thread <<< schon gelobt habe und ich mir immer wieder kaufen würde.
Meiner Meinung nach gibt es kein besseres deutsches Nachschlagewerk mit jeder Menge Beispielen,
Fotos, alles perfekt bebildert und bei den Fallbeispielen ist sogar die American Standard dabei.
Buch checken ... !
Ab nächster Woche habe ich wieder einen neuen Gitarrenlehrer welcher selbst eine US-Tele hatPappenheim hat geschrieben:Ob ich vielleicht auch wie unser guter Orange zu den Texas Specials greifen sollte? Würde das wohl was bringen?
wie ich weiß und diese über einen VOX AC30 laufen lässt ... ... und da ich meinen Unterricht
dort auch mit der Tele nehmen werde kann ich dir dann vielleicht in nächster Zeit den
genauen Unterschied sagen zwischen "Original-US-PU´s" (wenn er sie nicht schon getauscht hat)
auf einer US-Tele im Vergleich zu meiner Mexico-Tele mit Texas Special´s drauf / drin.
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Schon klar. Ich werd das mal probieren.
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Moin!
Ich würde (und mache das immer so) zunächst den Halspickup nur leicht über das Schlagbrett rausschauen lassen und danach den StegPU einstellen, so dass sich die gewünschte Balance ergibt.
Im Moment stehe ich bei Teles eher auf P-90s:
Beim Prinz Eisenherz waren Häussels BigMags an Bord, sehr fett:
In meiner Fenix-Tele sind Ray Gerolds drin, sehr telegen, aber im Moment mag ich den etwas druckvolleren Sound der P-90s lieber, vor allem in der Band.
Beste Grüße,
Jab
Nein, muss er nicht. Ich würde hier meinen Ohren vertrauen, also die Saiten einzeln nacheinander anspielen und hören, ob die Bassaiten oder die Trebles zu laut/zu leise sind. Grundsätzlich muss man bei Singlecoils am Hals aufpassen, dass sie nicht zu hoch sind, weil das relativ starke Magnetfeld dann die Saitenschwingung bremst. Ich hatte gerade erst wieder eine Tele auf dem Tisch, bei der die hohe e-Saite deutlich leiser war als der Rest. Der HalsPU war sehr schräg eingestellt und viel zu nah an der e-Saite. Runtergeschraubt und siehe da: es lag nicht an den Böckchen oder der Saite...der muss also schief liegen, soso
Ich würde (und mache das immer so) zunächst den Halspickup nur leicht über das Schlagbrett rausschauen lassen und danach den StegPU einstellen, so dass sich die gewünschte Balance ergibt.
Im Moment stehe ich bei Teles eher auf P-90s:
Beim Prinz Eisenherz waren Häussels BigMags an Bord, sehr fett:
In meiner Fenix-Tele sind Ray Gerolds drin, sehr telegen, aber im Moment mag ich den etwas druckvolleren Sound der P-90s lieber, vor allem in der Band.
Beste Grüße,
Jab
http://www.jablonski-guitars.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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Ich habe eben mal meine Mexico-Tele mit Vintage Noiseless PUs dazu befragt. Sie hat mir erzählt,
dass es am Hals tatsächlich auch ein wenig leiser ist als am Steg. Der PU am Steg ist insgesamt
minimal höher und beide PUs liegen dabei leicht schief = etwas näher unter den Diskantsaiten.
Nicht, weil das mal jemand empfohlen hat, sondern weil es sich für ein möglichst ausgewogenes
Lautstärkeverhältnis aller Saiten im Hörtest so ergab. Für mich ist dabei auch das bestmögliche
Klangergebnis der zusammengeschalteten Tonabnehmer wichtig. Ich liebe die Zwischenpositionen
bei der Strat!
dass es am Hals tatsächlich auch ein wenig leiser ist als am Steg. Der PU am Steg ist insgesamt
minimal höher und beide PUs liegen dabei leicht schief = etwas näher unter den Diskantsaiten.
Nicht, weil das mal jemand empfohlen hat, sondern weil es sich für ein möglichst ausgewogenes
Lautstärkeverhältnis aller Saiten im Hörtest so ergab. Für mich ist dabei auch das bestmögliche
Klangergebnis der zusammengeschalteten Tonabnehmer wichtig. Ich liebe die Zwischenpositionen
bei der Strat!
Gruß
von
Ralf
von
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JA. ... NEE. ... IS KLAR.Gitarrenspieler hat geschrieben:guitar-hero hat geschrieben:...ohne diese HÄSSLICHE TELECASTER-Kopfplatte!
Gerade die finde ich gut! Keine finde ich schöner.... Schlicht und effektiv wie die ganze Tele!
TELECASTER finde ich ja EIGENTLICH auch GUT.
... wäre da nicht diese (pummelige) Kopfplatte.