Gitarrensaiten....Brillianz vs. Wärme
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Ich hab gerade die Retros (11erSatz) auf meiner Stoll Ambition Fingerstyle aufgezogen und bin auf Anhieb so was von hin und weg!!! Geschehen noch Zeichen und Wunder und ich hab endlich "meine" Saiten gefunden????
Wirklich ein wunderbar warmer, vor allem kräftiger Klang und ein tolles Spielgefühl, auch mit "naggischen" Fingern (was mich echt überrascht hat). Ich bin gespannt, wie sie sich die nächsten Tage entwickeln. Die Thomastik-Saiten liegen auch noch zum Testen da, mal sehen, ob die die Retros noch toppen können.
VG
Chris
Wirklich ein wunderbar warmer, vor allem kräftiger Klang und ein tolles Spielgefühl, auch mit "naggischen" Fingern (was mich echt überrascht hat). Ich bin gespannt, wie sie sich die nächsten Tage entwickeln. Die Thomastik-Saiten liegen auch noch zum Testen da, mal sehen, ob die die Retros noch toppen können.
VG
Chris
Hm...ich habe mit den Retros gerade andere Erfahrungen gemacht. Die gefallen mir für
meine Lakewood gar nicht. Irgendwie blutleer, zu wenig Holz im Ton und trotz der hörbaren
Ausgewogenheit zwischen Lows und Highs überhaupt nicht so warm und rund, wie ich das
aufgrund der Beschreibungen eigentlich erwartet habe. Nach ein paar Tagen hat es sich,
mit Fingerkuppen gespielt, etwas gebessert, aber mit Flatpick überzeugt mich das nach
wie vor nicht. Die beste Alternative zu Elixir waren bisher D'Addario EJ16 PB. Trotzdem
werde ich nun mal Thomastik Plectrum probieren, den 11er Satz, weil mir beim 12er die
E-Saite mit .059 viel zu dick ist.
meine Lakewood gar nicht. Irgendwie blutleer, zu wenig Holz im Ton und trotz der hörbaren
Ausgewogenheit zwischen Lows und Highs überhaupt nicht so warm und rund, wie ich das
aufgrund der Beschreibungen eigentlich erwartet habe. Nach ein paar Tagen hat es sich,
mit Fingerkuppen gespielt, etwas gebessert, aber mit Flatpick überzeugt mich das nach
wie vor nicht. Die beste Alternative zu Elixir waren bisher D'Addario EJ16 PB. Trotzdem
werde ich nun mal Thomastik Plectrum probieren, den 11er Satz, weil mir beim 12er die
E-Saite mit .059 viel zu dick ist.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Ich hab jetzt in der kurzen Spielzeit für mich das Gefühl, daß die Retros im Vergleich zu anderen Saiten beim Kuppenspiel sehr viel lauter, klanglich auch schöner rüber kommen und ich auf die Fingerpicks sogar verzichten könnte... wäre mir sehr recht, denn auch wenn ich mittlerweile mit den ProPiks gut klar komme, ist es doch immer umständlich, die Teile auf die Finger zu stülpen und den Sitz zu überprüfen, bis es endlich los gehen kann
(vor allem, wenn ich dann erst merke, falsche Brille auf der Nase, und die "Musikbrille" mit den bewaffneten Fingern aus dem Etui fischen muß
)
Mal sehen, wie mir beim nächsten Wechsel die Thomastik gefallen.


Mal sehen, wie mir beim nächsten Wechsel die Thomastik gefallen.
Bevor ich die Plectrum versuche, habe ich der Lakewood einen Satz Newtone Heritage .012-.051
verpasst, der hier noch in der Schublade dümpelte. Und ohh, ahh, da ist plötzlich wieder mehr
erwärmendes Holz im Ton. Ich glaube, es wurde mal berichtet, dass die Newtones zu schnell wieder
abbauen und vielleicht sind sie auch eine Spur zu weich, aber das muss ich für meine Zwecke mal
sehr wohlwollend beobachten...
verpasst, der hier noch in der Schublade dümpelte. Und ohh, ahh, da ist plötzlich wieder mehr
erwärmendes Holz im Ton. Ich glaube, es wurde mal berichtet, dass die Newtones zu schnell wieder
abbauen und vielleicht sind sie auch eine Spur zu weich, aber das muss ich für meine Zwecke mal
sehr wohlwollend beobachten...
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Meine Martin Retros sind jetzt zwei Wochen alt, und die Begeisterung hat sich auf ein Normalmaß zurückgeschraubt. Mir fällt v.a. auf, dass sie mit den Fingern nur schwer laut zu spielen sind, d.h. die Grundlautstärke beim Picking ist immer etwas niedrig. Bei Open Tunings habe ich außerdem massive Intonationsprobleme. Für DADGAD sollte man wohl doch keine 011-Stärken nehmen.
Viele Grüße, Stephan
Viele Grüße, Stephan
- escapeharry
- Beiträge: 225
- Registriert: Mi Apr 25, 2007 9:33 am
- Wohnort: Wien
Noch ein heißer Tipp von mir.
Hatte früher auf meiner Ibanez auch das Problem, dass die Gitarre viel zu metallisch und blechern klang (für meinen Geschmack). Nach viel Probiererei bin ich dann auf diese Saiten gestoßen:
http://www.saitenmarkt.com/DR+Rare+Phos ... Medium.htm
und plötzlich war alles gut.
Da ich die Gitt nun aber sehr selten Spiele habe ich jetzt meistens beschichtete Daddarios drauf (exp glaub ich). Die sind auch ganz ok und ich finde, dass die beschichteten etwas wärmer klingen als die unbeschichteten.
Am schlimmsten (auf dieser Gitarre) fand ich übrigens die Martin SP und die Elixir Nanoweb.
Hatte früher auf meiner Ibanez auch das Problem, dass die Gitarre viel zu metallisch und blechern klang (für meinen Geschmack). Nach viel Probiererei bin ich dann auf diese Saiten gestoßen:
http://www.saitenmarkt.com/DR+Rare+Phos ... Medium.htm
und plötzlich war alles gut.
Da ich die Gitt nun aber sehr selten Spiele habe ich jetzt meistens beschichtete Daddarios drauf (exp glaub ich). Die sind auch ganz ok und ich finde, dass die beschichteten etwas wärmer klingen als die unbeschichteten.
Am schlimmsten (auf dieser Gitarre) fand ich übrigens die Martin SP und die Elixir Nanoweb.
Hallo!
Mit unterschiedlichen Plektren einfach mal verschiedene Härten und Dicken ausprobieren (manchmal auch Größe) bringt meisttens mehr und auch noch zusätzlich zum Wechsel der Saiten etwas.
Ich persönlich finde diese 3- seitigen Fender aus Tortoise in der Stärke M recht gut. Ein gutes Allround- Plek, welches ein gute Mischung aus Druck, Höhenpräsenz, Tonfülle und Knackigkiet und spielbarer Flutschigkeit und Elastzität bietet.
(Ich sollte Werbetexter werden...)
http://www.thomann.de/de/fender_triangl ... et_med.htm
In H wie Heavy, also dicker solttest Du sie auch probieren, damit Du ein GHehör und Gefühl für die Unterschiede bekommst.
Einfach mal zusätzlich noch ein paar unterschiedliche Plektren kaufen und sytematisch, neugierig und sportlich wechelnsd ausprobieren,
dann merkste schon,welche Dir liegen und wie sie sich akustisch und haptisch-motorisch unterscheiden.
Fehler im Spiel lassen sich leider auch gut aufdecken, aber das ist ja eigentlich eher positiv, da man sehen kann, woran man noch arbeiten sollte.
Wie dick ist denn dein jetziges Plek?
Mit unterschiedlichen Plektren einfach mal verschiedene Härten und Dicken ausprobieren (manchmal auch Größe) bringt meisttens mehr und auch noch zusätzlich zum Wechsel der Saiten etwas.
Ich persönlich finde diese 3- seitigen Fender aus Tortoise in der Stärke M recht gut. Ein gutes Allround- Plek, welches ein gute Mischung aus Druck, Höhenpräsenz, Tonfülle und Knackigkiet und spielbarer Flutschigkeit und Elastzität bietet.
(Ich sollte Werbetexter werden...)
http://www.thomann.de/de/fender_triangl ... et_med.htm
In H wie Heavy, also dicker solttest Du sie auch probieren, damit Du ein GHehör und Gefühl für die Unterschiede bekommst.
Einfach mal zusätzlich noch ein paar unterschiedliche Plektren kaufen und sytematisch, neugierig und sportlich wechelnsd ausprobieren,
dann merkste schon,welche Dir liegen und wie sie sich akustisch und haptisch-motorisch unterscheiden.
Fehler im Spiel lassen sich leider auch gut aufdecken, aber das ist ja eigentlich eher positiv, da man sehen kann, woran man noch arbeiten sollte.
Wie dick ist denn dein jetziges Plek?
@escapeharry
Danke für den Tipp.
Ich werde deinen Vorschlag in meine Test-Liste aufnehmen.
Im Moment bin ich mit den Silk and Steel Saiten ganz zufrieden.
@chevere
Wenn ich mit Plektrum spiele dann stört mich das "blecherne" gar nicht.
Da begleite ich andere Instrumente und finde es eher schön.
Mich stört es nur wenn ich zu meinem Gesang zupfe.
L.G. Simone
Danke für den Tipp.
Ich werde deinen Vorschlag in meine Test-Liste aufnehmen.
Im Moment bin ich mit den Silk and Steel Saiten ganz zufrieden.
@chevere
Wenn ich mit Plektrum spiele dann stört mich das "blecherne" gar nicht.
Da begleite ich andere Instrumente und finde es eher schön.
Mich stört es nur wenn ich zu meinem Gesang zupfe.
L.G. Simone
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Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart.
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