Verstärker für Akustikbass -Empfehlung erbeten-
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Verstärker für Akustikbass -Empfehlung erbeten-
Moin,
ich brauche eine Empfehlung für einen Akustik Bassverstärker.
Anforderungen:
Mittleres Preissegment.
Genug Leistung für nen Kneipengig.
Nicht zu sperrig.
Wer hat Erfahrungen und kann was empfehlen?
ODER
sogar einen zu verkaufen
Fieeeeele Krüse
Chrischan
ich brauche eine Empfehlung für einen Akustik Bassverstärker.
Anforderungen:
Mittleres Preissegment.
Genug Leistung für nen Kneipengig.
Nicht zu sperrig.
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-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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Gegenfrage,.. was ist für Dich "mittleres Preissegment"? Muss es ein Combo sein?
Ansonsten hätte ich noch eine Kombi aus Hevos-Amp und Hevos 12er-Box abugeben.... klein, aber extrem oho...
Ansonsten hätte ich noch eine Kombi aus Hevos-Amp und Hevos 12er-Box abugeben.... klein, aber extrem oho...

Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
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Ich weiß nicht, was bei Dir "mittleres Preissegment" ist, daher mal meine Eckdaten:
Ich spiele einen älteren Cort fretless (Fishman PU) über entweder einen alten 15" Polytone oder über den Roland Micro Cube Bass RX. In "richtigen" Kneipen nicht, dafür in Kirchen und Kulturzentren, wo die Leute schon zum Musikhören kommen, dafür aber auch in größeren Räumen und z.T. gegen Sax/Trompete, bis ca. 70 Zuhörer. Das geht auch mit dem 5Watt-RX! Der Polytone kommt kaum noch zum Einsatz,
Wenn es etwas lauter sein sollte, würde ich zunächst auch wieder bei Roland nachsehen, die Dinger sind einfach robust, klingen ordentlich, sind gut für den Zweck geeignet und flexibel. (Ich spiele auch die anderen Bässe darüber, Wal fretless, Egmond Shortscale mit Nylonflats, 7ender Cowpoke und Hohner Paddel). - Eine Alternative wäre aus meiner Sicht noch der GK 150, muss aber bis auf weiteres nicht sein.
Wenn aber eine PA vorhanden ist, dann gehe ich nur noch über eine DI-Box in die PA, der akustische Sound des Cort reicht mir, einen Monitor habe ich in den letzten 20 Jahren nicht vermisst.
Ich spiele einen älteren Cort fretless (Fishman PU) über entweder einen alten 15" Polytone oder über den Roland Micro Cube Bass RX. In "richtigen" Kneipen nicht, dafür in Kirchen und Kulturzentren, wo die Leute schon zum Musikhören kommen, dafür aber auch in größeren Räumen und z.T. gegen Sax/Trompete, bis ca. 70 Zuhörer. Das geht auch mit dem 5Watt-RX! Der Polytone kommt kaum noch zum Einsatz,
Wenn es etwas lauter sein sollte, würde ich zunächst auch wieder bei Roland nachsehen, die Dinger sind einfach robust, klingen ordentlich, sind gut für den Zweck geeignet und flexibel. (Ich spiele auch die anderen Bässe darüber, Wal fretless, Egmond Shortscale mit Nylonflats, 7ender Cowpoke und Hohner Paddel). - Eine Alternative wäre aus meiner Sicht noch der GK 150, muss aber bis auf weiteres nicht sein.
Wenn aber eine PA vorhanden ist, dann gehe ich nur noch über eine DI-Box in die PA, der akustische Sound des Cort reicht mir, einen Monitor habe ich in den letzten 20 Jahren nicht vermisst.
- wuwei
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Darf man daraus auf einen bekennenden Mick-Karn-Fan schließen?rwe hat geschrieben:[...] Wal fretless [...]

Ein Soundschnipsel vom Wal wär' echt cool! Stell doch mal was auf MP3 rein. Würd' sicher nicht nur mich freuen.

Herzlichen Gruß, Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
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Der war mir vorher als Name gar kein Begriff, danke für den Tipp... Nee, eigentlich bin ich bekennender Danny Thompson-Fan, aber der Platz reicht nicht für einen Kontrabasse... Außerdem heißt "Fan" ledier nicht auch, dass ich so spielen könnte;-)wuwei hat geschrieben:Darf man daraus auf einen bekennenden Mick-Karn-Fan schließen?rwe hat geschrieben:[...] Wal fretless [...]
Vielleicht komme ich irgendwann mal zum Soundschnipseln, im Moment gibt's ganz viele andere Baustellen, die meisten davon nicht musikalisch. (Auch wenn gleich die klassische zum Einsatz kommt...)
Wal-Bass..
...echt lekker, sage ich auch als Nichtbassist. Habe da noch den Sound von Brand X im Ohr, das Non-Plus-Ultra für mich in Sachen Fretless-Bass.
Also wenn Du mal was aufnimmst, einen interessierten Hörer mehr gäbe es noch...
Grüssle,
tbrenner
Also wenn Du mal was aufnimmst, einen interessierten Hörer mehr gäbe es noch...

Grüssle,
tbrenner

http://www.souled-out-band.com" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Wal-Bass..
nur gut, dass Du nicht den Sound meines ehemaligen Bassculture-Fretless gehört hast....tbrenner hat geschrieben:...echt lekker, sage ich auch als Nichtbassist. Habe da noch den Sound von Brand X im Ohr, das Non-Plus-Ultra für mich in Sachen Fretless-Bass.
Also wenn Du mal was aufnimmst, einen interessierten Hörer mehr gäbe es noch...![]()
Grüssle,
tbrenner

und Kontrabass ist in der Tat noch mal eine andere Liga...

aber ich werde meinen trotzdem wohl verkaufen...

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- wuwei
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Das macht gar nix, rwe, solang's Dir nicht wie dem Jonas geht.rwe hat geschrieben:Außerdem heißt "Fan" leider nicht auch, dass ich so spielen könnte;-)


Geht mir ähnlich, Thomas, aber der Percy Jones klingt auch auf 'nem fl Preci sensationell. Scheint also am Indianer zu liegen...tbrenner hat geschrieben:Habe da noch den Sound von Brand X im Ohr, das Non-Plus-Ultra für mich in Sachen Fretless-Bass.
Sorry für's Hijacken, Christian.

Herzlichen Gruß, Uwe
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DANKE für die Tips und Hinweise.
Werden mal RWE´s Empfehlungen nachgehen und bei Roland näher schauen.
Grüße
Werden mal RWE´s Empfehlungen nachgehen und bei Roland näher schauen.
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-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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- wuwei
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@Gitarrenmacher: Nachdem Du Dir die Rolands näher anschauen willst, kann ich zur Abwechslung vielleicht auch mal 'ne Kleinigkeit zum Thema beitragen.
Hatte mich bisher nicht dazu geäußert, weil ich über meinen CUBE 30 nie 'nen Akustikbaß gespielt hab'. Da bei der Verstärkung von Akubässen wohl Klangneutralität oberste Priorität hat, vermute ich aber, daß das mit 'nem Roland ganz gut funzt (besser geht natürlich immer).
Von der Leistung wäre der 30er für 'nen "unplugged" Kneipengig bereits locker ausreichend. Von daher bist Du mMn bei der Wahl des genauen Modells ziemlich uneingeschränkt. Was mein (alter) 30er nicht hatte, worauf ich aber Wert legen würde bei einem neuerlichen Kauf:
1. Neutralstellung beim Presetwahlschalter (die Verstärkersimulationen sind zwar durch die Bank erstaunlich gut und brauchbar, aber gerade für 'nen Akubaß wär' ein völlig unverbogenes Signal mMn Gold wert. Zudem würde dadurch so 'n kleener Roland eine echte Option als Akustikgitarrenlautmacher!)
2. Lineausgang (meiner hatte nur Kopfhörer- bzw. Recordingausgang, welche aber beide den eingebauten Lautsprecher stummschalten. Mit echtem Lineausgang könntest Du ihn aber als Monitor benutzen, falls doch mal über PA gespielt wird, und sparst Dir das ganze Gerödel wie extra Monitorbox, DI-Box etc.)
Die Specs und Features haben sich im Laufe der Zeit bei scheinbar jedem Modell immer mal geändert. Wenn man also z.B. einen aus der Bucht angelt, sollte man deshalb genau schauen was der Wunschkandidat hat und kann, oder eben nicht.
Herzlichen Gruß, Uwe

Hatte mich bisher nicht dazu geäußert, weil ich über meinen CUBE 30 nie 'nen Akustikbaß gespielt hab'. Da bei der Verstärkung von Akubässen wohl Klangneutralität oberste Priorität hat, vermute ich aber, daß das mit 'nem Roland ganz gut funzt (besser geht natürlich immer).
Von der Leistung wäre der 30er für 'nen "unplugged" Kneipengig bereits locker ausreichend. Von daher bist Du mMn bei der Wahl des genauen Modells ziemlich uneingeschränkt. Was mein (alter) 30er nicht hatte, worauf ich aber Wert legen würde bei einem neuerlichen Kauf:
1. Neutralstellung beim Presetwahlschalter (die Verstärkersimulationen sind zwar durch die Bank erstaunlich gut und brauchbar, aber gerade für 'nen Akubaß wär' ein völlig unverbogenes Signal mMn Gold wert. Zudem würde dadurch so 'n kleener Roland eine echte Option als Akustikgitarrenlautmacher!)
2. Lineausgang (meiner hatte nur Kopfhörer- bzw. Recordingausgang, welche aber beide den eingebauten Lautsprecher stummschalten. Mit echtem Lineausgang könntest Du ihn aber als Monitor benutzen, falls doch mal über PA gespielt wird, und sparst Dir das ganze Gerödel wie extra Monitorbox, DI-Box etc.)
Die Specs und Features haben sich im Laufe der Zeit bei scheinbar jedem Modell immer mal geändert. Wenn man also z.B. einen aus der Bucht angelt, sollte man deshalb genau schauen was der Wunschkandidat hat und kann, oder eben nicht.
Herzlichen Gruß, Uwe
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Re: Wal-Bass..
Einen Kontrabass? Hmm, dann melde dich mal, wenn's soweit ist.LaFaro hat geschrieben:und Kontrabass ist in der Tat noch mal eine andere Liga...:)
aber ich werde meinen trotzdem wohl verkaufen...:P
Wäre schön, das Fehlen hat mich aber noch nie ernsthaft gestört. Ich spiele meist mit der Super Flat-Einstellung - die ist linear - oder der Ampeg-B-Simulation, die kommt dem auch nahe. Allerdings haben die alten Rolands wohl noch keine Super-Flat-Einstellung.wuwei hat geschrieben: 1. Neutralstellung beim Presetwahlschalter (die Verstärkersimulationen sind zwar durch die Bank erstaunlich gut und brauchbar, aber gerade für 'nen Akubaß wär' ein völlig unverbogenes Signal mMn Gold wert. Zudem würde dadurch so 'n kleener Roland eine echte Option als Akustikgitarrenlautmacher!)
Ja, beim E-Bass vermisse ich das auch; der akustische ist mir allerdings laut genug, da komme ich ohne Extra-Monitor aus. Obwohl der Cort auch nur einen kleinen Korpus hat.wuwei hat geschrieben:2. Lineausgang (meiner hatte nur Kopfhörer- bzw. Recordingausgang, welche aber beide den eingebauten Lautsprecher stummschalten. Mit echtem Lineausgang könntest Du ihn aber als Monitor benutzen, falls doch mal über PA gespielt wird, und sparst Dir das ganze Gerödel wie extra Monitorbox, DI-Box etc.)
Also ich bin auch immer wieder erstaunt, was aus dem winzigen Micro Cube Bass RX so rauskommt.
Allerdings halte ich ihn eher für einen Übungsamp und für Gelegenheiten geeignet, wo Mobilität oder
die Batterie-Fähigkeit die entscheidenden Rollen spielen. Für größere Veranstaltungen wäre er mir im
Tiefbass zu beschränkt. Ob mit oder ohne Compressor und EQing, es gibt für meine Ohren stets ein
(manchmal auch lautstärkeabhängiges) Übergewicht der Mitten. Größerer Speaker im üppigeren
Gehäuse darf es da schon sein.
Ist der Suchende vielleicht auch Gitarrist, so könnte er 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Z.B. mit
einem nicht zu schmalbrüstigen Akustikamp. Mein SR Jam 150 macht am Bass eine überaus gute Figur.
Laut genug, ausgewogen, warm und sauber.
Allerdings halte ich ihn eher für einen Übungsamp und für Gelegenheiten geeignet, wo Mobilität oder
die Batterie-Fähigkeit die entscheidenden Rollen spielen. Für größere Veranstaltungen wäre er mir im
Tiefbass zu beschränkt. Ob mit oder ohne Compressor und EQing, es gibt für meine Ohren stets ein
(manchmal auch lautstärkeabhängiges) Übergewicht der Mitten. Größerer Speaker im üppigeren
Gehäuse darf es da schon sein.
Ist der Suchende vielleicht auch Gitarrist, so könnte er 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Z.B. mit
einem nicht zu schmalbrüstigen Akustikamp. Mein SR Jam 150 macht am Bass eine überaus gute Figur.
Laut genug, ausgewogen, warm und sauber.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Grundsätzlich ja, allerdings ertappe ich mich dabei, dass ich sogar noch die Bässe am EQ heraus (!) regele. Mag am Cort liegen, vielleicht auch an den Räumen, in denen ich bisher mit dem Cort spiele (Kirchen, Veranstaltungsräume mit Holzdielen). - Für eine Rockkneipe taugt das Teil allerdings überhaupt nicht, klar.bookwood hat geschrieben:Also ich bin auch immer wieder erstaunt, was aus dem winzigen Micro Cube Bass RX so rauskommt.
Allerdings halte ich ihn eher für einen Übungsamp und für Gelegenheiten geeignet, wo Mobilität oder
die Batterie-Fähigkeit die entscheidenden Rollen spielen. Für größere Veranstaltungen wäre er mir im
Tiefbass zu beschränkt. Ob mit oder ohne Compressor und EQing, es gibt für meine Ohren stets ein
(manchmal auch lautstärkeabhängiges) Übergewicht der Mitten. Größerer Speaker im üppigeren
Gehäuse darf es da schon sein.
Ja, auch eine Alternative. Über einen Roland-Akustikamp habe ich den Bass auch schon gespielt, das geht auch noch. Der SR ist da aber sicherlich noch eine andere Hausnummer. Preislich zwar höher, aber nicht exorbitant teuer.bookwood hat geschrieben:Ist der Suchende vielleicht auch Gitarrist, so könnte er 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Z.B. mit
einem nicht zu schmalbrüstigen Akustikamp. Mein SR Jam 150 macht am Bass eine überaus gute Figur.
Laut genug, ausgewogen, warm und sauber.