Hm, weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Hier finde ich, dass erst die gesungene Melodie nebst Text erkennen lässt, um welches Lied es sich handelt. Ich tue mich schwer damit, zu beschreiben was ich meine.
Ich verstehe vollkommen, was du meinst. Nachdem ich ein paar Monate Gitarre gespielt habe, habe ich mir so ein Heft gekauft, wo unter anderem die Begleitung zu "Sultans of Swing" von Dire Straits drin war.Das habe ich geübt und ganz stolz einem Freund vorgespielt (ohne zu singen). Der hat nur ganz verwirrt dreingeschaut, und das Lied nicht erkannt.
Ohne die Gesangsmelodie erkennt man die meisten Lieder nicht, es sie denn man spielt eine ganz prägnante Original begleitung, so wie zum Beispiel "Stairway to heaven" von Led Zeppelin.
Aber die meisten Lieder haben ähnliche Akkorde und werden mit ähnlichen Schlag- oder Zupfmustern begleitet.
Da gibt es dann 2 Möglichkeiten, was man machen kann:
1) Dazu singen
2)Ein Arrangement spielen, das Melodie und Akkorde vereint, so wie das verlinkte.Das ist ein instrumentales Fingerstyle-Arrangement des Stückks.
Gerade die Beatles eignen sich durch ihren melodischen Abwechslungsreichtum besonders für solche Instrumentalarrangements.
Per Oloy-Kindren hat zum Beispiel schöne eher klassische Arrangements gemacht
https://www.youtube.com/watch?v=MdL-T3Rgg5U
Oder Adam Rafferty eher Steel-String Fingerstyle
https://www.youtube.com/watch?v=yeCLOgFqNsU[url]
Entsprechende Noten gibt es ja zuhauf
http://www.stretta-music.com/thebeatles ... oCYb3w_wcB
http://www.stretta-music.com/thebeatles ... oCUL3w_wcB
Vielleicht wäre ein Heft in der Art ja eher was für dich, als eines, wo Lieder nur als Beispiele für austauschbare Zupfmuster dienen. Mit Langers Zupfmuster zu "Let it be" kann man im Grunde jedes Lied im 4/4 Takt begleiten.