danke für deine Tipps.
Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Hallo Rainer H.,
danke für deine Tipps.
danke für deine Tipps.
Gruß, Troubadix
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fatfinger
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Nein, finde ich nicht. Wieso?emptypockets hat geschrieben: Aber findest Du nicht, dass man diesen Satz in diesem Zusammenhang auch so lesen könnte, als wäre er ein Musterbeispiel für die Verwechslung von Ursache und Wirkung?
Der Unterschied an aufzuwendender Kraft , 11er und 12er verglichen, ist hier so gering, daß er vollständig zu vernachlässigen ist.emptypockets hat geschrieben: Man könnte ja auch auf die Idee kommen, dass der notwendige Kraftaufwand beim Gitarrespielen direkt mit der Stärke der verwendeten Saiten zusammenhängen könnte.
Diesen Gedanken halte ich für zumindest nicht völlig abwegig.
Ich zitiere hier mal ein paar Worte von Julian Lage der sich mit der Thematik intensiv auseinandergesetzt hat, vielleicht wird dadurch das Prinzip verständlicher.
Es folgt dann noch eine längere Ausführung über die Analyse der linken Hand und was er dann daraus abgeleitet hat, hauptsächlich in Bezug auf Kraftaufwand und Lagenwechsel. Vielleicht ist das Prinzip klar geworden.It all began about three years ago, when I started to notice that I was picking a lot harder than I needed[...]the more I tried to control it by resisting the tendency to play with a lot of force, the more I started to lose control.[...]
I began by setting the pick on an open string—let’s use the open 3rd string for our example— to see if I could sense any excessive tension as I anticipated picking the string. To my surprise and delight, I absolutely did. It was as though just by making contact with the string, I felt the pressure to make the string sound and where that anxiety manifested most was in holding my breath and locking the right shoulder.[...]
I decided to see what would happen if I set the pick on the string, noticed the tensing, and then imagined how I would behave differently if the pick had to stay there for 20 minutes.
Once I considered this, I quickly noticed the tension started to subside.[...]
The next step to explore was the lefthand technique.[...]
I discovered had to do with a struggle between viewing the left hand as a tool for holding the guitar in place and also being able to move freely across the fretboard.[...]
I started to notice that I was trying to equalize both desires by squeezing the neck and then trying to move my hand around the neck—a conflict of directions.[...]
[...]
Versteh mich nicht falsch- ich lasse Dir Deine Überzeugungen gerne, wo auch immer die herkommen mögen. Ich persönlich mache mir gerne das Leben leichter in dem ich erprobte und nachvollziehbare Erkenntnisse derer die besser sind als ich adaptiere.
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emptypockets
- Beiträge: 481
- Registriert: Mo Nov 19, 2012 4:26 pm
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Sehr freundlich, dass ich eigene Überzeigungen haben darf.
Lass' Dir aber versichern, dass meine Überzeugungen nicht auf Ausführungen irgendwelcher Spezialisten beruhen, sondern schlicht auf meiner ganz persönlichen eigenen Erfahrung.
Falls das Deine Frage beantwortet, "woher sie auch immer" kommen mögen.
Lass' Dir aber versichern, dass meine Überzeugungen nicht auf Ausführungen irgendwelcher Spezialisten beruhen, sondern schlicht auf meiner ganz persönlichen eigenen Erfahrung.
Falls das Deine Frage beantwortet, "woher sie auch immer" kommen mögen.
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fatfinger
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Ich schrieb "ich lasse Dir Deine Überzeugungen gerne".
Das ist keinesfalls als anmassend generöse Geste meinerseits zu verstehen sondern der völlig übliche Sprachgebrauch wenn ausgedrückt werden soll, daß es nicht in der Absicht des Verfassers steht dem Gegenüber etwas aufzudrängen.
Dein Beleidigtsein ist Dein eigenes Problem, ich empfinde das als ausgesprochen lächerlich. Allerdings bereue ich die Zeit die ich investiert hatte Dir Sachverhalte zu erklären oder nahezubringen- und zwar in bester Absicht.
Davon werde ich in Zukunft sicher vollständig absehen, da kannst Du sicher sein.

Das ist keinesfalls als anmassend generöse Geste meinerseits zu verstehen sondern der völlig übliche Sprachgebrauch wenn ausgedrückt werden soll, daß es nicht in der Absicht des Verfassers steht dem Gegenüber etwas aufzudrängen.
Dein Beleidigtsein ist Dein eigenes Problem, ich empfinde das als ausgesprochen lächerlich. Allerdings bereue ich die Zeit die ich investiert hatte Dir Sachverhalte zu erklären oder nahezubringen- und zwar in bester Absicht.
Davon werde ich in Zukunft sicher vollständig absehen, da kannst Du sicher sein.
Das war mir schon klar.Lass' Dir aber versichern, dass meine Überzeugungen nicht auf Ausführungen irgendwelcher Spezialisten beruhen, sondern schlicht auf meiner ganz persönlichen eigenen Erfahrung.
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emptypockets
- Beiträge: 481
- Registriert: Mo Nov 19, 2012 4:26 pm
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Glaubst Du mir, wenn ich sage, dass ich mich nicht beleidigt fühle, sondern schlicht ab und zu verärgert, wenn ich ständig solche Allgemeinplätze lese, die als einzige Wahrheit verkauft werden, denn sollte ich mich beleidigt fühlen, weil jemand meine Saitenwahl nicht teilt?
Nein, ich glaube nicht.
Und wieso Du meine eigenen Erfahrung per Smiley für lächerlich hälst, erschließt sich mir nicht recht..... .
Habe ich nicht das Recht, eigene Erfahrtungen gemacht zu haben? So wie andere das Recht für sich in Anspruch nehmen, anderer Leute Erfahrungen zu zitieren und diese für maßgebend zu halten?
Und ich wiederhole: meine persönliche Erfahrung zeigt, dass an den Gitarren, die ich bisher spielte, klanglich und spieltechnisch keine signifikanten Defizite zu verzeichen sind und waren, wenn ich statt 12ern oder 13ern Sätzen 11er Sätze benutzte und benutze.
Wenn andere das anders empfinden, ist es ihr genauso gutes Recht. Alles, was ich tue, ist darauf hinweisen, dass das eben auch andere Meinungen dazu gibt, die deswegen nicht falsch, lächerlich oder sonstwas sind. Wenn man das für "Beleidigt sein" hält, kann ich es nicht ändern.
Fertig.
Nein, ich glaube nicht.
Und wieso Du meine eigenen Erfahrung per Smiley für lächerlich hälst, erschließt sich mir nicht recht..... .
Habe ich nicht das Recht, eigene Erfahrtungen gemacht zu haben? So wie andere das Recht für sich in Anspruch nehmen, anderer Leute Erfahrungen zu zitieren und diese für maßgebend zu halten?
Und ich wiederhole: meine persönliche Erfahrung zeigt, dass an den Gitarren, die ich bisher spielte, klanglich und spieltechnisch keine signifikanten Defizite zu verzeichen sind und waren, wenn ich statt 12ern oder 13ern Sätzen 11er Sätze benutzte und benutze.
Wenn andere das anders empfinden, ist es ihr genauso gutes Recht. Alles, was ich tue, ist darauf hinweisen, dass das eben auch andere Meinungen dazu gibt, die deswegen nicht falsch, lächerlich oder sonstwas sind. Wenn man das für "Beleidigt sein" hält, kann ich es nicht ändern.
Fertig.
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Emtypockets, die Erfahrung ist nicht alles, man muß auch die zutreffenden Schlüsse und Lehren daraus ziehen. Erfahrung kann kein Argument ersetzen. Mehrfach wurde schon gesagt: Mach, wie du denkst und werde glücklich damit. Dass das selbstverständlich ist, war auch vorher schon klar. Was ich nicht recht nachvollziehen kann, ist diese ständige Gereiztheit und das Negieren nackter Tatsachen. Das Argument, dem bisher inhaltlich nichts entgegen steht, ist der Produktions-Mainstream, das Auslegen der Kisten für .012 und .013er Sätze. Sie werden so gebaut, ab Werk mit .012 oder .013er Sätzen bespannt und ausgeliefert.
Man kann sich streiten, ob das sinnvoll ist, ob es vielleicht das Ergebnis eines inzwischen etwa einhundert Jahre währenden instrumentenbauerischen Evolutionsprozesses, Zufall, Glück, Pech oder unsichtbare Strahlung von Aliens, die in die Kopfe der Gitarrenbauer hineingelenkt wird. Man kann sich auch streiten, ob die Masse der Spieler die .012er und .013er für die rechte Hand (oder Anschlagshand) angenehmer finden, weil sie ein mehr an Kontrolle bieten, auch da könnte ein Grund für die instrumentenbauerische Präferenz liegen. Vielleicht auch der Bedarf an natürlicher Lautstärke, wenn man in einem akustischen Zusammenhang eine Violine oder eine Mandoline oder - Gott bewahre - ein Banjo sitzen hat und gehört werden will. Könnte auch sein, ich selbst weiß es nicht. Aber: Die Maus beisst keinen Faden von ab, daß Stahlsaitengitarren, die für dünnere, als 0.012er gebaut werden, die Ausnahme sind. Somit ist plausibel, anzunehmen, daß die Instrumente des .012-.013-Mainstreams mit dünneren Drähten, als .012ern schlicht ihr Potential nicht voll ausfahren können, suboptimal besaitet sind.
Man kann sich streiten, ob das sinnvoll ist, ob es vielleicht das Ergebnis eines inzwischen etwa einhundert Jahre währenden instrumentenbauerischen Evolutionsprozesses, Zufall, Glück, Pech oder unsichtbare Strahlung von Aliens, die in die Kopfe der Gitarrenbauer hineingelenkt wird. Man kann sich auch streiten, ob die Masse der Spieler die .012er und .013er für die rechte Hand (oder Anschlagshand) angenehmer finden, weil sie ein mehr an Kontrolle bieten, auch da könnte ein Grund für die instrumentenbauerische Präferenz liegen. Vielleicht auch der Bedarf an natürlicher Lautstärke, wenn man in einem akustischen Zusammenhang eine Violine oder eine Mandoline oder - Gott bewahre - ein Banjo sitzen hat und gehört werden will. Könnte auch sein, ich selbst weiß es nicht. Aber: Die Maus beisst keinen Faden von ab, daß Stahlsaitengitarren, die für dünnere, als 0.012er gebaut werden, die Ausnahme sind. Somit ist plausibel, anzunehmen, daß die Instrumente des .012-.013-Mainstreams mit dünneren Drähten, als .012ern schlicht ihr Potential nicht voll ausfahren können, suboptimal besaitet sind.
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emptypockets
- Beiträge: 481
- Registriert: Mo Nov 19, 2012 4:26 pm
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Na, dann ist ja alles gesagt.
Ich bin mit meinen völlig ungeeigneten Saiten zufrieden. Meine persönliche Erfahrung trügt.
Amen und Ende.
Ich bin mit meinen völlig ungeeigneten Saiten zufrieden. Meine persönliche Erfahrung trügt.
Amen und Ende.
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Oh mann. Ich glaube, das hat hier allmählich jeder verstanden.
- Rolli
- Beiträge: 5939
- Registriert: Do Sep 21, 2006 1:48 pm
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Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Nix da, so lange ich als der Mädchenmucker nicht meinen Senf dazu abgegeben habe, ist noch gar nix gesagtemptypockets hat geschrieben:Na, dann ist ja alles gesagt.
Ich bin mit meinen völlig ungeeigneten Saiten zufrieden. Meine persönliche Erfahrung trügt.
Amen und Ende.
Ich finde Euch, also vor allem Dich und RB sehr spassig. Von was reden wir denn überhaupt?
Welche 012er Sätze meint ihr?
Die hier 012 016 024 032 042 053
oder die 012 016 024 035 045 056
oder die 012 016 025 032 042 054
oder etc pp
Da ist doch viel Mumpitz dabei. Es hängt doch auch vom Mateial ab, ob Phosphor Bronze, Bronze 20/80 oder welche mit Magermilchcoating.. und von Euren Klangvorstellungen, der Gitarre, Eurer Spielweise, Picks, Plek, Nagel oder Kuppe.... Heidenei, wenn ich mehr Bass will oder mehr Höhen wechsel ich nicht die Saiten, sondern änder erst mal meine Spielweise.
Und dann die Frage, welcher der Saiten bei 011 sind dend für Bässe zuständig? Ja genau, die Basssaiten!!!! Und was spricht dagegen, wenn so eine Filigranpfeife wie ich auf manchen Gitarren die e & h Saiten gegen 011 und 015 taucht und den Rest von den fetten 056ern nimmt? Dann habe ich dicke Bässe und kann auf den Melodiesaiten immer noch die Saiten ziehen wie Larry Carlton in seiner Jugend. Wenn ich mit dem Plek spiele und mehr Bässe brauche, spiel ich mit der weichen Saite des Pleks, will ich mehr "Shrack" und Höhen, dann mit der Spitzen und leicht angeschrägt. Als jemand der viel mit Nagel spielt, bekomme ich halt weiche Bässe wenn ich nur die Seite der Daumen-Kuppe nehme.
Also ich würde erstmal mit gemischen Sätzen probieren und auch mal überdenken, für welche Art von Mucke ich da was verwenden will. Ich glaube nicht, dass man für alle Stil- und Spielarten fette Bässe möchte.
Schöne Grüße, Rolli
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www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss
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Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Ich staune nicht schlecht, was eine simple Frage so alles auslösen kann. 
Gruß, Troubadix
- Rolli
- Beiträge: 5939
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Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
So ist das mit den simplen Fragen. In manchen Teilen der Welt werden wegen simpler Fragen Kriege geführt. Von daher finde ich das hier doch sehr relaxed!troubadix hat geschrieben:Ich staune nicht schlecht, was eine simple Frage so alles auslösen kann.
Schöne Grüße, Rolli
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Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Wenn von .012ern, dann .053 und .054, dazu dann aber gerne eine .013er und .017er als Einzelsaiten, das tut DADGad gut und klingelt weniger. Ich finde mich überhaupt nicht spaßig, ich vertrete, wie immer, die gerechte Sache mit dem angemessenen heiligen Ernst.
- guitar-hero
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- Wohnort: Hattingen Town
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Gezz ma ehrlich!?
Hattet Ihr schon länger keinen Sex?
Mannomann!
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"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu."
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Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
@ Rolli,
es ginge noch schlimmer... Tztztz....
es ginge noch schlimmer... Tztztz....
Gruß, Troubadix
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fatfinger
Re: Saiten mit etwasn mehr Mitten und Bässen
Was ist denn das schon wieder?guitar-hero hat geschrieben: Hattet Ihr schon länger keinen Sex?
Vergiss es , hab´s gerade gegoogelt.
