Rozawood OM

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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elfer
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Re: Rozawood OM

Beitrag von elfer »

schinkenkarl hat geschrieben:
Mi Sep 16, 2020 3:03 pm
Was ist denn das für eine Geheimniskrämerei?

Welche Mechaniken hast du verbaut?
Hausmarke T..?
Ich tippe auf Gotoh 5:10
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Neue EP "Fliegen lernen" jetzt draußen: https://www.youtube.com/watch?v=h7UygtViX8Y
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JazzDude
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Re: Rozawood OM

Beitrag von JazzDude »

schinkenkarl hat geschrieben:
Mi Sep 16, 2020 3:03 pm
Was ist denn das für eine Geheimniskrämerei?

Welche Mechaniken hast du verbaut?
Hausmarke T..?
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Gitarrenmacher
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Re: Rozawood OM

Beitrag von Gitarrenmacher »

JazzDude hat geschrieben:
Mi Sep 16, 2020 2:43 pm
Gitarrenmacher hat geschrieben:
Mi Sep 16, 2020 12:33 pm
Hast PN
äh, wo?
Das ja komisch. Nochmal.....
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Andie
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Re: Rozawood OM

Beitrag von Andie »

schinkenkarl hat geschrieben:
Mi Sep 16, 2020 10:03 am
Die niedrige Stegeinlage ist mir schon auf dem Angebotsbild aufgefallen.
Du kannst den Steg im Ganzen runterfeilen (lassen) und die Nut für die Einlage vertiefen (lassen), wenn genug Material vorhanden ist.
Kostet nicht die Welt und kann/wird wieder Lautstärke und Dynamik bringen.
Also, das würde ich nicht mal bei einer Billigklampfe machen. Das macht man einfach nicht. Es gibt zwei Gründe für so ein "Schadbild": Decke gewölbt oder Halswinkel passt nicht mehr weil der Korpus im Bereich des Halsblocks eingefallen ist. Wenn es nicht mehr anders geht dann muss es eben ein Neckreset sein. Alles andere ist Pfusch.
wernoohm
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Re: Rozawood OM

Beitrag von wernoohm »

Ich hätte ja zu gerne gewußt, was der Gitarrenmacher dazu meint. Aber der sagt ja nix ...
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schinkenkarl
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Re: Rozawood OM

Beitrag von schinkenkarl »

.....würde mich auch interessieren.

Andie, da bin ich nicht deiner Meinug.
Ich hatte das 2x gehabt, einmal habe ich den Steg bearbeiten lassen.
Das Ergebnis war zufriedenstellend und hat ein paar Euro gekostet, im Gegensatz zu einem Neck Reset ein kleiner Eingriff. Du kannst den Steg ja auch komplett austauschen lassen..
Bei 2ten (ein Boutique Hersteller) habe ich die Gitarre wieder abgegeben.
Andie
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Re: Rozawood OM

Beitrag von Andie »

Es muss eh jeder selbst entscheiden. Ich hatte auch mal eine Boutique-Gitarre bei der das sehr grenzwertig war. War eine Santa Cruz PW. Die sehr leichte Bauweise hat so seine Tücken und ein Stück Holz ist nicht gleich einem anderen, und dann kommt noch der Faktor Zeit dazu. Um das nicht falsch zu verstehen, diese Hersteller leisten Großartiges aber halt immer auf Messers Schneide.
Eine weitere Möglichkeit gäbe es wohl auch noch: Höhere Bundstäbchen.
Aber dazu würde ich mal gerne die Meinung eines Gitarrendoktors hören.
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JazzDude
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Re: Rozawood OM

Beitrag von JazzDude »

Das mit den höheren Bünden ist mir auch schon eingefallen. Aber das ist ja auch eine mittlere Operation (gebundenes Griffbrett), und die Bünde sind eigentlich noch gut. Meine o.g. Lösung funzt erstmal.
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Gitarrenmacher
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Re: Rozawood OM

Beitrag von Gitarrenmacher »

wernoohm hat geschrieben:
Do Sep 17, 2020 12:09 pm
Ich hätte ja zu gerne gewußt, was der Gitarrenmacher dazu meint. Aber der sagt ja nix ...
schinkenkarl hat geschrieben:
Do Sep 17, 2020 12:40 pm
.....würde mich auch interessieren.
Das ist doch nach Wahrnehmung von 1-2-3 Nachbarfäden -aus meiner Sicht- nicht wirklich verwunderlich. Ich kann weder mit einem staatlich anerkannten Meistertitel und Wettbewerbsgewinn in der Kategorie "Beste Gitarre", noch mit wissentschaftlich zementierten Forschungsergebnissen dienen.
Das Einzige, was ich beitragen könnte, wäre NUR Werkstatterfahrung.

Also, ohne die Gitarre auf dem Werktisch gehabt zu haben, gibt´s auch kein Statement.
Die Gute muss fachmännisch unter Spannung und dann ohne Saiten, mit möglichst gerade gestellten Hals vermessen werden, dann wird ein Schuh daraus.
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wernoohm
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Re: Rozawood OM

Beitrag von wernoohm »

Siehste! Mein alter Chef pflegte immer zu sagen:"Vor die Therapie hat der liebe Gott die Diagnose gesetzt!" Der neigte auch nicht zu Spekulationen. Und was NUR Werkstatterfahreung betrifft: grau ist alle Threrie, aber die Praxis, die ist blond und erst 22 ... :whistler:
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L1
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Re: Rozawood OM

Beitrag von L1 »

Werkstatterfahrung ist mir allemal lieber bzw. wichtiger, als noch so tolle theoretische Überlegungen ohne oder nur auf einen persönlichen Anwendungsbereich begrenzte Praxiserfahrung.
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landmesser
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Re: Rozawood OM

Beitrag von landmesser »

Moin,

nur für den mitlesenden Laien: Was bedeutet ccw?

Viele Grüße
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Gitarrenmacher
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Re: Rozawood OM

Beitrag von Gitarrenmacher »

landmesser hat geschrieben:
Do Sep 17, 2020 6:27 pm
Moin,

nur für den mitlesenden Laien: Was bedeutet ccw?

Viele Grüße
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bookwood
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Re: Rozawood OM

Beitrag von bookwood »

Hey Dude,
wenn schon die Mini-Unterlage bei e den nötigen Effekt hat, wäre doch eine neue Stegeinlage die einfachste und preiswerteste Lösung. Selber feilen - gut, wenn man das kann. Ich würde mir das nicht zutrauen, habe gerade unfeilige Erfahrungen mit einem neuen Sattel (eigentlich mit mehreren :oops:) für 'ne Tele gemacht.

Alternativgedanke: Die Roza vielleicht mal bei Felix/Tobias von Bigfoot-Guitars in Paderborn zum Scan in die Plekmaschine hängen und ggfls. gleich eine neue Stegeinlage anfertigen lassen.
Gruß
von
Ralf
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Rolli
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Re: Rozawood OM

Beitrag von Rolli »

Ich würde bei der Gitarre gar nix verändern. Sie ist so wie sie ist wunderbar.
Schöne Grüße, Rolli
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