Fingerstylegitarre versus Dreadnought
Moderator: RB
Re: Fingerstylegitarre versus Dreadnought
Das gefällt mir sehr gut. Das bringt es auf den Punkt. Aber nicht immer.
Gruß Frank
Gruß Frank
Re: Fingerstylegitarre versus Dreadnought
Jetzt macht es alles Sinn
Re: Fingerstylegitarre versus Dreadnought
Ich finde schon dass es da einen recht großen Unterschied gibt und gehe da mit dir konform, dass "Fingerpicking" eher die klassischere, meist zur Begleitung verwendete Variante ist.L1 hat geschrieben: ↑Di Mär 02, 2021 4:56 pmSo vom Gefühl her denke ich bei "Fingerpicking" eher an Begleitung, an eher patternorientierte Sachen, und bei "Fingerstyle" eher an entsprechend komponierte oder arrangierte Solostücke.
Kann mich aber auch täuschen, keine Ahnung ob oder wie das offiziell definiert ist - ist mir eigentlich auch nicht wirklich wichtig ...
Mit Fingerstyle verbinde ich in erster Linie "Contemporary" Fingerpicking, also irgendwie eine Vermischung diverser Picking-Stile mit teils perkussiver Spielweise oder gar "Tapping" - insgesamt eher zu Solo-Zwecken
Kurzum: Ich kann Fingerstyle absolut nicht leiden und es beeindruckt mich auch nicht, obwohl ich die Technik dahinter zu schätzen weiß und auch honoriere wie schwer es ist, sich solche Stücke zu erarbeiten.
Es trifft einfach nicht meinen Nerv und vor allem können viele "Fingerstyler" nicht mehr traditionell "fingerpicken", wie Chet oder Merle oder Roy ...
Ich merke das oft bei Jams oder offenen Bühnen. Die Leute können dann furchtbar komplizierte Dinge auf ihrem Instrument anstellen, aber Chicken-, Travis-Picking, Ragtime, bestimmte Rhythmen mit Wechselbass oder Dinge die Richtung Scotty Moore gehen ... da setzt es komplett aus.
Die Sachen die einfach klingen und schwer sind, kann kaum noch jemand.
World's okayest guitar player!
Re: Fingerstylegitarre versus Dreadnought
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Die Sachen die einfach klingen und schwer sind, kann kaum noch jemand.
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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