Gibson-Gitarren

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

mass
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Beitrag von mass »

moin,

wenn das n traum ist, dann ist doch scheißegal wer, wo, was spielt!! :twisted:
man erfüllt sich sein traum od.........................
das baby singt in alle registern, wie sagte schon Mr. Davis: "talk to me miss gibson".

gruß und willkommen
mass
rwe
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Beitrag von rwe »

[quote="Guitar Romeo Whisky"]Es gab übrigens einen (in Insiderkreisen) berühmten Fingerpicker, der Gibson gespielt hat: Leo Wijnkamp jr. (Der mit der ultimativen Pickingversion von "The Entertainer", zu hören auf "Rags to Riches".[/quote]

Es gibt noch einen anderen: Kottke. spielte (zumindest) früher Gibson B45-12
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christian
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Beitrag von christian »

Es giebt einige beruehnte Fingerstyle Gitarristen die Gibsons spielen.
Chet Atkins (die Inspiration fuer viele Fingerpicker wie Tommy Emmanuel)hatte sogar ein Gibson Signature Model.
Jorma Kaukonen, der das vieleicht bekannteste Fingerstyle Stueck (Embryonic Journey) komponiert hat, spielt seit Jahren Gibson Gitarren.
John Fahey hat unter anderem Gibson Gitarren gespielt.
Leo Kottkes 12 String wurde schon erwaehnt.
Und dann sind da noch die Bluespickers von Robert Johnson bis Ernie Hawkins.
Janpeter
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zu Gibson Guitars

Beitrag von Janpeter »

Hallo, liebe Gitarren-Freunde;

zunächst einmal vielen Dank fürs geduldige Zuhören und die vielen votes! - Ich wollte einfach mal auf eine gesammelte Meinung und Erfahrung vieler unterschiedlicher Gitarristen zurück greifen wollen. Diese bestärken mich eigentlich in folgendem, vielleicht auch vereinfachenden Eindruck:

Die Gibson-Gitarren, vor allem die SJ Modelle, leben von einem Mythos, der weit über die Grenzen akustischer Gitarren-Musik hinaus ragt. Er erinnert an Freiheit, die Cowboys, unbeschwerte Tage; tolle Männergesellschaften; vielleicht auch das, woran die mit SJ-Modellen auftretenden Truck-Stop - bitte entschuldigt diesen Bezug - anknüpfen. Wer an diesen Mythos teilt oder an ihm partizipert, der greift irgendwann zu einer legendären SJ, der "Königin der Flattops", wie es heißt; mit Gandalf in das Land der Träume.

Besinnt man sich nach ernüchterndem Spiel auf die eigenen musikalischen Ambitionen, Lektionen oder Stilrichtung, so lässt man überwiegend jedenfalls die SJ mit einem dankendem Gruß an ein jenseitigen Paradies stehen. - Ich für meinen Teil begleite manchmal meine Frau, die überwiegend konzertant-klassisch spielt. Hätte ich noch eine (teure) Gitarre frei, so würde ich vermutlich auf eine PArlor von PAtrick Queener tippen und vielleicht die ganz große Liebe in Renaissance-Musik entdecken. - Die Cowboys aber bleiben mit ihrem mitreißenden Pferden und ihrem Post-Indianer-Charme dann doch in ihren Weiten einer unendlichen PRairie.

Nochmals Dank an die Gitarren-Gemeinschaft!
Euer
Jan-Peter
Lowden L 32 P
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
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spijk
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Beitrag von spijk »

Hätte ich noch eine (teure) Gitarre frei, so würde ich vermutlich auf eine PArlor von PAtrick Queener tippen und vielleicht die ganz große Liebe in Renaissance-Musik entdecken.
Nun ja, in puncto Preis kann man mit dem Mann offenbar verhandeln. Ich hatte ein nettes Gespräch mit ihm beim Open-Strings-Festival 2006.
"What the blues is? I guess the blues is something between the greens and the yellows."
Lightnin' Hopkins
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