3. Anlauf

[JazzDude]

Ich habe mir mal wieder eine Baritongitarre gekauft (Furch CM 20, Zeder/Mahagoni, gebraucht), meine dritte. Nachdem ich die ersten beiden jeweils nach einem halben Jahr wieder verkauft habe, will ich nun mal wieder versuchen, mit so einem Gerät warm zu werden.
(Die erste war eine Stevens aus der „Soulwood“-Reihe, die zweite eine Walden mit dezentralen Schallloch. Beide waren gut gebaut und klangen super.)

Zu der Gitarre nur soviel: die Firma Furch baut echt gute Instrumente. Alles, was ich bisher von denen in der Hand hatte, war tadellos.

Hat jemand vielleicht den einen oder anderen Tipp, was man auf so einer Gitarre gut spielen kann, was gut klingt?

[Rolli]

Es geht ja bei den Dingern nicht nur um möglichst tief sondern darum dem sweet Spot zu finden. Spiel mal Shadow of your smile mit Capo am 2. oder 4. Bund.
Lecker und schau mal bei Martin Talstrom nach, der baritoniert doch auch öfter mal was!

[JazzDude]

Ja, Tallstrom macht gute Sachen auf der Baritone. Da kann ich ein oder zwei Sachen von spielen. „He‘s not heavy, he‘s my brother“ zB klingt ganz gut.
Aber: diese sog. Bariton-Saiten gehen ja gar nicht, viel zu dick. 16-70?
Ich habe jetzt mal 13-56 aufgezogen und auf C# (bzw. BEBEG#B, kleine Terz unter Open G) gestimmt. Das klingt und vor allem spielt sich deutlich besser. Lass ich erstmal so.

[Rainer H]

Ich liebe meinen Pendenis Bariton ist so richtig Meditativ.

Ist mal richtig befreiend zur Trompete

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Gruß Rainer

[JazzDude]

Bin jetzt bei C Standard angekommen, so klingt sie fett, ich glaube das ist der sweet spot. Selbst mit drop Bb klingt es noch. Allerdings sind die Saiten nun sehr weich (normaler 13er Satz Elixir PB bei einer 71er Mensur). Ein 14 er Satz wäre genau richtig. Kennt jemand beschichtete PB-Saiten in der Stärke? Normale DAddarios sind mir zu „griffig“.