Frage zu wiring
- Niels Cremer
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Re: Frage zu wiring
Ja, hattest du ja schonmal gesagt, das Problem ist nur dass ich die PU-Kabel nie mehr wieder durch die Kanäle bekomme jetzt wo sie auf Länge zugeschnitten sind, wenn ein anderer Kondensator nichts bringt muss ich das aber wohl machen, evtl. geht es ja ohne PU-Ausbau, die scheinen ja iO zu sein.
LG,
Niels
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Niels
Re: Frage zu wiring
Jetzt mach mal das Kabel vom Vol-Poti zum Tone Poti ganz weg (beide Seiten). Meiner Meinung nach sollte dann voller Sound da sein. Wenn nicht, liegt es auch nicht an der Klangregelung. Da hast du evtl. einen Schluss eingelötet.Niels Cremer hat geschrieben: ↑So Okt 19, 2025 6:56 pmTut sie ja iwie auch, nur wie oben (irgendwo) erwähnt mit super-wenig output, man hört nur was wenn man den amp ganz aufreisst. Hatte gelesen dass dies (auch?) an einem defekten Kondensator liegen kann … ?kaman hat geschrieben: ↑So Okt 19, 2025 3:44 pmDie Gitarre sollte ja auch ohne Kondensator funktionieren.Niels Cremer hat geschrieben: ↑So Okt 19, 2025 12:41 pm
Jetzt muss sie dann nur noch irgendwann auch das ein oder andere Tönchen von sich geben …![]()
LG,
Niels
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Re: Frage zu wiring
Einen Kurzschluss meinst du? Mit der Erdung? Das hatte ich schon gecheckt ... Werde alle Tips ausprobieren, bin ja dankbar für's Aufzeigen möglicher Fehlerquellen!
LG,
Niels
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Re: Frage zu wiring
Also, gestern Abend spät hab ich dann noch a weng gelötet, und jetzt "läuft" sie endlich wie sie soll. Hatte mit einem neuen Kondensator begonnen da ich dachte das sei der Bösewicht, hat aber nichts verändert. Dann weiter zu der von Jab bemängelten Erdung des rechten Kontakts des Volumen-Potis und das neu und sauberer gelötet, und siehe da, das war's!
Man sollte sich immer auf die adleräugigen Profis verlassen! Ich hatte den Kontakt zwar geerdet, aber da der Kontakt selbst zu kurz war um ihn direkt an/auf das Potigehäuse zu löten hatte ich einen kurzen Draht benutzt um den Kontakt herzustellen, die Lötstellen sahen eigentlich ok aus (konnte man auf dem Foto nicht wirklich sahen da von einem anderen Kabel verdeckt), uU war das Kabel zu dünn, es waren nur ein paar dünne Stränge/Drähte eines Kabels das ich dazu gerupft hatte, weiß nicht ob das sein kann? Anyhoo, nu is gut und ich bin froh, läßt sich wunderbar spielen obwohl ich noch kein richtiges set-up gemacht habe und klingt übder den kleinen Übungsamp schonmal gut!
Danke an alle die hier mitgeraten und Tips gegeben haben, der ideelle Hauptgewinn geht an Jab aka Christian!!
LG,
Niels
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Niels
Re: Frage zu wiring
Ich kann die Erleichterung nachempfinden. Fehler in solchen Schaltungen zu finden und zu beheben ist nur was für Menschen mit starkem Nervenkostüm und Durchhaltevermögen.
Glückwunsch zur Inbetriebsetzung dieser außergewöhnlichen Gitarre.
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- Niels Cremer
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Re: Frage zu wiring
Jetzt wo sie fertig ist hier noch ein paar Bilder:
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Re: Frage zu wiring
Danke dir Bernd!
Re: Frage zu wiring
Niels Cremer hat geschrieben: ↑Mi Okt 22, 2025 8:42 am
Danke an alle die hier mitgeraten und Tips gegeben haben, der ideelle Hauptgewinn geht an Jab aka Christian!!![]()
LG,
Niels
Jab
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Re: Frage zu wiring
Schaut sehr besonders aus und toll, daß Du dem doch schon recht ausgefahrenen Pfad "Telecaster-Gitarre" noch einige neue Nuancen abgerungen hast.
Am meisten interessiert mich vor dem Hintergrund der eigenen Bastardocaster mit dem Trapeztailpiece, ob Du da jetzt genügend Anpressdruck auf den Steg bekommst (d.h. die Saiten nicht davon springen, wenn man mal kräftiger reinlangt) und dann natürlich die Intonationssauberkeit: bekommst Du die mit diesem recht einfach Steg zufriedenstellend hin ?
Grüssle,
tbrenner
Am meisten interessiert mich vor dem Hintergrund der eigenen Bastardocaster mit dem Trapeztailpiece, ob Du da jetzt genügend Anpressdruck auf den Steg bekommst (d.h. die Saiten nicht davon springen, wenn man mal kräftiger reinlangt) und dann natürlich die Intonationssauberkeit: bekommst Du die mit diesem recht einfach Steg zufriedenstellend hin ?
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tbrenner
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- Niels Cremer
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Re: Frage zu wiring
Danke dir!!
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Re: Frage zu wiring
The Jab man, cool as a cucumber!jab hat geschrieben: ↑Mi Okt 22, 2025 4:11 pmNiels Cremer hat geschrieben: ↑Mi Okt 22, 2025 8:42 am
Danke an alle die hier mitgeraten und Tips gegeben haben, der ideelle Hauptgewinn geht an Jab aka Christian!!![]()
LG,
Niels![]()
Jab
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Re: Frage zu wiring
Vielen lieben Dank Thomas, ich bin auch ganz verliebt gerade im Moment!tbrenner hat geschrieben: ↑Mi Okt 22, 2025 4:35 pmSchaut sehr besonders aus und toll, daß Du dem doch schon recht ausgefahrenen Pfad "Telecaster-Gitarre" noch einige neue Nuancen abgerungen hast.
Am meisten interessiert mich vor dem Hintergrund der eigenen Bastardocaster mit dem Trapeztailpiece, ob Du da jetzt genügend Anpressdruck auf den Steg bekommst (d.h. die Saiten nicht davon springen, wenn man mal kräftiger reinlangt) und dann natürlich die Intonationssauberkeit: bekommst Du die mit diesem recht einfach Steg zufriedenstellend hin ?
Grüssle,
tbrenner
Also ich hab jetzt schon einige Zeit darauf gespielt und meist eher rockiges Zeug in angezerrtem oder gezerrtem sound (einfach weil mein kleiner Übungsamp den ich momentan nur hier hab clean nicht wirklich kann) und dementsprechend auch ordentlich reingelangt, viel davon mit pick (versuche ja eigentlich mir auch auf der E-Gitarre das Plektrum abzugewöhnen) und bisher ist keine Saite aus ihrem Bettchen gesprungen. Ganz am Anfang als sie noch nicht fertig war sind die e und H-Saite oben am Sattel rausgesprungen, aber seit ich dort einen string-tree eingesetzt habe ist auch das eliminiert.
Das mit der Intonation ist schon witzig, bei einer archtop hätte wahrscheinlich keiner gefragt, bei der Tele kommt diese Frage jetzt schon zum wiederholten Male. Da die Brücke wie bei einer archtop „floating“ ist, also lose auf der Decke bzw. hier auf dem Korpus sitzt, kann ich sie nach Belieben verschieben, in der aktuellen Stellung, etwas in Schräglage kompensiert soz. (Diskant-Saiten kürzer als die Bassaiten), habe ich eine sehr gut Intonation erzielen können, ich möchte mal behaupten in jedem Fall besser als eine traditionelle Telecaster mit drei nicht-kompensierten brass saddles auf dem man jeweils ein Saitenpaar gleich intonieren muss. Also ich bin‘s zufrieden. Muss noch eine Feineinstellung machen, evtl. kann von der Brücke noch ein mm runter, mal sehen, eine Ferrari-Saitenlage brauche ich nicht … Um das letzte bzgl. Intonation/Oktavreinheit rauszuholen könnte man ja auch noch den Knochensattel entsprechend kompensieren, aber ich bin ja kein Ted Woodford …
Danke nochmal & LG,
Niels
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Re: Frage zu wiring
Hier noch zum Abschluß ein kurzer Video in dem ich sie clean, crunchy und arg verzerrt spiele, bitte nicht zu harsch urteilen da ich leider immer nicht nicht wirklich ein E-Gitarren Held bin
Ausserdem habe ich momentan nur den winzigen Spark Übungsamp da der gerade bei den clean sounds etwas schwächelt finde ich.
Anyhoo, here goes: Groovewood Oak Tele First Ride
LG,
Niels
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