Elixir Saiten

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Holger Hendel
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Re: Elixir Saiten

Beitrag von Holger Hendel »

kaman hat geschrieben:
Sa Dez 13, 2025 2:46 pm
Holger Hendel hat geschrieben:
Fr Dez 12, 2025 2:39 pm
Schade, doch solange die Konkurrenz sowas wie EJ16-3D (vor zwei Wochen mal kurz aufgezogen gehabt, gruselig in my ears) nausschürt muss ich wohl bei Elixir bleiben. :lol:
Die EJ16 sind ja unbeschichtete Saiten und wollen den Elixir bestimmt keine Konkurrenz machen.
Isso, ich suchte dennoch mal wieder ein wenig herum und fand diese im Lager. Und Saiten die ich nicht kenne verschenken mache ich nicht, wer möchte schon miese Saiten geschenkt haben? Also selbst ausprobieren. Auch finde ich einen Vergleich gecoatet vs. ungecoatet absolut i.O., schließlich handelt es sich ja um Saiten. Das müssen die sich schon gefallen lassen, wenn sie dauerhaft auf einer meiner Gitarren sein wollen. ;) Vielleicht probiere ich tatsächlich mal wieder die XT Saiten aus. Mein letzter Testlauf damit ist ca. fünf Jahre her, glaube ich. :guitar1:
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tomis
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Re: Elixir Saiten

Beitrag von tomis »

Merkwürdig :bl:
Die spiele ich schon lange.
Für dreadnought finde ich nix besseres.
Mach die doch mal auf deine maddin drauf. Für deine schräg verzahnten Dinger sind die wohl zu steif oder so.
Was hat der Bengel auf seiner duke ?
mit Blues und Gruß
Thomas
fingerstylist
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Re: Elixir Saiten

Beitrag von fingerstylist »

Merkwürdig :bl:
Die spiele ich schon lange.
Für dreadnought finde ich nix besseres.
Das Instrument scheint in dieser Hinsicht tatsächlich eine große Bedeutung zu haben...und natürlich die eigenen Vorstellungen an Wohlklang. :wink:

Vorm löffeln einer meiner Gitten klang auf ihr ein EJ 16 Satz dumpf und leblos. Jetzt hat Sie mit dem gleichen Satz ein runden und schönen Ton. Deutlich anders als z.B. Elixir Ph/Br aber keineswegs schlechter.
"Schön ist, was ohne Begriff als Gegenstand eines notwendigen Wohlgefallens erkannt wird."( I. Kant: Kritik der Urteilskraft )
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tomis
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Re: Elixir Saiten

Beitrag von tomis »

Der Emanuel Tommy hat mal in einem Interview gesagt, daß es eigentlich keine schlechten Saiten gibt.
Man muss nur rumprobieren bis man die passenden für seine Klampfe gefunden hat.
Und er bevorzugt für seine diversen auch verschiedene Hersteller, je nachdem...
z.B. zieht er auch Martins auf.
Unverkotet.
mit Blues und Gruß
Thomas
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L1
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Re: Elixir Saiten

Beitrag von L1 »

Kann ich inzwischen aus eigener Erfahrung bestätigen.
Wenn man das Thema ernst nimmt, brauchen im Grunde alle Gitarren jeweils "ihre" Saiten, mit denen sie oft erst richtig aufwachen. Zumindest bei meiner "Sammlung" war es so :D
Meine ursprüngliche Vorstellung, zwecks Vereinfachung der Lagerhaltung mit nur einer oder zumindest nur sehr wenigen verschiedenen Saitenarten auszukommen war für die Tonne ... im Moment suche ich noch nach dem besten Kompromiss, vor allem für die Gitarren die ich weniger bzw. nur für bestimmte Sachen spiele, um das Thema wenigstens einigermaßen übersichtlich zu halten ...
Z. Zt. abzugeben: Martin 000-16 Streetmaster, Eastman E6-LGSS-TC-SB (Gibson LG2 Nachbau), evtl. auch 1990er National Estralita
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antaisce
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Re: Elixir Saiten

Beitrag von antaisce »

Der Kompromiss verläuft ja immer zwischen Sound und Haltbarkeit. Zum Beispiel habe ich durch Zufall entdeckt, dass meine alte Yamaha FG-140 unerwartet mit EJ-16 in 10er-Stärke bombe klingt. Aber wie lange? Es ist sogar noch schlimmer: Man weiß womöglich bei einigen Gitarren gar nicht, was ihnen wirklich am besten steht. :wink: Ich gehe immer erstmal von Elixir oder XS aus und wenn es nicht klingt, muss eben was anderes drauf.
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L1
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Re: Elixir Saiten

Beitrag von L1 »

antaisce hat geschrieben:
So Dez 14, 2025 7:05 pm
Man weiß womöglich bei einigen Gitarren gar nicht, was ihnen wirklich am besten steht
Natürlich weiß man es nicht vorher ... das wäre ja klasse ... das zeigt erst die längere praktische Erfahrung, sich mit Saitenmarken und vor allem -Arten und -Typen wirklich beschäftigen, auch auf die Erfahrung von anderen mit vergleichbaren Gitarren hören, und einigermaßen zielgerichtet immer wieder anderes ausprobieren, wenn ohnehin ein Saitenwechsel ansteht, und einem die aktuell aufgezogenen Saiten nicht gefallen. Und auch mal eine andere Saitenstärke probieren, macht manchmal einen großen Unterschied!
antaisce hat geschrieben:
So Dez 14, 2025 7:05 pm
Der Kompromiss verläuft ja immer zwischen Sound und Haltbarkeit.
Die Haltbarkeit ist für mich weniger ein Thema, da ich zum einen nicht wirklich ein "Powerspieler" bin, und zum anderen die Saiten meiner Gitarren regelmäßig in einem gewissen Turnus wechsle, je nachdem ob es viel gespielte Lieblingsgitarren sind, oder weniger oft oder vielleicht sogar nur für bestimmte Sachen gespielte. So ein Saitenwechsel ist doch ratz fatz gemacht, wenn man Übung hat, da denke ich gar nicht drüber nach ...
Ich weiß grad gar nicht, wann mir die letzte gerissen ist ... ich glaube es war auf einer Nylon die ich damals noch hatte, merkwürdigerweise "einfach so", während sie an der Wand hing ...

Ich habe mir schon länger angewöhnt, da auch ein bisschen Buch zu führen, wann gewechselt, und welche Saiten wann und mit welcher Erfahrung schon drauf waren ... kaum Aufwand, aber sehr nützlich.

Zum Beispiel habe ich durch Zufall entdeckt, dass meine alte Yamaha FG-140 unerwartet mit EJ-16 in 10er-Stärke bombe klingt
Ja, manchmal hilft auch ein Zufall :D
Aber 10er auf einer Dread ... interessant!
Ich spiele ja inzwischen nur noch 11er Sätze (auch wenn ich mir immer wieder Sprüche wie "Mädchensaiten" anhören darf :wink: ) ... meine durchwegs etwas kleineren Gitarren (0 bis max. 000) haben alle klanglich gewonnen dadurch, gegenüber den üblichen 12er zuvor. Aber 10er hatte ich bisher nur auf einer Vintage Parlor.
Z. Zt. abzugeben: Martin 000-16 Streetmaster, Eastman E6-LGSS-TC-SB (Gibson LG2 Nachbau), evtl. auch 1990er National Estralita
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