erniecaster hat geschrieben:
Jaja, man kann immer nur eine Gitarre spielen. Man kann auch immer nur eine Unterhose tragen. Trotzdem haben die meisten von uns wohl mehrere.
Davon mal ganz abgesehen, gibt es noch einen guten Grund, sich viele, viele Gitarren zu kaufen: Derjenige hat einfach Spaß daran. Das ist nicht bescheuerter als eine riesige Modelleisenbahn oder eine Briefmarkensammlung. Ich kann daran nichts Verwerfliches finden.
Was ich verwerflich finde, ist Intoleranz.
Gruß
erniecaster
...soll ich dir sagen wie viele Unterhosen ich im Moment anhabe?
Ich finds einfach nur toll, gemessen am Geldwert kommt das eigentlich aufs gleiche raus. Also statt 3 Supergitarren, sinds eben 10ne.
Eine Supergitarre (und das ist für mich meine Martin D16 special ed.),
eine im preislichen Mittelfeld (die BR Z Ltd. 052), dabei ist ihr Klang einfach nur umwerfend und halt mehrere günstige - die ich aber allesamt für richtig knorke halte, weil sie eben für das Geld einfach nur toll sind.
Selbst die BR R11 CA für gut 200€ bringt mich immer wieder in Erstaunen, da klingt eine Taylor 110GB nicht besser ich bin von den Gitarren total begeistert.
Und diese alten Suzuki-"Schweineklampfen" hamms auch noch drauf, die F130 gefällt mir jetzt auch nicht schlechter als ne 000-16 von Martin.
Letztendlich fehlt mir eigentlich nichts, das Geld hätte man sicher auch anders anlegen können - für mich ist das der richtige Weg.
Soll jeder machen wie ers für richtig hält - das ist es!
Und statt zB. einer Gibson Les Paul für 3000€, hab ich halt ne Fender MIM Tele und Strat, meine dicke Ibanez, die alte 335er, und die SG von Epiphone.
Und schlechte Instrumente sind das mit Sicherheit nicht.
Wozu soll man sich mit Schund ärgern - ich denke das sich die Qualität in den letzten Jahren in niedrigeren Preislagen deutlich verbessert hat.
Und 500€ hört sich vll. wenig an, in DM umzurechnen macht keinen Sinn mehr... aber es klingt halt nicht so spektakulär wie Tausend
