Anmerkungen zur Rezension der Dreier CBF
Moderator: RB
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matthiasL hat geschrieben:Diese peinlichen und fiesen Tuck&Patti Anmerkungen finde ich das allerletzte. Hat mit Humor nix mehr zu tun. Wow, so was habe ich lange nicht gelesen, ihr seid echt zu bedauern.

Als Fan unterstütze ich Tuck und Patti indem ich ihre CDs und DVDs kaufe sowie ihre Konzerte besuche. Anstatt dich hier zu ereifern, solltest du das ebenfalls tun. Davon haben die Beiden mehr als von einem Beitrag wie dem deinem.

Übrigens, den "Spass" auf Kosten der Beiden habe ich, im wahrsten Sinne des Wortes und im Voraus, bezahlt. Kannst du das von deinen anmaßenden Worte ebenfalls behaupten?

Das selbe habe ich mit dem Nürnberger Christkindl gemacht... so what ?klaust hat geschrieben:aba ährlich!RB hat geschrieben:Ja, das ist wirklich schlimm. Schlimm schlimm schlimm.
Ich habe extra heute morgen - dort wo ich die AG immer lese - nochmal den Vergleich mit A.Kiesbauer überprüft....![]()

Aber das F-Wort war natürlich ungezogen... das gibt 25 auf den Blanken...


Hmm Chris, nee, das würde ich den Jungs von der AG eigentlich nicht unterstellen wollen... der Armin hat ja schliesslich inseriert, ich dagegen z.B. nicht...chrisb hat geschrieben:@armin und martin:
vielleicht hättet ihr vor den tests 1000 werbeanzeigen
in der zeitschrift aufgeben müssen damit sie besser beurteilt werden![]()
... nur mal so der Gerechtigkeit halber...

Nachdem ich nun den Testbericht nochmals ausführlich und sehr aufmerksam gelesen habe, kann ich mich der Kritik JanPeters nicht anschließen. Ich lese, daß es eine spezielle Gitarre mit einer speziellen Charakteristik ist.
Und ebenso kommt raus, diese Gitarre basiert auf den Wünschen des Kunden.
Und wenn ich also jetzt 1 und 1 zusammenzähle, klingt das insgesamt sehr positiv.
Die Formulierung mit dem Carbonstab und der "angeblichen" Stabilität ist allerdings wirklich unglücklich
------------------------------------
Also Armin - Daumen hoch!
Wenn ich also mal eine Gitarre mit einer besonderen Charakteristik wünsche...
Und ebenso kommt raus, diese Gitarre basiert auf den Wünschen des Kunden.
Und wenn ich also jetzt 1 und 1 zusammenzähle, klingt das insgesamt sehr positiv.
Die Formulierung mit dem Carbonstab und der "angeblichen" Stabilität ist allerdings wirklich unglücklich
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Also Armin - Daumen hoch!
Wenn ich also mal eine Gitarre mit einer besonderen Charakteristik wünsche...

Moin!
Also ich war mit dem Handling meines Tests zufrieden. Ich hab aber auch darum gebeten, den Test vorher zu bekommen um ihn auf sachliche Fehler zu überprüfen. Ich habe zwei oder drei Kleinigkeiten bemerkt, die wurden geändert und gut. Es ging dabei nur um technische Details, in den Text und die Bewertung habe ich mich nicht einzumischen versucht.
Sicher wird viel seltsames Zeug geschrieben, manchmal hab ich den Eindruck , die Autoren wissen gar nicht, was sie mit persönlichen Anmerkungen und Vorlieben so anrichten. So hat ein Tester mal zu einem Bass geschrieben, der klänge schon gut, aber mit den XY-Pickups( seine persönliche Lieblingsmarke) wäre der sicher noch besser. Der nächste Kunde wollte dann sofort andere Pickups, denn die wären ja laut Test nicht so gut...
Es ist natürlich schwer, einigermaßen objektiv zu bleiben ohne in kritikloses Gejubel auszubrechen, aber dafür sind die Tester ja da. Und gerade bei Gitarrenbauern aus der Gegend, die man kurz mal anrufen könnte, wäre mehr direkte Kommunikation bestimmt hilfreich...
Nuja.
Beste Grüße
jab
Also ich war mit dem Handling meines Tests zufrieden. Ich hab aber auch darum gebeten, den Test vorher zu bekommen um ihn auf sachliche Fehler zu überprüfen. Ich habe zwei oder drei Kleinigkeiten bemerkt, die wurden geändert und gut. Es ging dabei nur um technische Details, in den Text und die Bewertung habe ich mich nicht einzumischen versucht.
Sicher wird viel seltsames Zeug geschrieben, manchmal hab ich den Eindruck , die Autoren wissen gar nicht, was sie mit persönlichen Anmerkungen und Vorlieben so anrichten. So hat ein Tester mal zu einem Bass geschrieben, der klänge schon gut, aber mit den XY-Pickups( seine persönliche Lieblingsmarke) wäre der sicher noch besser. Der nächste Kunde wollte dann sofort andere Pickups, denn die wären ja laut Test nicht so gut...
Es ist natürlich schwer, einigermaßen objektiv zu bleiben ohne in kritikloses Gejubel auszubrechen, aber dafür sind die Tester ja da. Und gerade bei Gitarrenbauern aus der Gegend, die man kurz mal anrufen könnte, wäre mehr direkte Kommunikation bestimmt hilfreich...
Nuja.
Beste Grüße
jab
http://www.jablonski-guitars.de" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.facebook.com/christian.jablonski.71" onclick="window.open(this.href);return false;
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Hallo Christian,jab hat geschrieben:Es ist natürlich schwer, einigermaßen objektiv zu bleiben ohne in kritikloses Gejubel auszubrechen, aber dafür sind die Tester ja da. Und gerade bei Gitarrenbauern aus der Gegend, die man kurz mal anrufen könnte, wäre mehr direkte Kommunikation bestimmt hilfreich...
das stimmt wohl mit der Objektivität, es hängt aber erstens stark von dem Eigenanspruch der Zeitschrift ab - möchte man dem Leser eine "Beschreibung" einer Gitarre liefern oder eine "Kritik/Rezension" oder gar ein "Testurteil"... zweitens von dem Autoren/Tester selbst und dessen Vorlieben.
Vom obengenannten Charakter des Beitrags hängt stark die Wirkung auf den Leser ab, eine reine "Beschreibung" darf sicherlich auch mal ein "mir persönlich liegt eine niedrigere Saitenlage mehr" vorkommen, ohne dass es beim Leser negativ ankommt. Hat der Beitrag "Testurteilscharakter" kann ein "... die recht hohe Saitenlage erschwert ein wenig den Zugang.." schon ein heftig negatives Bild darstellen.
Aber: Ich habe Kunden, die eine Saitenlage à la E-Gitarre bevorzugen, andere bevorzugen ein "Bluegrass-Setup". Da ich als Gitarrenbauer den "Tester" jedoch nicht kenne, was tu ich dann ?? Mache ich ein relativ hohes Setup, riskiere ich eine Rüge des Autors mit eventuellem Einsatz des Inbusschlüssels (was den ganzen Testbericht zum Fiasko werden lassen kann), mache ich ein niedriges Setup, riskiere ich ebenfalls die Rüge, dass "bei hartem Anschlag mit Plektrum ein Ansetzen der Saiten erfolgt"... mache ich eine mittlere Saitenlage, riskiere ich eventuell beides.
Das Dumme ist, dass manche Tester aber diese individuellen und subjektiven Einstellungsdetails gerne kritisch anmerken, und damit sehr leicht dem ganzen Testbericht einen leicht negativen Einschlag geben.
Man muss sich vorstellen, ein Testbericht in "Auto, Motor und Sport" enthielte den Satz: "Der Wagen fuhr sich erstmal sehr unbequem, erst die korrekte Einstellung des Fahrersitzes sorgte für Besserung..." - nicht vorstellbar, oder ? Hat in so einer Form im Test nix verloren. Kommt auch sicherlich nicht vor. Warum aber immer wieder bei Gitarren ?
Ich bevorzuge nach wie vor die Form der reinen "Beschreibung", ohne den "Testurteils-Charakter" - dann kann der Leser besser selbst entweder Sympathie für das beschriebene Instrument entwickeln, oder aber eben nicht...
Wie sowas gehen kann, kann man hier als pdf lesen...
Nochwas: Ich bitte, diese meine Beiträge in diesem Thread nicht als "bashing", sondern als linkischen Versuch einer konstruktiven Kritik zu sehen...

Gruss, Martin
Moin Martin!
Ja, ein schöner Artikel. Angenehm an GrandGuitars finde ich, dass man lust bekommt, Gitarre zu spielen, wenn man die liest.
Bei persönlichen Vorlieben des Testers gehört das, wie ich meine, deutlich dazugesagt.Ein Weg, aus diesem Dilemma wäre, wie ich aus Amerika gehört habe, das mehrere Tester das selbe Instrument testen und dann in einer Ausgabe vergleichend nebeneinander stehen. Das wird dann schon ein wenig objektiver und dann kann auch jeder Tester hemmungslos subjektiv sein, da sich das relativiert.
Tja. Und woran liegt, das man manchmal den Eindruck bekommt, der, der da schreibt, weiß gar nicht so recht bescheid...es ist eben viel Erfahrung nötig, um bei den ganzen Theorien, die da so umherschwirren, die Spreu vom Weizen zu trennen. Und gerade aus Amerika kommen eine Menge Lösungen für Probleme, die gar nicht existieren....
Mir ist es da lieber, jemand schreibt, wie toll er damit geklungen hat und wie schön sich das anfühlt, als dass er sich über Vor- und/oder Nachteile von einteiligen Hälsen gegenüber solchen mit angeschäfteter Kopfplatte oder Halsfüßen ausläßt und dem Hersteller Meinungen und Tatsachen unterstellt, die es nicht gibt.
Nujaoderso.
Beste Grüße!
Jab
Ja, ein schöner Artikel. Angenehm an GrandGuitars finde ich, dass man lust bekommt, Gitarre zu spielen, wenn man die liest.
Bei persönlichen Vorlieben des Testers gehört das, wie ich meine, deutlich dazugesagt.Ein Weg, aus diesem Dilemma wäre, wie ich aus Amerika gehört habe, das mehrere Tester das selbe Instrument testen und dann in einer Ausgabe vergleichend nebeneinander stehen. Das wird dann schon ein wenig objektiver und dann kann auch jeder Tester hemmungslos subjektiv sein, da sich das relativiert.
Tja. Und woran liegt, das man manchmal den Eindruck bekommt, der, der da schreibt, weiß gar nicht so recht bescheid...es ist eben viel Erfahrung nötig, um bei den ganzen Theorien, die da so umherschwirren, die Spreu vom Weizen zu trennen. Und gerade aus Amerika kommen eine Menge Lösungen für Probleme, die gar nicht existieren....
Mir ist es da lieber, jemand schreibt, wie toll er damit geklungen hat und wie schön sich das anfühlt, als dass er sich über Vor- und/oder Nachteile von einteiligen Hälsen gegenüber solchen mit angeschäfteter Kopfplatte oder Halsfüßen ausläßt und dem Hersteller Meinungen und Tatsachen unterstellt, die es nicht gibt.
Nujaoderso.
Beste Grüße!
Jab
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Da ist in der Tat was dran! Obwohl ich die AG-"Testberichte" auch irgendwie unterhaltsam finde.H-bone hat geschrieben:Ich bevorzuge nach wie vor die Form der reinen "Beschreibung", ohne den "Testurteils-Charakter" - dann kann der Leser besser selbst entweder Sympathie für das beschriebene Instrument entwickeln, oder aber eben nicht...
