ich habe eine Gitarre von meinem Oppa geschenkt bekommen (Modell im Titel).
Die ist gebaut Anno 1984. Nun wollte ich mal wissen, woran ich bin.
Ich schätze das Gerät im unteren Preissektor ein.
Vielleicht könnt ihr mir sagen welche Holzkombi sie hat, soweit das auf den folgenden Bildern zu sehen ist.
Und ob ich mit meiner Einschätzung vom Wert her ungefähr richtig liege.
Nein, das ist ein absolut ausgesuchtes Schätzchen. Halte es in Ehren, kruringo. Darauf spielt sich ein Qualey ebenso gut, wie ein José Feliciano.
Viele Grüße und viel Spass,
Dieter
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Das ist noch eine von Helmut Hanika, einem gelernten Violinenbaumeister. Wie es scheint sogar mit der "klassischen" abgeflachten Hanika Bauweise (etwas schlecht zu erkennen), die seit vielen Jahren aber auch gar nicht mehr dort gebaut wird.
Ich hab eben mal in einem alten Hanika Prospekt aus den 90ern geblättert, sie aber leider nicht gefunden.
Auf jeden Fall ein tolles Geschenk, ich spiele selbst auch eine von H. Hanika (18 PF), seit 13 Jahren, und bin bis heute noch nie auf die Idee gekommen, die auszutauschen oder auch nur eine neue kaufen zu müssen.
Glückwunsch zu diesem Instrument! Das Du noch eine von Helmut Hanika hast, ist ja noch besser, als wenns eine von seinem Sohne Armin wäre. Letztere sind nicht ganz so rar. Aber auch sehr gut.
Die Firma Hanika ist übrigens 1953 gegründet worden, in meinem Geburtsjahr!!! Allein schon deswegen steh ich auf diese Gitarren.
Hallo Hanika Fans,
ich schwebe auf Wolke 7.
Ich sach nur H A N I K A.
The best was gibbs.
Hat denn immer noch keiner von euch mal ne Hanika Flamenco ZF angetestet oder sie sogar gekauft ???????????
Ich hab die mittlerweile seit 1,5 Jahren und bin immer noch äußerst begeistert von dem Teil.
Reini
Hallo!
ich habe auch eine Hanika, eine 1A in Riopalisander und Fichtendecke mit zusätzlichem 20. Bund, Muscheleinlagen und traumhaft geflammt.
Ich kenne auch den Armin Hanika und seine Werkstatt, und ich sage dass mir an Klassik-Gitarren nichts anderes mehr in die Tüte kommt...
*HANIKA RULES*
ps: die Modelle von seinem Vater Helmut waren so gebaut dass du sie senkrecht "hinstellen" konntest ohne dass sie umfallen, das war wohl sein "Markenzeichen".
Ich gratulier dir zu deiner super Gitarre und wünschte mir ich hätte auch so ´nen Opa.
Lass dir die Saitenlage noch einstellen falls nötig und werde damit glücklich!
Ich habe seit 25 jähre die Seriennummer sechs, und er gefällt mir noch immer sehr. Gekauft als Studie Gitarre. Zwischen 600 und 700 Nlg (circa 550 Dm, 1984).
reini hat geschrieben:Hat denn immer noch keiner von euch mal ne Hanika Flamenco ZF angetestet oder sie sogar gekauft ???????????
Ich hab die mittlerweile seit 1,5 Jahren und bin immer noch äußerst begeistert von dem Teil.
Reini
Doch, ich. Vor 4 Wochen bei Musik Schmidt in Frankfurt. Die hatten nur eine da. Die klang richtig sch..ße. Das habe auch dem Verkäufer gesagt. Außer ein bisschen Perkussivität, gutes Volumen und schnelle Ansprache hatte die keinen Hauch von Rotz. Das war offensichtlich ein Montagsgerät. Die hatten auch eine ca. 700 € teure Alhambra da, die war deutlich besser. Grundsätzliches Ausschlusskriterium für Hanika flamencas ist die Stegsaitenlage - mit ca. 12 mm absolut indiskutabel. Für den Preis gibt es genug spanische Alternativen, die auch klanglich was zu bieten haben. Das Modell wird nicht von Erfolg gekrönt sein. Für einen i- und m-golpe braucht man bei der Saitenlage eine derart riesige Nagelplatte, die kaum ein Menscht hat.
Liebe Grüße
Bernd
: Klassik & Flamenco
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