Akkord Umkehrungen

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

Moderator: RB

Benutzeravatar
marcus
Beiträge: 701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 7:08 pm
Wohnort: Linker Niederrhein
Kontaktdaten:

Beitrag von marcus »

Mr.Jones hat geschrieben:also das ist für mich als Anfänger zu hoch! :oops:
Ob es ein Leben ohne Barre-Griffe gibt ... tja, wer kann das sagen ...? :wink:

Nach Akkordumkehrung zu fragen und dann Aussagen wie
Mr.Jones hat geschrieben: Nur wann ein Akkord, wo sich wie ändert hab ich noch ncih so gerafft.
Ich spiel einfach. Ja und packe den Kapo (Ein Nashville G7th) einfach
irgentwo hin
zu treffen, erinnern mich stark an einen Thread aus dem Mandolinen-Board,
wo jemand dereinst ein Bild einer Mandoline (mandoline.jpg) postete,
dann fragte ob dies eine Mandoline sei und wie man sie stimmen müsse.
"Drunken Sailor" klappe ja schon ganz gut, aber wozu diese quer über dem Griffbrett
angebrachten Metallstäbchen seien und wie sie die Tonhöhe verändern
müsse er ja noch herausfinden ... :roll:

Sach ma Bescheid, wennze die Antwort gefunden hast. :lol:
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«

Leopold Stokowski
-----
http://www.nonoise-online.de
Benutzeravatar
OldPicker
Beiträge: 4637
Registriert: Mi Feb 09, 2005 3:04 pm

Beitrag von OldPicker »

Ja Marcus,
ich albere ja auch gerne ein wenig herum, bin aber auch nur bis zu einem gewissen Grad trollfähig. Irgendwann reicht es dann...

:wink:
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
_______________________________________________
Gast

Re: Akkord Umkehrungen

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am So Nov 01, 2009 9:14 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
guitar-hero
Beiträge: 2625
Registriert: Mi Feb 09, 2005 3:34 pm
Wohnort: Hattingen Town

Re: Akkord Umkehrungen

Beitrag von guitar-hero »

T. hat geschrieben: Boiiiiiinnnnnng... Bin ja schon da! Al-so: Was ich meine ist, ...

F-Dur konventionell: ...
Gezz ma ehrlich T.:

Welcher grüngerockte Troll....

... spielt denn in F-Dur? :shock:

__

NEE. Gezz bin ich weg. :mrgreen:
Benutzeravatar
OldPicker
Beiträge: 4637
Registriert: Mi Feb 09, 2005 3:04 pm

Beitrag von OldPicker »

Hi T.!

Aha, das ist ja ganz ein annern Schnack. Das sind diese kurzen und knackigen 4-Finger-Jazz-Griffe. Im Jazz wird ja auch eher selten ein Barrée gegriffen, die Jungs und Mädels nutzen eben hauptsächlich diese 4er-Kombination. Ich gebe zu, dass der Klang da doch ein wenig besser kommt - mehr punch halt. Und man kan so auch ein wenig schneller sein. Wenn man es kann...

Ich nutze diese "kurze" Form auch gerne um einen Barrée zu vermeiden, aber allgemein kommt man wohl doch oft nicht um den "volle" Griff herum.

Üben - üben - üben heißt das :wink:

Mit Grüßen aus dem Norden, der olle
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
_______________________________________________
Benutzeravatar
marcus
Beiträge: 701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 7:08 pm
Wohnort: Linker Niederrhein
Kontaktdaten:

Re: Akkord Umkehrungen

Beitrag von marcus »

T. hat geschrieben: "Verkürzte Akkorde" trifft´s wohl eher als Akkordumkehr.
Yo. Würd' ich auch so sehen.
Do you, Mr. Jones?

8)
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«

Leopold Stokowski
-----
http://www.nonoise-online.de
Mr.Jones
Beiträge: 43
Registriert: So Aug 09, 2009 8:15 pm

Beitrag von Mr.Jones »

klang glaub ich schlimmer als ich es meinte.

egal, danke euch.
verkürzte Akkorde versteh ich schon eher.
Daher hat sich das Fragen mal wieder gelohnt.

:wink:
Benutzeravatar
Pida
Beiträge: 946
Registriert: Do Mai 22, 2008 10:20 am

Beitrag von Pida »

OldPicker hat geschrieben:Ich nutze diese "kurze" Form auch gerne um einen Barrée zu vermeiden, aber allgemein kommt man wohl doch oft nicht um den "volle" Griff herum.
Zumindest Akkorde nach dem Muster von E/e sind immer ohne Barrée greifbar: Den Basston mit dem Daumen greifen, den Rest wie üblich. Natürlich kann ab und zu (z.B. beim Wechsel zwischen h und e) der Barrée sogar die einfachere Variante darstellen.

Als 'verkürzt' würde ich diese Akkorde nicht bezeichnen, da man damit üblicherweise Akkorde meint, denen ein Ton fehlt: Z.B. durch das Weglassen von Grundton oder 5. Ein Beispiel für einen verkürzten a ohne Grundton:

0
1
-
-
-
-

Bei den genannten Beispielen zu F/f fehlen zwar die Grundtöne auf den äußeren Saiten, aber da bleibt immer noch ein f auf der D-Saite. Es sind schlicht leicht unterschiedliche Voicings.

Gruß
Pida
Zuletzt geändert von Pida am Mi Sep 30, 2009 1:08 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Sperris
Beiträge: 2958
Registriert: Mi Feb 23, 2005 9:42 am
Wohnort: MS/WAF

Beitrag von Sperris »

Was ich meine ist, dass Barreés auf der Steelstring schwer zu spielen sind und die gegriffene Saite nie so klingen wie die Leersaite. Deshalb: Notfalls ein paar Töne weglassen und die Akkorde so zusammensuchen, dass sie ohne den Finger quer gespielt werden können.
Sorry, aber das verstehe ich nun nicht mehr wirklich! Ich gebe ja zu, dass ein Barre auf der Steelstring nicht einfach ist (aber durchaus erlernbar). Aber auch in deinem verkürztem Akoord klingt nicht einen einzige Leersaite! Also warum nicht das hohe und das tiefe F dazu greifen? Das bringt zumindest mehr Klangfülle!

Ausserdem kommst Du auch (bzw. gerade) im DADgad Tuining über Kurz oder Lang nicht um den ein oder anderen kleine oder großen Barree herum!


Gruß Ralf
Boucher Studio Goose Walnuss
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
No Name Stratocaster
Benutzeravatar
RB
Beiträge: 20394
Registriert: Di Feb 08, 2005 11:18 pm
Wohnort: Wetzlar
Kontaktdaten:

Beitrag von RB »

F geht auch so ohne Barree:

1
1
2
3
3
x

Die "11" werden mit dem ersten Fingerglied des Zeigefingers gegriffen.
notenwart
Beiträge: 4295
Registriert: Di Dez 18, 2007 12:33 pm

Beitrag von notenwart »

RB hat geschrieben: Die "11" werden mit dem ersten Fingerglied des Zeigefingers gegriffen.
Das habe ich als "kleines Barree" gelernt

Aber davon ab, habe ich mir gestern abend nochmals die DVD von P.Finger angeschaut, und der greift auch hin und wieder Barrees...
Mr.Jones
Beiträge: 43
Registriert: So Aug 09, 2009 8:15 pm

Beitrag von Mr.Jones »

Pida hat geschrieben:
OldPicker hat geschrieben:Ich nutze diese "kurze" Form auch gerne um einen Barrée zu vermeiden, aber allgemein kommt man wohl doch oft nicht um den "volle" Griff herum.
Zumindest Akkorde nach dem Muster von E/e sind immer ohne Barrée greifbar: Den Basston mit dem Daumen greifen, den Rest wie üblich. Natürlich kann ab und zu (z.B. beim Wechsel zwischen h und e) der Barrée sogar die einfachere Variante darstellen.

Als 'verkürzt' würde ich diese Akkorde nicht bezeichnen, da man damit üblicherweise Akkorde meint, denen ein Ton fehlt: Z.B. durch das Weglassen von Grundton oder 5. Ein Beispiel für einen verkürzten a ohne Grundton:

0
1
-
-
-
-

Bei den genannten Beispielen zu F/f fehlen zwar die Grundtöne auf den äußeren Saiten, aber da bleibt immer noch ein f auf der D-Saite. Es sind schlicht leicht unterschiedliche Voicings.

Gruß
Pida
das mit daumengreifen habe ich auch oft bei John Mayer (wahrscheinlich auch andere) beobachten können. Und ich finde ihn vorzüglich an der gitarre, sowohl akustisch als auch elektrisch.

man lernt nie aus. ;)
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am So Nov 01, 2009 9:14 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Mr.Jones
Beiträge: 43
Registriert: So Aug 09, 2009 8:15 pm

Beitrag von Mr.Jones »

ich finde es nur gut, die verschiedenen meinungen von Euch zu lesen. ;)
so einer wie ich kann davon nur lernen. daher: bitte weiter diskutieren.

:P
notenwart
Beiträge: 4295
Registriert: Di Dez 18, 2007 12:33 pm

Beitrag von notenwart »

TPunkt setzt Barree greifen mit Quälen gleich.
Ja gewiß ist für einen Anfänger das Greifen von 6 Saiten gleichzeitig ein Problem. Womit ich niemanden, der es sich leichter macht, als Anfänger abstempeln will.
Aber Barree ist nicht unbedingt eine Qual.

Eine gut eingestellte Gitarre vorausgesetzt und beim Greifen die Konzentration darauf, welche Finger denn überhaupt wichtig sind, machen die Sache enorm leicht. Um beim berühmten F-Dur zu bleiben.... man greift doch mit dem Zeigefinger nur drei Saiten – das ist doch keine Qual!
Antworten