Auf der Suche nach der ultimativen Bühnengitarre

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Pida
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Beitrag von Pida »

Pappenheim hat geschrieben:Darf ich eure Weisheit teilen? Wieso nicht? Soll ich jetzt zig Youtube-Beispiele anführen, wo das Gegenteil der Fall ist?
Wenn du sowas wie ein Vorbild hast, würde mich das tatsächlich interessieren.

Was soll ich zu der Frage "Wieso nicht?" schreiben? In der Musik, die ich höre, kommt sowas halt selten vor. Mir kommt gerade das Solo von Father & Son in den Sinn. Wenn du da rein hörst, wirst du merken, dass sich die Sologitarre klanglich nicht so sehr abhebt, wie das bei dir der Fall ist.

Früher habe ich z.B. auch das Solo zu Two Princes auf der A-Gitarre gespielt, aber die ist einfach nicht das optimale Instrument für so etwas. Das liegt vor allem an der Dynamik: Bei einer verzerrten E-Gitarre, eine Geige oder einem Saxophon gibt's nicht so einen drastischen Lautstärkeabfall nach dem Erklingen eines Tons. Ich finde es spielerisch und musikalisch deutlich anspruchsvoller, ein Solo auf der A-Gitarre zum klingen zu bringen. Selbst Leute wie Richie Sambora (Bon Jovi) modifizieren ihre Soli häufig, wenn Sie unplugged spielen, oder lassen sie gleich ganz weg.
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kris
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Beitrag von kris »

Hallo Walter!

Ich sag Dir, Du brauchst eine neue musikalische Herausforderung. Vielleicht als Frontman, als Leadsänger? Das Video, auf dem Du das IRA-Lied singst geht in diese Richtung, da klingt Deine Gitarre wie sie klingen sollte (Pezis natürlich sowieso :wink:).....

Gruß,
Kris 8)

P.S.: Hast Du schon mal einen richtig angenehmen Bühnen-Steelstring-Leadsound gehört? Irgendwie ist da immer der Eispickel dabei. Bei sogenannten Unplugged-Konzerten meiner Band soliere ich viel lieber mit der E-Gitarre oder der Halbakustischen, klingt besser.
Lieber ein guter Dilettant als ein schlechter Meister...
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OV1667
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Beitrag von OV1667 »

Moin,

sollte ich eine Gitarre für den angesprochenen Zweck suchen, wäre meine Wahl eine Ovation Legend oder Custom Legend mit flachem (SSB) Bowl. Tolle Bespielbarkeit, guter Sound am Amp und, im Vergleich zu anderen flachen Gitarren, ein immer noch sehr guter akustischer Sound.
Auch das Gewicht ist bühnentauglich.
Wenn Du Cutaways nicht magst, dann schau Dich mal nach gebrauchten 80er Jahre Ovations um. Da gab es eine nicht ganz so flache Korpusform (SB), die mir immer noch gut gefällt.
Zweite Wahl wäre vermutlich eine Godin ACS steel. Durch die massive bauweise einen Tick schwerer aber vielleicht sogar noch einen Tick bessere Pickups als die Ovation. Feedback ist dann gar kein Problem mehr. Dafür kommt sie akustisch eher einer Silent näher.
Fender Thinline, Variax oder alle Ovations unterhalb Balladeer haben mir nicht so sehr gefallen. Sie sind gefühlt 2...3 Klassen unter den oben genannten. Yamaha und Ibanez liegen vielleicht dazwischen.
Mit meiner Silent bin ich ein Mal aufgetreten aber wenn Du nicht mit Knopf im Ohr spielen möchtest, dann brauchst Du einen guten Monitor.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Pida hat geschrieben:Früher habe ich z.B. auch das Solo zu Two Princes auf der A-Gitarre gespielt, aber die ist einfach nicht das optimale Instrument für so etwas.[...] Selbst Leute wie Richie Sambora (Bon Jovi) modifizieren ihre Soli häufig, wenn Sie unplugged spielen, oder lassen sie gleich ganz weg.
Hm. Da ist schon was dran. Aber du wolltest ja auch ein Beispiel haben, bittesehr => hier - auch angelehnt an mein Soundbeispiel.
kris hat geschrieben:P.S.: Hast Du schon mal einen richtig angenehmen Bühnen-Steelstring-Leadsound gehört? Irgendwie ist da immer der Eispickel dabei. Bei sogenannten Unplugged-Konzerten meiner Band soliere ich viel lieber mit der E-Gitarre oder der Halbakustischen, klingt besser.
Hm. Hm.

Wenn ich es mir so recht überlege: In so Coverbands wie wir es sind spielt eigentlich wirklich keiner Soli auf der A-Gitarre, sogar bei Austria 3 (also beim Original) übernimmt das der Ulli Bär mit seiner Strat (=> Beispiel, wie oben, nur spielt er nicht das Original-Solo, das hat aber auch was!).

Eine Gitarre, die das alles kompensieren könnte, wäre so eine Line 6 Variax, die gibt es sogar in der Klangfarbe ich Wien, wo ich die auch quasi "am Nachhauseweg" testen könnte.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich dann die Strumming-Geschichten in einem Acoustic-Modelling spielen könnte; und beim Solo auf einen Strat- oder Semiacousticsound umschalten könnte.

Kennt jemand diese neue Variax-Generation?
OV1667 hat geschrieben:sollte ich eine Gitarre für den angesprochenen Zweck suchen, wäre meine Wahl eine Ovation Legend oder Custom Legend mit flachem (SSB) Bowl. Tolle Bespielbarkeit, guter Sound am Amp und, im Vergleich zu anderen flachen Gitarren, ein immer noch sehr guter akustischer Sound.
Servus, danke mal für diese Info; ich kann die Modelle allerdings nicht finden, hast du da mal einen Link oder zwei?
Zuletzt geändert von Pappenheim am Fr Mär 15, 2013 1:40 pm, insgesamt 2-mal geändert.
wuchris
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Beitrag von wuchris »

Hörbare Soli auf einer A-Gitarre im Bandkontext hinzubekommen ist neben der Spieltechnik nur eine Frage von
- korrektem Einsatz eines Kompressors
- EQing (wie ich schon beschrieb)

Monte Montgomery legt noch einen drauf und zerrt seine Soli leicht an. Probier ich demnächst auch mal. Fast nicht wahrnehmbare Übersteuerung, dafür ein wesentlich fetteres Signal und automatisch weniger Dynamik.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hier ist noch so ein Beispiel. Der Sound kommt zwar in dem Fall leider vom Mikro der Kamera, aber man hört auch hier recht deutlich, dass sich unter den für uns typischen Bedingungen (wir laut, Publikum laut) die Martin trotz Booster einfach nicht durchsetzen kann. Was man hört, ist zaghaftes, metallisch und brezzeliges Gezirpe.
Zuletzt geändert von Pappenheim am Fr Mär 15, 2013 4:44 pm, insgesamt 1-mal geändert.
notenwart
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Beitrag von notenwart »

Ich würde auch sagen, an der Line6 Variax führt kein Weg vorbei
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Pida
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Beitrag von Pida »

Zwischen dem von dir gespielten Solo und der Vorlage höre ich keine drastischen Unterschiede. Bei Ambros
- ist die Leadgitarre etwas leiser und höhenlastiger
- werden Delay und Chorus verwendet
- ist der Gitarrist etwas souveräner

Das Solo von California Dreaming finde ich auch nicht schlimm. Der Lauf am Ende geht etwas unter, da würde ich vielleicht auf die drei, vier Anschläge des Keyboarders in einer höheren Lage verzichten und an Stelle des Rhythmusgitarristen im Takt vor dem Break von Achteln z.B. auf Viertel oder Halbe umsteigen. Wahrscheinlich könntes du auch mit der rechten Hand mehr Lautstärke rausholen.

Dass das Solo insgesamt nicht so hervorsteht, finde ich ok. Den Grund würde ich eher beim Rest der Band als bei deiner Gitarre suchen. Vergleich eure Version mal mit dem Original: Da gibt's kein Klavier, die Drums klingen dezenter und der Drummer macht - genauso wie der Rhythmusgitarrist - viel weniger.

Wenn man über euren Sound ein präsentes Solo ohne ohrenbetäubende Pegelspitzen legen möchte, braucht man eine gleichmäßige Lautstärke. Die liefern A-Gitarren aber nicht. Die Lösung wäre dann starke Kompression oder Verzerrung, beides vielleicht in Kombination mit Hall und/oder Delay.
wuchris
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Beitrag von wuchris »

Pida hat geschrieben: Wenn man über euren Sound ein präsentes Solo ohne ohrenbetäubende Pegelspitzen legen möchte, braucht man eine gleichmäßige Lautstärke. Die liefern A-Gitarren aber nicht. Die Lösung wäre dann starke Kompression oder Verzerrung, beides vielleicht in Kombination mit Hall und/oder Delay.
Wenn man dann aber einen einfachen Kompressor (also keinen Multiband) einsetzt, wird der aufgrund der sehr deutlichen Höhen der Gitarre permanent am werkeln sein und somit ein "Pumpen" produzieren.
Das mit dem EQ schreib ich jetzt zum dritten Mal, interessiert aber offenbar nicht.
Wenn es "trotz boost" brizzelig, metallisch und höhenlastig rumzirpt, muss man sich fragen, was man unter brizzelig, metalisch und höhenlastig eigentlich versteht. Die Antwort ist klar: zu viele Höhen in einem unangenehmen Frequenzbereich. Gegenmaßnahme: die Frequenzen, die sich durchsetzen ohne dabei lästig zu sein, mehr verstärken (EQ) und die, die man als unangehem empfindet weniger verstärken (EQ).
Die mächtigsten Werkzeuge eines Tonmanns / einer Tonfrau sind EQ und Kompression. Was bei Solisten vielleicht gewollt und ganz toll ist (das volle Frequenzband des Instruments und volle Dynamik) ist bei zunehmender Anzahl Musikanten/innen schlicht und ergfreifen nur durch zwei Sachen zu bewältigen:
- Dynamikbegrenzung durch die Musiker/innen
- Dynamikbegrenzung durch die Technik

Krasses Beispiel:
Man könnte sich mal fragen, warum man selbst bei "härtesten" Bands wie Slipknot o.ä. live die Stimme und den filigranen Gesang der brüllenden Frontmänner-/frauen trotz "gain-überladenen" verzerrten Gitarre, dreschenden Schlagzeugern und vielleicht noch eingespielten Samples noch zu hören ist, obwohl alle anderen Instrumente voll da sind.
Antwort: weil z.B. die Gitarren nicht auf den Frequenzen rumbrizzeln, wo der Sänger nun mal singt, um das mal ganz vereinfacht auszudrücken. Das gelingt den Tonmenschen durch gezielten Einsatz dieser Equalizer, von denen manche Mischpulte mehr, die anderen weniger haben.
Hat man das Vergnügen beim Soundcheck einer solchen Band dabeisein zu dürfen, stellt man fest, dass eine Gitarre allein ganz und gar nicht gut klingt, beide zusammen dann ganz passabel und inkl. Bass und Drums plötzlich sehr sehr g**l klingen.
Typischer Fehler bei Anfängern/Laien am Mixer ist dann, dass zuerst die eine Gitarre gemischt wird, bis sie so klingt, wie man sich das vorstelltn, dann die zweite, dann der Bass, dann der Drummer und dann der Sänger. Zum Schluss macht man dann alles schön laut und erwartet, dass da irgendwas differenziert oder gar ortbar sein soll.
Der Pappenheimer hat zwar nicht die Probleme wie der Soundmann von Slipknot, aber im Endeffekt ganz ähnliche.
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

Ich habe nicht alles in dem Faden aufmerksam verfolgt, aber aufgrund Pappes letzten
Soundbeispiels muss ich wuchris' Hinweise unterstützen. Da bewegt sich der Solopart
(zumindest nach dem eingefangenen Klangeindruck) in einem sowieso schon besetzten
Frequenzbereich. Es ist halt nicht immer allein eine Sache der Lautstärke. Stelle ich mir
vor, ein California Dreaming-Solo würde an gleicher Stelle nicht auf den "zirpigen" hohen
Saiten gespielt, sondern mit etwas anderer Anschlagstechnik und mit einer sich von der
Begleitung mehr abhebenden Notenauswahl auf den dicken Drähten gedengelt, entsteht
vor meinem geistigen Ohr schon eine möglicherweise anderes Klangbild. Neben der
optimalen Verstärker-/Effektkette darf man das Arrangement nicht vernachlässigen.
Zuletzt geändert von bookwood am Sa Mär 16, 2013 6:55 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
von
Ralf
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Pida
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Beitrag von Pida »

EQ könnte auch helfen, wobei Pappes Soundbeispiele für mich doch recht unterschiedlich klingen und ich gar nicht wüsste, in welche Richtung es da gehen soll. Für mich waren damals Kompressor (damit die Gitarre hörbar ist) und Delay (damit sie nicht so heraussticht) die wichtigeren Werkzeuge.

Es gibt auch einen wichtigen Unterschied zum Slipknot-Beispiel: Pappe geht es vor allem um den Solosound und einen Soundtechniker gibt's nicht. Eine technische Lösung müsste fußschaltbar sein und es wird wohl nicht möglich sein, jeweils zum Solo EQ-technisch 'Platz' bei den anderen Instrumenten zu schaffen.

Naja, aus der Ferne bzw. von Aufnahmen ist das alles schwer zu beurteilen. Ich bin mal auf Pezis Diagnose gespannt!
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hallo beisammen an diesem schönen Sonntag,

also ich kann mich nur einmal mehr bei allen Beteiligten für diesen interessanten Gedankenaustausch bedanken. Es ist wirklich sehr interessant, wie differenziert die Zugangsweisen zu der geschilderten Problematik doch sind.

Das mit den Frequenzen leuchtet natürlich ein, andererseits: Warum so kompliziert? Die Sologitarre muss sich vom Rest des Ensembles doch einfach nur lautstärkemäßig dergestalt abheben, dass sie auch adäquat wahrgenommen wird. Und dabei natürlich gut klingen. Nicht zirpig, nicht metallisch, nicht brezzelig. So stelle ich mir das vor.

Ja Leute, und jetzt kommt der Schock:

Gestern kam der Plastikkübel an. Dieses Ovation-Ding. Ein befreundeter Musikalienhändler hat sie mir leihweise für Testzwecke überlassen.

Diese "Gitarre", mit starker Betonung der Anführungszeichen, ist in Hinsicht auf Aussehen, Bespielbarkeit, Geruch und vor allem Korpusform extrem gewöhnungsbedürftig. Akustisch klingt sie wider Erwarten nicht einmal sooo übel. Okay, es ist übel, aber nicht so schlimm, wie man erwarten möchte. Meinen Martins oder der Gibson kann sie klarerweise nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen. Und ich dachte mir: Na fein, jetzt noch schnell angestöpselt und dann können wir das auch abhaken und zurück mit ihr in den Karton.

Leider passierte folgendes: An der PA - mit exakt den gleichen Einstellungen - schlägt sie die Martin mit ihrem Fishman-PU um Längen.

Verdammt. Muss das sein? :? :?

Auch und vor allem beim geboosteten Solospiel klingt sie sehr sehr gut. Viel authentischer als die Martin, viel "akustischer". Im Direktvergleich: Die Martin schafft es einfach nicht, ihr akustisches Potential über dieses Kabel in die PA zu schicken. Die Ovation hat gleich gar kein akustisches Potential und klingt --- wie soll ich sagen, nicht "traumhaft" --- aber sehr viel besser als die Martin, vor allem bei Soloparts und beim Flatpicking. Fast schon so, wie ich mir meinen Bühnensound im Endeffekt vorstelle.

Noch ein Vorteil: Wenn ich auf den Booster drücke zum Solieren, muss ich bei der Martin immer schauen, dass ich die nicht angeschlagenen Saiten irgendwie dämpfe - sonst fängts sofort zum Brummen an. Der Ovation ist das scheißegal.

Herrgottnochmal. Kann das wahr sein, dass eine 3000-Euro-Martin gehen muss um einem 500-Euro-Korea-Plastikkübel Platz zu machen?

Die Vorstellung macht mich schaudern.

Noch ist es nicht entschieden: Am Dienstag gibts Probe und dann werd ich mal schauen, wie das im Bandkontext klingt. Und was die Herren Bandmitglieder dazu sagen.

Ich würde euch gerne mit Soundbeispielen Martin vs. Ovation beglücken, aber leider habe ich mein Zoom gerade dem Herrn Keyboarder geliehen.
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Hi Pappe,

Das ist nun absolut gegen den Comment. Ovations müssen besch;&?/:; sein. Auch wenn sie ihren Zweck erfüllen muss man darüber herziehen. Andere Werkstoffe als Holz sind für Gitarren nicht akzeptabel.

Du nimmst allen hier ihre Vorurteile. Schäm Dich!!!
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Geli
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Beitrag von Geli »

Pappenheim hat geschrieben:................

Das mit den Frequenzen leuchtet natürlich ein, andererseits: Warum so kompliziert? Die Sologitarre muss sich vom Rest des Ensembles doch einfach nur lautstärkemäßig dergestalt abheben, dass sie auch adäquat wahrgenommen wird. Und dabei natürlich gut klingen. Nicht zirpig, nicht metallisch, nicht brezzelig. So stelle ich mir das vor.

...............
So wirklich scheint Dir das doch nicht einzuleuchten :)
Um adäquat wahrgenommen zu werden müssen halt bestimmte Frequenzen geboostet werden und nicht das ganze Spectrum.

Ich erreiche das mit so einem Teil: Boss GEB7

Eingeschaltet wird er nur zum solieren und dann sind die 500Hz stark angehoben, die 800Hz ein wenig und der Rest entsprechend abgesenkt.
Nix kompliziertes dabei.

Und wie kommst Du mit der Ovation im Stehen klar?

Gruß
Geli


Geli´s Hohmpäjtsch:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

berndwe hat geschrieben:Schäm Dich!!!
:oops: Ja. In der Tat schäme ich mich. :oops:
Geli hat geschrieben:Und wie kommst Du mit der Ovation im Stehen klar?
Schrecklich. Das sieht aus als ob ich eine Gitarre verschluckt hätte. Total komisch. Wenn ich bei Ovation bleibe, Gott bewahre, dass das passiert, dann wird es diese eine wohl kaum werden. Wenn dann will ich eine mit einer viel flacheren Schüssel und vor allem Griffbrett-Inlays, die brauch ich zur Orientierung.
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