"The Bone" - feddich !! ...and the Bird does singg

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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saite
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Registriert: Mo Apr 25, 2005 1:06 pm
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Beitrag von saite »

Herzlichen Glückwunsch,
sieht einfach super aus!!! Bin sicher sie klingt auch so!
Läßt Du sie uns mal "hören"?

Gruß Kerstin
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H-bone
Beiträge: 5582
Registriert: Mi Feb 09, 2005 4:02 pm

Beitrag von H-bone »

Wow, danke für die Blumen ! :wink:
thust hat geschrieben:Was baust Du als nächstes?
Erstmal eine Weissenborn für den Klaus Brandl (mein erster Auftrag 8) ), und relativ zeitgleich eine OM aus diesem leckeren Cocobolo-Sätzchen:

Bild
vauge hat geschrieben:Was hast du denn da für ein Inlay in der Kopfplatte?
Wird noch nicht verraten ... :wink: ... demnächst :idea:
Admin hat geschrieben:Willst Du das in Hirschbrück jetzt professionell betreiben und Lakewood und Konsorten das Fürchten lehren ?
Ich denke kräftig darüber nach - aber ich denke nicht dass der Martin Seeliger das grosse Zittern kriegt :wink:


Treehugger hat geschrieben:1. Wieviele Arbeitstunden stecken in dem Werk?

2. Gibt es etwas, was Du beim nächsten Mal anders machen würdest?
1. Sehr schwer zu sagen - beim ersten mal baut man eben höllisch viele Vorrichtungen, die dann später für jede Gitarre funktionieren. Ausserdem dauert alles was man zum ersten mal macht entsprechend länger... ich denke dass man in zwei Wochen eine Gitarre bauen kann (wenn's nicht gerade die erste ist :wink: ), an der hier bin ich alles in allem (mit den Werkzeugen und Vorrichtungen) seit Mitte Januar d'ran...

2. Ich würde weniger Fehler machen... :P

Gruss, H-bone
matthiasL
Beiträge: 404
Registriert: Fr Feb 18, 2005 11:32 am
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Beitrag von matthiasL »

Wow,

herzlichen Glueckwunsch.

Ich schliesse mich aber denen an die es nicht ganz kapieren ... Sagt man nicht das die ersten paar Klampfen eines Luthiers fuer die Tonne sind ...

Red mal Klartext, was ist deine Geschichte in dieser Hinsicht.

Ich mache so kleine Sachen selbst (Einstellarbeiten, neuer Steg, Sattel etc) und habe eine ganz alte Sperrholzklampfe mal bundiert, aber diese ganzen filigranen Dinge beim ersten Anlauf hinzukriegen :?: :?: :?: :?:
Ich kenne einen Schreinermeister der sich auf Restauration (Intarsien etc) spezialisiert hat und mit dem habe ich mal so ueber Instrumentenbau gesprochen, und er hat gesagt, das es Jahre braucht, um den Werkstoff Holz so gut zu kennen, dass man ihn wirklich nach seinen Vorstellungen bearbeiten kann.

Wuerde mich echt intereessieren, wie deine Vorgeschichte ist.

ML
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Meikel
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Beitrag von Meikel »

Absoluter Wahnsinn dieses Erstlingswerk, bin schwer beeindruckt und auch ganz gespannt auf die ersten Töne aus der Neuen.

Bahnt sich da mit den Folgeaufträgen ein Berufswechsel an ? :whistler:
Waufel
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Beitrag von Waufel »

"Nichts ist dauernd, als der Wechsel..."


Und auch der nur 90 Tage! :?
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

matthiasL hat geschrieben:Red mal Klartext, was ist deine Geschichte in dieser Hinsicht.
Matthias, ist alles gar nicht sooo heftig, man muss relativ genau arbeiten können, lieber zweimal denken vor dem Tun und das Wichtigste: Geduld...
Alles drei hab' ich spätestens zu meinen Fliegerzeiten gelernt, am Steuerknüppel, in der Werkstatt und später auch beruflich im Flugzeugbau.
Wichtig auch eine umfangreiche Recherche (dem Internet sei Dank), einfach jeden Tipp aufsaugen, prüfen, ausprobieren und einsetzen.
Ich kann nur jedem raten es mal zu versuchen... aber Vorsicht: es macht süchtiger als Heroin :wink:
Woodstock
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Beitrag von Woodstock »

Alle Achtung, Respekt und Congrats!

Du gereichst Franken zur Ehre, soviel ist sicher!

Bernhard, sich erfurchtsvoll verneigend
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Gitarren:
Takamine Ltd 99 - Ovation Pinnacle 3662 - Sharp XU-311 12-String - Ibanez Concord Mod. 752 - Ibanez V 500 - Harley Benton Resonator - Hohner Porty Steelstring - Stagg 5-String Bluegrass Banjo - SX Vintage Series Telecaster - Artisan ES 335 Repli - und einige Framus Bluesgitarren...
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