Workshop Don Ross

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Jürgen
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Registriert: Mi Mai 04, 2005 8:51 pm
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Beitrag von Jürgen »

Hallo T.

Ich verstehe ehrlich gesagt deinen Kommentar zu meinem Bericht nicht ganz. Ich habe aus meiner Sicht einen Erfahrungsbericht geschrieben, der natürlich auch die Grenzen einer solchen Geschichte zeigen sollte. Aber ohne an seine Grenzen zu gehen kann man diese auch nicht überwinden.

Wer den Ankündigungstext zu dem DR-WS liest wird erkennen, dass es sich hier ausdrücklich nicht um einen Anfängerkurs handelt:
Don Ross wird während des Workshops seinen Stil und seine Technik anhand verschiedener Kompositionen erläutern, die mit vorbereiteten Tabulaturen für die Teilnehmer erlernbar sein werden. Schwerpunkte werden neben Komposition und Arrangement natürlich auf dem »perkussiven Spiel« mit entsprechenden Tappings und Open notes liegen. Das Arrangieren aktueller Mainstream-Kompositionen gehört ebenso wie das Einbinden von Gesangspassagen und die Erläuterung der Grundlagen der Komposition zu den weiteren Themenkreisen. Im Vordergrund stehen natürlich der Austausch und das gemeinsame Musizieren mit einem der weltbesten Fingerstyle-Gitarristen. Parallel ist der Dozent Peter Kroll-Ploeger vor Ort.
Wir hatten in der Tat einen WS-Teilnehmer, der erkannt hat, dass DR im Augenblick nicht sein Ding ist. Er hat zu Peter Kroll-Ploeger gewechselt und hatte eine entspannte Woche.

Auch für mich war es eine Woche entspannten Kreativurlaubs. Dazu hat auch die Herausforderung der neuen Techniken gehört. Mitgebracht habe ich Stoff für ein Jahr Arbeit an der Gitarre. Wer das nicht möchte muss andere Workshops besuchen oder es eben auch lassen.

Ich war vier Mal bei der MMS: Jacques Stotzem, Ulli Bögershausen, Claus Boesser-Ferrari und eben Don Ross. Es wird vermutlich nicht dabei bleiben.
Gruß

Jürgen

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Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
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