Software zum Training des Geh?rs
Moderator: RB
@Treehugger
Du hast doch bestimmt (wie jeder) EINE bevorzugte Tonart beim Singen.
So wie du nach einiger Zeit ein koerperliches Gefuehl fuer diesen Grundton entwickelst entwickelst du auch ein Gefuehl fuer alle anderen. Mein Tip: (mit Capo) in verschiedenen Tonarten versuchen zu singen. Wenn du das ne weile machst hast du bald ein gutes Gefuehl fuer eine Reihe von Toenen (und kannst sie dann automatisch ansteuern) und trainierst nebenbei das richtige Singen und deinen Tonumfang. Das mit der Software ist doch'n Witz ... was fuer Stubenhocker.
ML
Du hast doch bestimmt (wie jeder) EINE bevorzugte Tonart beim Singen.
So wie du nach einiger Zeit ein koerperliches Gefuehl fuer diesen Grundton entwickelst entwickelst du auch ein Gefuehl fuer alle anderen. Mein Tip: (mit Capo) in verschiedenen Tonarten versuchen zu singen. Wenn du das ne weile machst hast du bald ein gutes Gefuehl fuer eine Reihe von Toenen (und kannst sie dann automatisch ansteuern) und trainierst nebenbei das richtige Singen und deinen Tonumfang. Das mit der Software ist doch'n Witz ... was fuer Stubenhocker.
ML
- Treehugger
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Eben nicht für die Stube. Ich sitze pro Tag ca. 1,5 Std. in der Bahn.matthiasL hat geschrieben: Das mit der Software ist doch'n Witz ... was fuer Stubenhocker.
Diese Zeit möchte ich gern nutzen. Da bietet sich doch Software an.
Man bräuchte schon ein ausgeprägteres Selbstbewustsein und tolerantere Mitfahrer,
um mit der Gitarre in der Bahn zu sitzen und solche Übungen zu machen

Also bitte: Was spricht konkret gegen Software als Lernunterstützung?
Cheers,
Treehugger
Keep busy folks, 'cause no dog ever p*ssed against a moving car ...
Treehugger
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Hallo!
Nun ich denke wie jeder lernt ist seine Sache, fuer den Einen gehts eben besser mit der Gitarre fuer dne anderen mit dem Laptop, warum nicht.
Pauschale Verurteilungen sind hier nicht angebracht!
Ich habe zum Bsp. den Laptop oefter dabei als meine Gitarre. Singen im Zug ist auch nicht so meine Sache. Und besser den Laptop zum Lernen verwenden als nur Aliens damit abzuschiessen.
Gerade elektronische Lernsysteme haben ein grosses Potential das noch lange nicht ausgeschoepft ist. Schon mal mit interaktiven Matheprogrammen wie Maple oder Mathematica gearbeitet? Da kann man experimentelle Mathematik mit machen. So motiviert man Kinder zur Forschung. Oder ich habe ein interaktives Buch fuer meine Nikon D200 damit kann ich im Buch sehen wie sich Belichtungsparameter auf ein Bild auswirken.
Nun ich denke wie jeder lernt ist seine Sache, fuer den Einen gehts eben besser mit der Gitarre fuer dne anderen mit dem Laptop, warum nicht.
Pauschale Verurteilungen sind hier nicht angebracht!
Ich habe zum Bsp. den Laptop oefter dabei als meine Gitarre. Singen im Zug ist auch nicht so meine Sache. Und besser den Laptop zum Lernen verwenden als nur Aliens damit abzuschiessen.
Gerade elektronische Lernsysteme haben ein grosses Potential das noch lange nicht ausgeschoepft ist. Schon mal mit interaktiven Matheprogrammen wie Maple oder Mathematica gearbeitet? Da kann man experimentelle Mathematik mit machen. So motiviert man Kinder zur Forschung. Oder ich habe ein interaktives Buch fuer meine Nikon D200 damit kann ich im Buch sehen wie sich Belichtungsparameter auf ein Bild auswirken.
BR
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Dirk
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PhantasielosigkeitTreehugger hat geschrieben:Was spricht konkret gegen Software als Lernunterstützung?

Na ok, ich will keinem was boeses - schreibe also lieber noch 3,4 Woerter mehr.
Erstens es gibt unglaublich viel schlechte Software und manchmal sogar noch schlechtere, dies betrifft generell alle Software. Richtig schlimm wird es dann bei sogenannter "Lernsoftware", denn hier treffen i.d.R. zwei "grausame" Phaenomene zusammen. Entweder ITler, die sonst die 30. ERP-Anwendung stricken muessten, machen mal was ganz anderes oder Lehrer & Co. dilettieren in der Softwareentwicklung. Klar es gibt Ausnahmen, gute Ausnahmen und wunderschoene Loesungen, aber der Rest GRUSEL! (Btw. kurze Anmerkung, das habe ich alles schon praktisch u.a. bei der Mitarbeit bei einem grossen eLearning-Projekt erlebt)
Aber lassen wird das mal aussen vor, also wir haben eine richtig schoene Software. Dann gibt es halt "User" die den Rechner eher in ihr Leben integriert haben und Nutzen daraus ziehen, wo es nur geht und andere, die ihn eher als als Arbeitsmittel empfinden und so z. B. niemals einen Rechner mit ins Wohnzimmer nehmen wuerden, oder gar Freizeit damit gestalten. Gerade diese Gruppe sieht dann auch noch eines der Grusel-Programme und das ist es dann wieder fuer mind. 1 Jahr.
Also mehr Phantasie bei den Entwicklern, um interessante, schoene und hilfreiche Software zu entwickeln. Mehr Phantasie bei Anwendern, damit sie sich solche Software ertraeumen, einfordern und dann auch nutzen koennen.
Btw. ich mag meine Gitarre und auch die Klarinette, weil die mal gar nix mit Computer & Digitaltechnik, ... zu tun hat


ciao
Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
Thorsten
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- Treehugger
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- Registriert: Di Jun 14, 2005 2:39 pm
- Wohnort: Ruhrpott
Weise gesprochen Haegar.
Ich bin grundsätzlich erstmal für alles offen.
Neue Technik ist Fluch und Segen zugleich.
Jeder muss für sich selbst herausfinden, wieviel davon für ihn sinnvoll ist.
Ein Grund, warum ich eine Akustik spiele ist "Pick'n'Play".
Da muss nix gebootet oder verkabelt werden.
Andererseits habe ich vor langer Zeit noch an Bandmaschinen herumgeschnibbelt. Da ist der PC jetzt weit überlegen.
Ich habe festgestellt, dass die Kids Noten viel lieber und besser am PC lernen.
Da gibt es einen Highscore und eine dynamische Anpassung der Lerninhalte an den einzelnen Schüler.
Irgendwie motiviert das die heutigen Nintendojünger besser.
However, das Ergebnis ist das, was zählt.
Ich bin grundsätzlich erstmal für alles offen.
Neue Technik ist Fluch und Segen zugleich.
Jeder muss für sich selbst herausfinden, wieviel davon für ihn sinnvoll ist.
Ein Grund, warum ich eine Akustik spiele ist "Pick'n'Play".
Da muss nix gebootet oder verkabelt werden.
Andererseits habe ich vor langer Zeit noch an Bandmaschinen herumgeschnibbelt. Da ist der PC jetzt weit überlegen.
Ich habe festgestellt, dass die Kids Noten viel lieber und besser am PC lernen.
Da gibt es einen Highscore und eine dynamische Anpassung der Lerninhalte an den einzelnen Schüler.
Irgendwie motiviert das die heutigen Nintendojünger besser.
However, das Ergebnis ist das, was zählt.
Cheers,
Treehugger
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kapier ich nicht ... du musst doch den Ton singen um das Gefuehl fuer den Ton zu entwickeln ... willst du das in der Bahn machen??
@Hobbit: Klar ist jedem seine Sache (ich finde man muss nicht jedes Argument mit IMHO versehen), ich arbeite zB mit Transcribe und das ist echt eines meiner wichtigsten Tools.
ML
@Hobbit: Klar ist jedem seine Sache (ich finde man muss nicht jedes Argument mit IMHO versehen), ich arbeite zB mit Transcribe und das ist echt eines meiner wichtigsten Tools.
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- Treehugger
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Ich will nicht den Ton in der Bahn singen.matthiasL hat geschrieben:kapier ich nicht ... du musst doch den Ton singen um das Gefuehl fuer den Ton zu entwickeln ... willst du das in der Bahn machen??
Um ihn zu singen, muss man im Kopf haben, wohin man will.
Das ist der eine Part. Also du hörst einen Ton und weißt, aha dass muss ein a' sein.
Der andere Part ist dann diese Töne "abzurufen" - nicht in der Bahn

Cheers,
Treehugger
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Hallo!matthiasL hat geschrieben:
ich finde man muss nicht jedes Argument mit IMHO versehen
ML
Lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Solche Pauschalen Ausserungen sind haeufig Anlass fuer Flamefluten ohne Ende. (natuerlich ist dieses Forum davon nicht betroffen! )

BR
Dirk
Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
Dirk
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