Dobro Tuning
Moderator: RB
- Fingerprinz
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Wenn Jemand sehen will wie man Lapsteel auch im Irischen einsetzen kann,
guckst Du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=lwllcWC_FL4
Gruß..............Der Holger
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"Wer nur über Musik redet, hat auch davon keine Ahnung"
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Hallo, von der Sache mit dem Filzstreifen habe ich bisher noch nicht gehört. Klingt plausibel, vor allem was die Verminderung des Schepperns auf dem Rand betrifft. Filz tut aber auch dämpfen, was das Sustain verschlechtern könnte. Es gibt ein interessantes Buch "DOBROists SCRAPBOOK" von Bev King, zu beziehen über Stewart McDonalds. Da ist vom Einkleben des Cones die Rede. Es wird berichtet, das es Verfechter des nur auflegens und des verklebens gibt. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich tue meine Cones einkleben. Dazu muß man einen nicht vollendens aushärtenden Kleber verwenden, damit es an Metall hält. Ich verwende den Praktikus-Kontakt-Kleber (grüne Tube). Bin sehr zufrieden damit. Vor allem der Cone verschiebt sich nicht mehr. Ausbauen ist dann aber nicht mehr angesagt, aber doch - rausreißen und neu
Was noch mehr Klarheit im Ton bringt sind 4 Löcher (ca. 5 mm Durchmesser, gleichmäßig im Kreis verteilt) im Bereich des aufsteigenden Teils des Spider-Cones, nahe des Mittelpunktes. Aber das kommt auch auf das Instrument als solches an, ob es nötig ist. Aber nicht mit der Bohrmaschine machen, sondern mit einer kleiner konischer Reibahle, die ich auch für die Pinbohrungen an der Gitarre verwende. Auch könnte das Ausreiben mit einem Schenkel einer Schere funtionieren.
Von einem zu steilem Abspannwinkel der Saiten zum Tailpiece wird abgeraten, da es den Ton killt und den Cone zerstören kann. Es stehen noch viele andere Tips in dem Heft drin.
Peter

Was noch mehr Klarheit im Ton bringt sind 4 Löcher (ca. 5 mm Durchmesser, gleichmäßig im Kreis verteilt) im Bereich des aufsteigenden Teils des Spider-Cones, nahe des Mittelpunktes. Aber das kommt auch auf das Instrument als solches an, ob es nötig ist. Aber nicht mit der Bohrmaschine machen, sondern mit einer kleiner konischer Reibahle, die ich auch für die Pinbohrungen an der Gitarre verwende. Auch könnte das Ausreiben mit einem Schenkel einer Schere funtionieren.
Von einem zu steilem Abspannwinkel der Saiten zum Tailpiece wird abgeraten, da es den Ton killt und den Cone zerstören kann. Es stehen noch viele andere Tips in dem Heft drin.
Peter
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gottschall hat geschrieben:Filz tut aber auch dämpfen, was das Sustain verschlechtern könnte.
Was bei meiner Johnson nicht von Nachteil war, denn es dämpfte die schrillen Töne. Jetzt sogar mit Quarterman klingt sie richtig gut.
Auf dem Photo der Homepage ist zu sehen, dass du die Saiten auch von unten einziehst und den steileren Winkel bevorzugst. Was ist das für ein Tailpiece? Es ist kürzer. Ich habe soetwas schon gesehen und überlegt, ob es viel bringt.
Grüsse
Klaus
Klaus
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Es kommt immer darauf an, was der Body für einen Grundsound hat und was man erreichen will. Bei dir hat der Filz den Zweck erfüllt. Wenn ich aber eine muffige Kiste habe, da wäre es nicht so gut. Man kann nichts verallgemeinern, muß sehen was passiert im jeweiligen Fall.
Der Saitenhalter den ich in meinem Instrument drauf habe ist ein Mandolinen-Tailpiece von Allen (USA). Dieses ist aus Messing bzw. Glockenbronze gegossen. Das Beste für den Sound! Die Saiten sind waagerecht eingezogen. Löcher nach unten gibt es nicht. Allen macht auch welche für Resonators, die ähnlich sind, aber breiter da wo die Saiten eingefädelt werden. Google mal bei Allen-Guitars. Da bei diesem Instrument der Gold-look besser passt, und es damals noch nicht die Reso-Teile gab, habe ich dieses Mandolinenteil verwendet. Irgendwann tausche ich den noch aus. Er klingt auf jeden Fall besser wie die gestanzten Standard-Eisenteile aus der Vorkriegszeit. Die haben zwar das traditonelle Design, nichts ist für sowas aber besser für den Sound wie Bronze oder Messing. Außerdem sind die Saiten dadurch nach hinten weg länger, was mehr Mitten bringt, bzw. mehr Obertöne. Sind aber auch entsprechend teuer, um die 90 Dollar.
So steil abgewinkelt sind die Saiten bei mir nach hinten aber nicht. Es kommt darauf an wie hoch der Cone innen ist und damit die Saitenauflage. Wenn der Druck zu stark ist, drückt es dann die Spyderlegs in den Rand des Cones. Nicht so gut.
Der Saitenhalter den ich in meinem Instrument drauf habe ist ein Mandolinen-Tailpiece von Allen (USA). Dieses ist aus Messing bzw. Glockenbronze gegossen. Das Beste für den Sound! Die Saiten sind waagerecht eingezogen. Löcher nach unten gibt es nicht. Allen macht auch welche für Resonators, die ähnlich sind, aber breiter da wo die Saiten eingefädelt werden. Google mal bei Allen-Guitars. Da bei diesem Instrument der Gold-look besser passt, und es damals noch nicht die Reso-Teile gab, habe ich dieses Mandolinenteil verwendet. Irgendwann tausche ich den noch aus. Er klingt auf jeden Fall besser wie die gestanzten Standard-Eisenteile aus der Vorkriegszeit. Die haben zwar das traditonelle Design, nichts ist für sowas aber besser für den Sound wie Bronze oder Messing. Außerdem sind die Saiten dadurch nach hinten weg länger, was mehr Mitten bringt, bzw. mehr Obertöne. Sind aber auch entsprechend teuer, um die 90 Dollar.
So steil abgewinkelt sind die Saiten bei mir nach hinten aber nicht. Es kommt darauf an wie hoch der Cone innen ist und damit die Saitenauflage. Wenn der Druck zu stark ist, drückt es dann die Spyderlegs in den Rand des Cones. Nicht so gut.
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Bei Allen habe ich den cone gekauft und die Tailpieces in verschiedenen Ausführungen gesehen, bloß wg dem Preis zurückgeschreckt. Jetzt werde ich noch mal darüber nachdenken. Du meinst ja, es bringt wirklich etwas.gottschall hat geschrieben:... ist ein Mandolinen-Tailpiece von Allen (USA).
Grüsse
Klaus
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Ja, ein Unterschied ist schon vorhanden, nicht zum negativen. Vor allen es ist kein Eisensound. Die haben sich schon was dabei gedacht. Trotzdem ist es schwierig aus der Ferne zu beurteilen, weil ich nicht weiß wie dein Baby klingt.
Was mir noch nachträglich durch den Kopf gegangen ist, weil du schreibst dein sound war grell/höhenreich gewesen. Kann es sein, daß du doch den sound gekillt hast, denn dann sind die Bässe sofort weg? Und ist vielleicht die Mittelschraube zu stark angezogen? Beides muß man ganz feinfühlig und maßvoll einjustieren. Die schraube darf höchstens, wenn sie beginnt zu greifen, noch ein Drittel Umdrehung bekommen. Sonst killst du auch dort und ziehst womöglich den Mini-Kegel in der Mitte raus. Die Schraube nur soweit anziehen des es nicht mehr schnarrt und einen kleinen Tick dazu. Und dabei hinhören was die Bässe machen! Die Höhen killst du nicht, aber alles was darunter liegt.
Was mir noch nachträglich durch den Kopf gegangen ist, weil du schreibst dein sound war grell/höhenreich gewesen. Kann es sein, daß du doch den sound gekillt hast, denn dann sind die Bässe sofort weg? Und ist vielleicht die Mittelschraube zu stark angezogen? Beides muß man ganz feinfühlig und maßvoll einjustieren. Die schraube darf höchstens, wenn sie beginnt zu greifen, noch ein Drittel Umdrehung bekommen. Sonst killst du auch dort und ziehst womöglich den Mini-Kegel in der Mitte raus. Die Schraube nur soweit anziehen des es nicht mehr schnarrt und einen kleinen Tick dazu. Und dabei hinhören was die Bässe machen! Die Höhen killst du nicht, aber alles was darunter liegt.
Zuletzt geändert von gottschall am Mo Sep 14, 2009 3:08 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Nee, nee, ich war supervorsichtig mit der Schraube. Bass und Höhen sind o.k., denke ich. Aber danke der Nachfrage.gottschall hat geschrieben: Was mir noch nachträglich durch den Kopf gegangen ist, weil du schreibst dein sound wäre grell/höhenreich gewesen. Kann es sein, daß du doch den sound gekillt hast, denn dann sind die Bässe sofort weg.
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Klaus
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