Anschlag bzw zupftechniken

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Gerrit
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Registriert: So Jan 29, 2006 1:45 pm

Beitrag von Gerrit »

Ich sehe das mit einem Lehrer auch eher zwiespältig.

Heute gibt es sehr viel gute Bücher und das Internet ist auch voll mit Musik und Unterricht. Bei youtube zu stöbern ist sicher nicht schlecht!

Hans Westermeier Bücher habe ich gesehen und reingehört und finde ich nicht schlecht, Best in the West beinhaltet sehr vieles und Uli Bögershauen ist auch sehr gut wenn man es mag und damit klar kommt.

Letztlich würde ich mir verschiedenes anschauen und dann erst mal anfangen. Ist der Anfang mal gemacht, so zeigt sich meist dann, wohin die Reise erst mal hingehen soll. Mit der Zeit verändert sich das jedoch oft und man möchte andere Stile oder Musik machen. Auch dann hat man eine grosse Auswahl an Büchern und Internetsachen...

Man kommt um das eigene probieren nicht herum und nicht jeder kommt mit der gleichen Methode klar, oder mag die Übungsbeispiele vielleicht einfach nicht. Ich würde mich als Anfänger ohne Ahnung erst mal zwischen Best in the West und Hans Westermeier entscheiden. Danach sieht man weiter.....Es braucht eh "etwas" Zeit um die Gitarre zu lernen, oder besser: "Its a never ending story".

Viel Spass!
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
Fisherman
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Beitrag von Fisherman »

Zum Ausprobieren, ob Deinem Sohn das Lernen nach Geschriebenen liegt ist ja auch der Link "Info Zone" auf der wunderschönen Seite www.fingerpicker.de :D gut geeignet. Ich finde, dass unser hochgeschätzter Gastgeber hier dem Fingerpicking-Aspiranten eine ganze Menge guter Grundlagen mit auf den Weg gibt.

Grüße
Christian
Spong
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Registriert: Di Aug 19, 2008 9:31 am

Beitrag von Spong »

Ich glaube, dass der richtige Lehrer - und der ist, sicher in dem Alter, mordsschwer zu finden - einem Jahre an Rumprobiererei sparen kann. Vor allem hat man jede Woche seine Aufgaben und läuft, anders als beim Selbstwurschteln, nicht die Gefahr, auf einem Niveau hängen zu bleiben, denn ich bin sicher ihr kennt das - die Gefahr, dass man, immer und immer wieder das spielt was man schon kann, ist immens. Ob Selbstlernen einem liegt, ist wirklich eine Frage des Charakters, und wie selbstständig man in der Lage ist, die Inhalte für sich selbst zu ordnen.
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