Also eine Konzertukulele ist ungefähr genauso eine Ukulele, wie eine Westerngitarre eine Gitarre ist. Reine Konzertgitarristen sehen das vielleicht anders, aber begründen können sie es nicht.
Die besten Ukulelisten spielen Konzertukulele. Es gibt da so ein neckisches Ding mit den Wirbeln. Die direkten Stimmwirbel sind halt die ursprünglichen und übersetzte kamen erst später. Da die meisten Konzertukulelen übersetzte Mechaniken haben (= Ohren), leiten manche eben davon ab, dass sie keine "richtigen" Ukulelen wären. Dabei gibt es auch Sopran-Ukulelen mit übersetzten Mechaniken.
Es geht also um die Frage ob Ohren oder nicht!
Da darf man mal ganz frei denken und sich sagen, dass die übersetzten Wirbel einfacher und schneller zu stimmen sind.
Ansonsten ist alles wie bei Gitarristen auch: Knochenstegeinlage oder nicht, massiv oder laminiert, mit Abalone oder natur, hochglanz oder seidenmatt, PU oder Mikro...
Die meisten sind da allerdings nicht so verbohrt, wie ich es bei Gitarristen feststelle. Leute die Ukulele spielen haben auf Dauer eh eine Sammlung der sonderbarsten Teile und spielen hauptsächlich aus Spaß an der Freude. Da bin ich zwar leider noch nicht ganz angekommen - ich gehöre auch zu den verbohrten Gitarristen - aber mit der Ukulele auf der Parkbank im Sommer, ist das alles wie weggeblasen.
Viel Spaß mit deinem Dingsda.
Was ist es denn für ein Fabrikat?
