erniecaster hat geschrieben:Ich bin verdammt dankbar dafür, mit erheblich jüngeren als auch älteren Menschen "auf Augenhöhe" Musik zu machen, zu reden, zu lachen und zu schimpfen. Es erweitert den Horizont und bricht Denkstrukturen auf. Jede Musikerin und jeden Musiker, aus deren Sicht ich "ganz schön alt" oder "ganz schön jung" bin und die trotzdem gern mit mir zusammen sind und Musik machen, sind für mich ein riesiges Geschenk.
P.S. Das war mit Sicherheit einer meiner persönlichsten Beiträge in diesem Forum.
...da geb ich Dir recht erniecaster.
Ich hab ein paar Jahre mit Musikern "gearbeitet". die wesentlich älter sind als ich...und ich bin ja auch schon 40. Wir haben die Musik und die Texte selbst zusammengeschustert. Als die dann mit ner Polkageschichte kamen, hat´s mir erst mal die Zehennägel raufgedreht. Wir fanden dann genau die Mischung um die Sache doch noch für alle Seiten interessant zu machen.
Peter Lustig von "Pusteblume" würde jetzt sagen: klingt komisch, ist aber so!
Ich will damit sagen, dass es sicherlich etwas bringt, seine Vorurteile erst mal über Bord zu werfen und mit Musikern jeden Alters was zu machen...auch wenn die aus einer ganz anderen Musikrichtung kommen.
Außerdem macht´s oft nen wahnsinns Spaß.
( die Vorurteile beziehen sich auf die Musik..ned auf´s Alter

)
erniecaster...ich bin mir sicher,dass alle persönlichen Beiträge hier gut aufgehoben sind.
Ich bin der Meinung, um ein guter Musiker zu werden oder zu sein gehört schon eine große Portion Sensibilität dazu. Ich hab oft das Gefühl, dass Musiker sich manchmal von Ihrer Umwelt unverstanden fühlen.
Es ist halt eine eigene Welt, in der wir leben. Und wir wollen diese Welt mit Anderen teilen. Aber das was wir mit der Musik sagen wollen, und das was ankommt, ist nicht unbedingt das Gleiche.
Aber wenn man Freude geben kann...ein unglaubliches Gefühl!
So, jetzt war ich am abschweifen...
Ich mach mir lieber noch ein Seidl auf. Schönes Wochenende!
Stefan