Wyres-Saiten

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uwesemmelmann
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Wyres-Saiten

Beitrag von uwesemmelmann »

Ich glaub' jetzt hat sie's...

Meine Lowden nämlich, der ich endlich mal einen Satz Wyres Pierre Bensusan DADGAD-Saiten gegönnt habe (13/17/24/32/42/56), weil ich eh fast immer in DADGAD bin.

Bisher habe ich, auf dieser Gitarre nach schlechten Erfahrungen mit D'Addarios, immer Newtone Customs verwendet, deren h- und e-Saiten (16/12) irgendwie zu schwach rüberkamen.

Die beschichteten Wyres klingen vom ersten Moment an für meinen Geschmack optimal - ich mag unbeschichtete Saiten sowieso erst nach 5-10 Stunden Spielzeit - und im Vergleich zu den Newtones kömmt mir die Saitenspannung trotz dickerer E/h/e-Saiten nicht größer vor.

Der Klang ist etwas weniger warm und hat silbrige Anteile, sie bringen jedoch etwas mehr Biss. Ich bin schon gespannt, wie die Saiten sich nach längerer Nutzung entwickeln.

Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?

Gruß Uwe
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
Gast

Re: Wyres-Saiten

Beitrag von Gast »

uwesemmelmann hat geschrieben:Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?
Ja, ebenfalls sehr gute, wie vor einiger Zeit hier geschildert:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=3471
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uwesemmelmann
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Beitrag von uwesemmelmann »

Danke für den Hinweis, Kai.

Da hatte ich doch glatt das alte Posting übersehen. :oops:

Deinen Testbericht kann ich jedoch vollstens bestätigen.


Gruß Uwe
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
lowdinos
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Beitrag von lowdinos »

dem kann ich nur beipflichten. Ich spiele den Wyres DADGAD-Satz seit einem Jahr und bin restlos zufrieden, sowohl was den Klang als auch die Bespielbarkeit und Langlebigkeit anbelangt. Und der Service von Celtic-Sounds klappt ebenfalls ausgezeichnet.
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klaust
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Beitrag von klaust »

lowdinos hat geschrieben:... Ich spiele den Wyres DADGAD-Satz seit einem Jahr und bin restlos zufrieden, sowohl was den Klang als auch die Bespielbarkeit und Langlebigkeit anbelangt.
Man hört ja immer mehr fantastisches über diese Saiten!
Wenn die sogar die Elixirs in der Haltbarkeit um das 'zig-fache übertreffen, dann nehme ich die jetzt auch! :wink:
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lowdinos
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Beitrag von lowdinos »

klaust hat geschrieben:
lowdinos hat geschrieben:... Ich spiele den Wyres DADGAD-Satz seit einem Jahr und bin restlos zufrieden, sowohl was den Klang als auch die Bespielbarkeit und Langlebigkeit anbelangt.
Man hört ja immer mehr fantastisches über diese Saiten!
Wenn die sogar die Elixirs in der Haltbarkeit um das 'zig-fache übertreffen, dann nehme ich die jetzt auch! :wink:
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Volltreffer '8)' ':whistler:'

vielleicht sollte ich mich damit beim Guinness-Wettbewerb anmelden, so'n Test gibt's bestimmt noch nicht :)

Gruß
Klaus
frederik
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Beitrag von frederik »

lowdinos hat geschrieben:dem kann ich nur beipflichten. Ich spiele den Wyres DADGAD-Satz seit einem Jahr und bin restlos zufrieden, sowohl was den Klang als auch die Bespielbarkeit und Langlebigkeit anbelangt. Und der Service von Celtic-Sounds klappt ebenfalls ausgezeichnet.
Du meinst jetzt aber nicht den selben Satz Saiten, oder?
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Kuifje
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Beitrag von Kuifje »

Heiho,

ich habe im Moment die TP1253 zum testen auf die Taylor aufgezogen. Die 11"er waren leider nicht vorrätig, man schrieb mir , dass der Zug dieser Saiten nicht so stark sei und ich deswegen keine Bedenken haben sollte..... naja trotz alle dem musste ich den Hals etwas nachjustieren. Egal!

Am ersten Tag musste ich feststellen, dass der gesammte Satz etwas dumpfer klingt als die von mir favorisierten Elixier PB. Dieses hat sich nun am 2. Tag gelegt - bis auf die G Saite. diese klingt immer noch sehr dumpf, vielleicht legt sich das ja noch.

Sobald ich die Saiten "runtergespielt " habe werde ich meine Erfahrungen mit diesem Satz vervollständigen.

Groetjes ´t Kuifje
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Kuifje
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Beitrag von Kuifje »

....also so lange warten bis ich sie runtergespielt habe möchte ich nicht. Die G Saite ist immer noch dumpf (eine Ersatzsaite von Exlixier brachte Abhilfe), auch werden nun die "Quietschgeräusche" lauter. Die Wyres verfärben sich im Moment auch an stark beanspruchten Stellen. Das lässt imho nicht auf eine lange Lebensdauer schliessen. Was mir aufgefallen ist, wenn man zB bei Sur vesdre von Jaques Stotzem auf den 12 Bund und tiefer runter muss, lässt der Klang merklich nach und wirkt im Gegensatz zu den Elixier flach.

Vielleicht hab ich ja einen Satz bekommen der nicht so ganz iO war, mag alles sein, aber für mich ist dieses Experiment , auch mal andere Saiten als Elixier zu spielen, wieder für eine geraume Zeit ad Acta gelegt.

Und was soll man an einem verregneten Sonntag Morgen auch anderes machen, als sich seinen Lieben zu widmen :wink: also Saitenwechsel.

Groetjes ´t Kuifje
:guitar2:
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