Gitarrenspieler hat geschrieben:Danke für die Auflösung. Ist das ein t.bone SC 450? Ein 450 hatte ich bis vor 3 Jahren. Was Mikros (auch Gitarren) und Aufnahmegeräte angeht hat sich gegenüber den Ende der 60er und 70er für den Hobbykünstler doch vieles verbessert (Preis/Leistung)!
Ja, ein SC450. Noch die alte Variante (ohne USB)
Meines war auch ohne USB.
Versuch mal mit beiden Mikros, eines am Steg eines wie gehabt am 12 Bund.
(P.S. Wie legt man dann die Mikros am besten ins Stereopanorama?)
Ich hab das immer mit PAN so eingestellt das Hals 75% rechts und Steg 75% links ist. So als sitzt man vor der Gitarre die gespielt wird. Lautstärke der beiden Kanäle anpassen so das beide Seiten in etwa gleich laut sind.
Hab jetzt erst gehört, mit Grippe und Ohren leicht zu. Dafür auf guten Monitoren (Genelec 1029A) und ziemlich laut.
Sigmar klingt besser. Definitiv. Hat viel mehr aufgenommen als Martin. Vielleicht sogar zu aufdringlich für eine Liedbegleitung.
Aber das kannst du mit dem Mischpult abflachen. Was nicht aufgenommen wurde, kannst du erst gar nicht bearbeiten. Richtige Wahl, das ist deutlich zu hören.
Viele Grüße
landmesser
ps: Ist natürlich nur, weil ich das Ergebnis vorher kannte.
hab' mir die Aufnahmen angehört, ohne die Auflösung zu kennen: Sigmar ist klar besser, natürlicher, nicht so crisp in den Höhen. Das ist bei Martin zu viel vorhanden.
Gruß
Jürgen
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Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
Danke Ralph und Jürgen auch an Euch. Da wird Sigmar sich freuen.
Ich hab bei Sigmar das Gain sogar ein wenig mehr aufdrehen müssen um den gleichen Pegel zu erzielen wie bei Martin. Der Unterschied ist aber nicht sehr groß.
Das Gute bei Sigmar ist auch, dass er in Martins Spinne passt und ich nicht die teure Halterung von Neumann kaufen muss.
Hallo Bernd, nachdem mir Sigmar schon über die iPad Lautsprecher besser gefiel, habe ich das heute noch mal mit einem AKG K712 angemessener abgehört und da ist der Unterschied vor allem bei Fingerpicking mehr als deutlich! Viel bessere Auflösung, weicher, natürlicher und ausgeglichener im Klang! Alles richtig gemacht!
Gruß es335
Niels Cremer hat geschrieben:Eigentlich hättest du die Mikros ja Schulz und Nahles nennen müssen, aber darum geht‘s ja jetzt nicht ... klanglich würde ich mich dem Urteil von Christian anschließen, „Sigmar“ klingt für mich sowohl beim picking als auch beim strumming etwas runder, homogener und in den Höhen angenehmer und transparenter.
Ich muss allerding auch sagen, dass ich beide Aufnahmen als sehr nah beieinander empfinde und dass ich glaube, dass wohl niemand nach einer Bearbeitung wie sie wohl für Demos oder Eigenproduktionen üblich sind noch einen dramatischen Unterschied wird ausmachen können. Von daher kann ich verstehen dass du dich nach dem Kauf fragst „Musste das?“ ...
Martin (Schulz) und Sigmar (Gabriel) hatte ich bei der Namensgebung im Sinn (mit der Hoffnung dass sie wenigstens als Mikrofone wieder Freunde werden). Ich hätte die Mikros auch Vladimir und Donald nennen können oder Muhamed Ali und Joe Frazier. Vergleichende Beschreibungen sind handlicher wenn die Dinge Namen haben.
Ich mache auch mal Stereo-Aufnahmen. Vor Ostern werde ich allerdings dazu wohl nicht kommen.
Edit: Die Sozialdemokratie braucht eine Wende zum Positiven, gerade jetzt wo der Wolfgang abgesprungen ist. Ich gebe den Sozis eine Chance und behalte beide Mikrofone.
... dann habe ich das alles falsch verstanden, ich dachte an die beiden Gitarren M + S
So weit bin ich schon weg von den Genossen (Ex-Genossen) das ich an die schon gar nicht gedacht habe. Das ehrt mich aber auch wieder finde ich.