Herigo hat geschrieben:... es geht ja nicht nur um äusserlichkeitenHighlaender hat geschrieben:Diese Oberflächen lassen Feuchtigkeit nur schlecht durch.
Schlecht oder Gut - einspielen
Moderator: RB
Also bei meinen Gitarren ist mein persönlicher Eindruck sehr unterschiedlich.
Bei meiner "Haupt-Steelstring" Furch GR-25 (Baujahr 2011) kann ich bislang überhaupt wenig Unterschied bezüglich "einspielen" erkennen.
Eine recht alte Yarii (Nylon), die ich auch häufiger aber nicht täglich spiele, klingt eigentlich auch immer "gleich" (schön). Die lag jahrelang und ziemlich "vergammelt" in einem Koffer, bevor sie durch meinen Kauf wieder zum Leben erweckt wurde. Meine nicht ganz so alte Alhambra 10p (auch Nylon) ist jedoch eine kleine "Zicke". Die muss ich eigentlch immer erst "wachspielen". Da stelle ich fest, dass sie so etwa nach 15 Minuten spielen etwas schwingungsfreudiger wird. Das ist aber eigentlich immer so. Sobald sie ein paar Tage mißachtet wurde, ist sie anfangs etwas träge. Die ist aber auch insgesamt deutlich schwerer und "steifer" als die alte Yairi. Einen grundsätzlichen "Einspielefekt" vermag ich aber irgendwie nicht wirklich zu erkennen. Ist aber auch schwierig, da der Unterschied ja wenn/dann wahrscheinlich nach und nach entsteht und ein Vergleich schwierig ist.
Was ich jedoch ganz klar festtellen kann, ist die Tatsache das ICH mich auf die jeweilige Gitarre "einspielen" muss. Wenn ich z.B. die alte Yairi so fest anfasse wie die Alhambra, dann klingt das nicht schön. Umgekeht genau so. Das scheint mir wichtiger zu sein als "die Gitarre einzuspielen".
Unterschiede kann ich (vor allem bei den Nylons) auch bei stark unterschiedlicher Luftfeuchte feststellen. Nicht so wahnsinnig schlimm, aber ich bilde mir das zumindest ein.
Bei meinen Schätzchen aus der "Stromabteilung" spüre ich, dass z.B. meine beiden Gibson (die ich am häufigsten in der Hand habe) etwas dynamischer und schwingungsfreudiger sind als andere, die ich seltener spiele. Eine Gibson ist sehr alt, die Andere nur wenige Jahre alt. Die "sehr alte" wurde über Jahe regelmäßig und viel gespielt. Ich glaube nicht, dass das ein riesigen (für mich wahrnehmbaren) Unterschied ausmacht. Ist aber schwer zu beurteilen, da es ja sehr unterschiedliche Modelle sind.
Wie man eine Gitarre "richtig" einspielt vermag ich nicht zu beurteilen. Allerdings bin auch nach wie vor nicht gerade "der Held" auf den akustischen Gitarren
Liebe Grüße
Rumble
Bei meiner "Haupt-Steelstring" Furch GR-25 (Baujahr 2011) kann ich bislang überhaupt wenig Unterschied bezüglich "einspielen" erkennen.
Eine recht alte Yarii (Nylon), die ich auch häufiger aber nicht täglich spiele, klingt eigentlich auch immer "gleich" (schön). Die lag jahrelang und ziemlich "vergammelt" in einem Koffer, bevor sie durch meinen Kauf wieder zum Leben erweckt wurde. Meine nicht ganz so alte Alhambra 10p (auch Nylon) ist jedoch eine kleine "Zicke". Die muss ich eigentlch immer erst "wachspielen". Da stelle ich fest, dass sie so etwa nach 15 Minuten spielen etwas schwingungsfreudiger wird. Das ist aber eigentlich immer so. Sobald sie ein paar Tage mißachtet wurde, ist sie anfangs etwas träge. Die ist aber auch insgesamt deutlich schwerer und "steifer" als die alte Yairi. Einen grundsätzlichen "Einspielefekt" vermag ich aber irgendwie nicht wirklich zu erkennen. Ist aber auch schwierig, da der Unterschied ja wenn/dann wahrscheinlich nach und nach entsteht und ein Vergleich schwierig ist.
Was ich jedoch ganz klar festtellen kann, ist die Tatsache das ICH mich auf die jeweilige Gitarre "einspielen" muss. Wenn ich z.B. die alte Yairi so fest anfasse wie die Alhambra, dann klingt das nicht schön. Umgekeht genau so. Das scheint mir wichtiger zu sein als "die Gitarre einzuspielen".
Unterschiede kann ich (vor allem bei den Nylons) auch bei stark unterschiedlicher Luftfeuchte feststellen. Nicht so wahnsinnig schlimm, aber ich bilde mir das zumindest ein.
Bei meinen Schätzchen aus der "Stromabteilung" spüre ich, dass z.B. meine beiden Gibson (die ich am häufigsten in der Hand habe) etwas dynamischer und schwingungsfreudiger sind als andere, die ich seltener spiele. Eine Gibson ist sehr alt, die Andere nur wenige Jahre alt. Die "sehr alte" wurde über Jahe regelmäßig und viel gespielt. Ich glaube nicht, dass das ein riesigen (für mich wahrnehmbaren) Unterschied ausmacht. Ist aber schwer zu beurteilen, da es ja sehr unterschiedliche Modelle sind.
Wie man eine Gitarre "richtig" einspielt vermag ich nicht zu beurteilen. Allerdings bin auch nach wie vor nicht gerade "der Held" auf den akustischen Gitarren
Liebe Grüße
Rumble
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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Herigo hat geschrieben:war gerade dabei dir diese annahme deutlich zu widerlegen, aber vielleicht denkst du noch mal nach....... es geht ja nicht nur um äusserlichkeitenHighlaender hat geschrieben:Luftfeuchtigkeit: Im normalen Rahmen, also keine größeren Schankungen um Größenordnungen halte ich für gering. Schließlich sind die meisten Gitarren lackiert, geölt oder sonst irgendwie behandelt. Diese Oberflächen lassen Feuchtigkeit nur schlecht durch.
dann benutze doch einfach mal so etwas
http://www.thomann.de/de/planet_waves_pwsh01.htm
und teste das mal eine Zeit lang. Wieviel Zeit willst Du dem Holz denn geben ? Wie lange muss es wirklich vieeeel feuchter oder trockener sein als im Durchschnitt ?
Wenn Du ständig im Regenwald spielst, ok.
...
Ich habe einen Feuchtigkeitsmesser für mein Brennholz ... selbst wenn das schon mal Regen abbekommen hat, ist es Innen immer noch "trocken" (15-20%)
Die Gitarre wird sich auf irgend einen Mittelwert einpendeln, ob es da mal einige Tage feuchter oder trockener ist wird dem Ding fast egal sein.
Warum sonst lässt ein Schreiner sein Holz Jahrelang liegen (trocknen) bevor er es verarbeitet ? -> weil es eben so lange dauert bis die Feuchtigkeit sich auf einen niedrigen Wert eingependelt hat.
Edit: Stromgitarren sind, soweit ich die kenne, komplett lackiert, die kannst auch feucht abwischen ohne das sich der Klang ändert (es sei denn, die Saiten rosten dabei )
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Leider kaum haltbare Aussagen.Highlaender hat geschrieben:
Die Gitarre wird sich auf irgend einen Mittelwert einpendeln, ob es da mal einige Tage feuchter oder trockener ist wird dem Ding fast egal sein.
Warum sonst lässt ein Schreiner sein Holz Jahrelang liegen (trocknen) bevor er es verarbeitet ? -> weil es eben so lange dauert bis die Feuchtigkeit sich auf einen niedrigen Wert eingependelt hat.
Holz ist hygroskopisch und wird bei Luftfeuchtigkeitsänderungen seine Eigenfeuchte analog ändern. Man nennt das "Holzausgleichsfeuchte"
Kannste mal nach gockeln.
Die Änderung der Holzfeuchte über einen bestimmten Zeitraum kann man messen. Ich habe eine Fichtendecke gewogen, die bei 21° und 30% in meinem Wohnzimmer lag und danach, über 24h, in der Garage bei 10° und 70%. (Alles ca. Werte) Die Decke hat innerhalb dieses Zeitraums von 498gr auf 513gr an Gewicht zugelegt.
Schwund-und Quellverhalten kann man hier begreifen http://www.holzhandel.de/fachwissen-hol ... inden.html.
Ein ebenso wichtiger Aspekt in der Massivmöbelherstellung ist die lange Lagerung des Holzes zur Vermeidung von Verzug beim fertigen Möbelstück.
Munterbleiben
Christian
P.S. Das hat aber alles nichts mit dem Pro und Contra "Einspielen" zu tun.
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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@Gitarrenmacher
Dein Link geht leider nicht ... aber nach einigem suchen
http://www.holzhandel.de/fachwissen-hol ... klima.html
in der Grafik 3-3 steht eigentlich das, was ich vermutet habe.
Dein Versuch mag richtig sein, das entspricht aber nicht der Praxis
Praxis vermute ich: Eine Gitarre bleibt normalerweise im "Aufbewahrungsraum", Koffer etc. und wird nicht ab und zu in eine Garage gestellt
In obiger Grafik sieht man, das sich Änderungen der Feuchte auf einen Mittelwert (17%) einpendeln, wobei eine monatliche Änderung von 1-2% (im Monat) möglich ist.
1-2 % im Monat halte ich jetzt nicht für groß
Interessante Seite
Gruss
Highlaender
Dein Link geht leider nicht ... aber nach einigem suchen
http://www.holzhandel.de/fachwissen-hol ... klima.html
in der Grafik 3-3 steht eigentlich das, was ich vermutet habe.
Dein Versuch mag richtig sein, das entspricht aber nicht der Praxis
Praxis vermute ich: Eine Gitarre bleibt normalerweise im "Aufbewahrungsraum", Koffer etc. und wird nicht ab und zu in eine Garage gestellt
In obiger Grafik sieht man, das sich Änderungen der Feuchte auf einen Mittelwert (17%) einpendeln, wobei eine monatliche Änderung von 1-2% (im Monat) möglich ist.
1-2 % im Monat halte ich jetzt nicht für groß
Interessante Seite
Gruss
Highlaender
Signatur ist, wenn hier etwas steht
Wenn es so wäre und die Gitarre durch die unterschiedlichen Wellenlängen der Töne durch die Schwingungen irgendwann besser klingt,...
..ja dann frage ich mich was dagegen sprechen sollte das tonale Spektrum einer Gitarre via guter Monitorboxen in einer Schleife abzuspielen und die Box so nah an an die Gitarre stellen wie es nur geht.
Gerade wenn man nicht Zuhause ist, wird dann die Gitarre "gespielt" ohne das jmd da ist
..ja dann frage ich mich was dagegen sprechen sollte das tonale Spektrum einer Gitarre via guter Monitorboxen in einer Schleife abzuspielen und die Box so nah an an die Gitarre stellen wie es nur geht.
Gerade wenn man nicht Zuhause ist, wird dann die Gitarre "gespielt" ohne das jmd da ist
Duke GA-PF Cut
Alhambra 4P Zeder
Stromgitarre Höfner Stratocaster Nachbau von 1968
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät!
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JeSter hat geschrieben:Wenn es so wäre und die Gitarre durch die unterschiedlichen Wellenlängen der Töne durch die Schwingungen irgendwann besser klingt,...
..ja dann frage ich mich was dagegen sprechen sollte das tonale Spektrum einer Gitarre via guter Monitorboxen in einer Schleife abzuspielen und die Box so nah an an die Gitarre stellen wie es nur geht.
Gerade wenn man nicht Zuhause ist, wird dann die Gitarre "gespielt" ohne das jmd da ist
schaust Du z.B. hier (geht zwar um Kontrabässe, ist aber trotzdem "passend") und auch hier
oder schau mal nach "Tonerite"... gleiches Prinzip... und es gibt angeblich auch Leute, die aus dem von Dir genannten Grund ihre Instrumente vor Lautsprecherboxen aufbewahren...
Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
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Vielleicht nicht in die Garage, aber aus dem zentralgeheizten Wohnzimmer in die Kneipe im Novemer zur Session oder zum Probenraum (evtl. dann doch wieder eine Garage mit Eierpappen;-) oder... Das können am Ende des Kneipengigs oder der Probe schon mal schnell 6-8 Stunden im "Nebelwetter" sein.Highlaender hat geschrieben: Dein Versuch mag richtig sein, das entspricht aber nicht der Praxis
Praxis vermute ich: Eine Gitarre bleibt normalerweise im "Aufbewahrungsraum", Koffer etc. und wird nicht ab und zu in eine Garage gestellt :)
ich würde mal das hier probieren
Stichwort: Cryo-Tuning
http://www.youtube.com/watch?v=O5yJNdVf ... r_embedded
Bei E-Klampfen scheint es zu funktionieren. Ob das aber eine A-Klampfe aushält, mag ich dann doch bezweifeln.
Stichwort: Cryo-Tuning
http://www.youtube.com/watch?v=O5yJNdVf ... r_embedded
Bei E-Klampfen scheint es zu funktionieren. Ob das aber eine A-Klampfe aushält, mag ich dann doch bezweifeln.
You can't always get what you want
And if you try sometime you find
You get what you need
Rolling Stones
And if you try sometime you find
You get what you need
Rolling Stones
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- Beiträge: 470
- Registriert: Mo Aug 27, 2012 6:59 am
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ich denke, das ist Humbug (siehe link zu Kraushaar Humbug)
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/humbuck.html
oder den
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/Ic ... a_was.html
oder guckt einfach mal selber ...
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/tipps.html
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/humbuck.html
oder den
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/Ic ... a_was.html
oder guckt einfach mal selber ...
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/tipps.html
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