Hallo Zusammen
und ernsthaft Danke für die Neugier, das Interesse, die Geduld und Anteilnahme.
Wie es gar nicht sein sollte, ich habe meine Daniel Ott Model M, jetzt etwa 6 Wochen und leider gab es, ausnahmsweise einiges zu erledigen(seltener Zeitmangel), was bei einer neuen Gitarre echt nervig ist.
Ich habe jedoch schon wirklich sehr, sehr, sehr viele Stunden mit ihr verbracht und nicht nurum die Gitarre zu betrachten, was mir, wie das Spielen, ein sinnliches Vergnügen bereitet.
Es ist viel passiert und vorab, es ist so einzigartig für mich(ich glaube,ich behauptete das schon einmal:-), das tatsächlich der Bau einer neuen und anderen Modell M geplant, angezahlt ist und schon in der Holzauswahl und Design steht

und vllt auch nächstes Jahr auf die Guitar Summit mit soll, aber nur, wenn ich sie vorher schon spielen konnte, natürlich.
Ich konnte endlich eine kurze Sequenz aufnehmen, die den Charakter meiner Gitarren zeigt, wobei ich mich, da wir an neuem Songmaterial arbeiten(auf der Martin und zwei schon von dem Modell M inspiriert) immer noch schwer tue "Recording " zu verstehen und da immer noch Laie bin.
Leider ging das mit der 12er nicht mehr, da die aus Finanzierungsgründen beim TFOA ist. Soviel zu...nie mehr ohne 12 saitige...Mann, Mann, manchmal rede ich auch Dinge vor mich hin.
Mir geht es da wie Martin, der auch, glaube ich, nunmehr ausschließlich seine Otts besitzt und ich bin verzückt, weil es genau der Klang und das Gefühl in allem ist, das ich mir wünschte und ich konnbte das noch einmal anschaulich persönlich feststellen, als ich beim TFOA war, das je einem Gitarrenwunschkonzert entspricht und mich durch die Träume spielte.
Eins ist klar, das Daniel wirklich ein Meister im Verständnis der Tongestaltung von Redwoodtops ist. Nicht eine hatte auch nur im Ansatz die Wärme, die sie tatsächlich besitzen kann. Selbst Boutiquegitarren konnten dies, in meinen Ohren, nicht annähernd erzielen.
Die nächste wird auch ein Redwoodtop haben.
Die Sequenz ist aus dem Song Morgengrauen, aus meinem gleichnamigen Album auf Youtube
https://youtu.be/O5tjCWStuOs?si=US0Af_T-roe7CskQ
Spotify zu sehen und zu hören.
https://open.spotify.com/intl-de/track/ ... 4a66d04d46
Natürlich fehlen hier Fingerstyle Elemente die ich bestimmt demnächst, beim Einspielen der neuen Sachen auch haben und nachreichen werde, eine schöner Song in DADGAD, der die Stärken des Multiscale und die tonale Klarheit deutlicher macht.
Ich habe versucht immer die gleiche Position einzubehalten, den gleichen Abstand zu wahren und habe leider bei der Maestro die Mikrofonierung nicht verstellen wollen, da sie größer ist und somit ist das Ergebnis hier nicht ganz realistisch, sie ist voller und hier werde ich ihr nicht so gerecht. Es macht was aus, das die Micros nicht etwas höher positionier waren.
Ich habe mit einem "machted Pair" Neumännern KM 184 in XY Position aufgenommen mit hochwertiger Klotz Verkabelung, in ein Steinberg UR22 Interface in meinen Mac Logic pro mit einem Bluechip Tad 50.
Es ist kein EQ, Reverb vorhanden, kein Kompressor, Limiter oder sonstige Effekte eingesetzt und insofern ist der Klang der, den die Neumänner in dieser Position übertragen, mit meinem Spiel, live halt irgendwie und ich mag den Klang sehr.
Es gibt bessere individuellere Mikrofon Positionen , die den eigenen Klang, den Charakter der Gitarrebn noch besser heraus definieren, dann wäre es aber nicht ein ähnlicher Vergleich.
Interessant auch wie unterschiedlich die Gitarren mit den verschiedenen Saiten klingen.
Das Model M hat jetzt sein Erfahrungen mit XS PB 12-53 gemacht, nun die neuen Infeld Bronze PB(Bei Thomastik bestellt), die mir sehr, sehr gut gefallen, modern, leicht beschichtet, eindeutig Thomastik aber doch anders. Der nächste Satz wir ein Santa Cruz low tension sein, den ich wegen seines wundervollen starken und voluminösen Klanges, nicht so sehr wegen seiner Bespielbarkeit schätze. Die Sequenzen sind immer etwas anders eingespielt.
Gute Kopfhörer oder Boxen sind bestimmt hilfreich.
Modell M (Redwood/Black Limba)mit Infeld Bronze 12-53 ca. 20 Tage gespielt
https://soundcloud.com/karsten-mueller- ... f692546a62
Martin 000 15 SM(Voll Mahagoni) mit XS PB 12-53 ca 20 Tage gespielt
https://soundcloud.com/karsten-mueller- ... 3160201e3b
Maestro (Wenge/Swiss Moon Spruce Bearclaw) Infeld Bronze 12-53 ca. 14 Tage gespielt.
https://soundcloud.com/karsten-mueller- ... db51d090b5
Ich hoffe es klappt mit der Verlinkung.
Schade, das ich das nicht mit einem Video untermauern konnte, so nackt ist das doch so eine Sache:-)
Aber da planen wir auch noch ein bißchen was, was noch kommen soll. Zum Glück gibt es keinen Druck.
Die Unterschiede denke ich sind gut herauszuhören und auch die tonale Differenz, die ein breites Spektrum bietet.
Ich bin gespannt und verrate hier zur neuen "Neuen" und warum überhaupt(jetzt ist DER Klang doch da und das ist so! Der Besuch beim Fellowship of Acoustics) war daran nicht unbeteiligt) gerne mehr, wenn ihr mögt, vllt nicht in dieser Ausführlichkeit, da sich hier andere Dinge verändern, die Konstruktion und Vorgehensweise aber dieselbe ist.
Eine absolut und in jeder Hinsicht wundervolle, für mich einzigartige Gitarre!
LG
Karsten