Lapsteel, die ohne Hohlkörper oder die mit Hohlkörper?

Der Admin hat ein Herz für Blueser. Aber man kann doch auch Bluegrass damit machen, oder ?

Moderator: RB

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Crafters
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Lapsteel, die ohne Hohlkörper oder die mit Hohlkörper?

Beitrag von Crafters »

Ich habe gestern festgestellt, das ich wahrscheinlich 2 Jahre lang den falschen Baum angebellt habe. Nicht die e oder Western oder Konzertgitarre ist mein Ding, sondern eine Lapsteel. Irgendwie hab' ich das gewusst; nur habe ich auf dem Schlauch gestanden, u. nicht an eine Lapsteel gedacht. Gestern, mehr durch Zufall, hat dann der Funken über geschlagen. Ich hatte mich häufig im Unterbewusstsein gewundert, wie manchmal bei bestimmten Spielfilmen, diese eben von Lapsteels hervorgebrachte Musik zustande kam; nun ja, jetzt weis ich's. Nun auch gleich meine Frage. Welche soll ich mir holen, u. worin besteht der Unterschied, vom optischen mal abgesehen.

So eine Bild
oder solche Bild

Symphatischer ist mir die mit dem Hohlkörper. Wenn allerdings beide

:?nur über Verstärker gespielt werden, kommt auch die schmalere in Frage.
Zuletzt geändert von Crafters am So Jun 26, 2011 5:36 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Mfg. Peter, der noch lange üben muss....
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

Hast du schon bestimmte Instrumente rausgesucht oder mal eine finanziellen Bereich eingeschränkt?
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Crafters
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Beitrag von Crafters »

Also eine bestimmte hab' ich noch nicht; wollte morgen evt. erst mal zu American Guitar Shop, um zu sehen + fühlen, was es dort so an Lapsteel's gibt. Den Preis lass' ich noch aussen vor, da ich nicht genau weis, welche nun in Frage kommt. Die Schmalen scheinen ja preiswerter zu sein, als jene mit Hohlkörper. Aber ich schätze mal, so um bis 200€ . Das Schwierige in diesem Shop ist, das man dort ohne Zinsen abzahlen kann; u. das verleitet natürlich enorm, auch eine etwas bessere zu nehmen. Deswegen wollte ich hier mal vorfühlen, was es mit den Lapsteel so auf sich hat.
Mfg. Peter, der noch lange üben muss....
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

ohne mich jetzt wirklich auszukennen, würde ich mal sagen, dass die Lapsteel ohne Resonanzkörper eben nur für den Betrieb am Verstärker gedacht ist, während die andere eben auch unverstärkt gespielt werden kann.
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Crafters
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Beitrag von Crafters »

Saitensprung hat geschrieben:ohne mich jetzt wirklich auszukennen, würde ich mal sagen, dass die Lapsteel ohne Resonanzkörper eben nur für den Betrieb am Verstärker gedacht ist, während die andere eben auch unverstärkt gespielt werden kann.
Mhm, denk' ich auch. Ob sie aber auch gut klingt, die mit dem Schallloch. Evt. hat ja jemand hier im Forum so eine u. kann sagen ob, oder nicht. Die billigste ist übrigens die Rote. Kostet bei Amazon 105€. Auch bei Ebay sind die ziemlich rar.
Wenn man's kann, klingen die aber echt gut. Hab' mir mal vom alten Lenker ein Stück Rohr abgesägt, u. mal bei meiner e Gitarre so'n bisschen probiert...... :? .
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Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

Also die mit Schallloch ist eine im Weissenborn-Stil und hat wohl einen original Steel-Gitarren-Charakter, also urig, so wie es einst gedacht war, als es noch keine Stromgitarren gab. Das ist schon richtig so.

Was die elektrische Lap-Steel betrifft: Eine Gretsch G 5700, die als günstiges Einsteigermodell beschrieben wird, kostet schon 300,-.
Musikhaus T. bietet in dem Dreh noch seine eigene Hausmarke an (Harley Benton), über deren Qualität sich bekanntermaßen streiten lässt.
Von einem Gerät für 105 Euro würde ich persönlich mal die Finger lassen. Da ist meine Ukulele ja noch teurer.

Wenn du dich wirklich zum Steel-Gitarrenspieler berufen fühlst, dann investiere doch gleich in etwas ordentliches, an dem du lange Spaß und Motivation hast.

edit: Und zum sliden für die Lap Steel bitte einen Tonebar kaufen.
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Crafters
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Beitrag von Crafters »

Danke; ich hab' mal gelesen, das man jede e Gitarre (zumindest zum Anfangen) nehmen kann. Meine hat nämlich einen super Klang; würde ungern darauf verzichten. Runter gestimmt auf G habe ich sie schon; nun ist die Frage, gibt es einen Aufsatz für meinen Sattel, so das die Saiten nicht mehr die B.stäbchen berühren.?

Hab' inzwischen einen Slidesattel gefunden. 8)
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

Crafters hat geschrieben:D nun ist die Frage, gibt es einen Aufsatz für meinen Sattel, so das die Saiten nicht mehr die B.stäbchen berühren.?
http://www.daddyslide.de/index.php/shop ... egory_id=3

Sag mal, Steelguitars gibt es in vielen Variationen.
Und ne Lapsteel kannste auch nicht gleichsetzten mit ner Weissenborn nur elektronisch ;-)
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Beitrag von VB »

Du kannst natürlich beide über einen Verstärker spielen, solange die WB mit einem Pickup, etc. ausgerüstet ist.
Klingt dann natürlich nicht mehr ganz wie ohne PU, eben wie bei einer normalen Westerngitarre...
Die 107€ für so ne billige Gurke von Amazon würd ich mir sparen, ein bissl warten und dann eine vom Michael Götz kaufen

http://www.mg-guitars.de/lapsteel.pdf

Da bist du schon mit 370€ dabei!

Gruß
Volker
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LapSteel

Beitrag von radiodog »

xxx
Zuletzt geändert von radiodog am So Feb 05, 2012 10:02 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Crafters »

VB hat geschrieben:Du kannst natürlich beide über einen Verstärker spielen, solange die WB mit einem Pickup, etc. ausgerüstet ist.
Klingt dann natürlich nicht mehr ganz wie ohne PU, eben wie bei einer normalen Westerngitarre...
Die 107€ für so ne billige Gurke von Amazon würd ich mir sparen, ein bissl warten und dann eine vom Michael Götz kaufen




Gruß
Volker
Da sind natürlich auch schöne Stücke dabei. Ich dachte halt nur bei den Preiswerten könnte man später, wenn mir die Spielart gefällt + auch gelingt, evt. den Tonabnehmer etwas aufrüsten. Und sollte es mir nun doch mächtig gefallen, könnte ich mir später ja immer noch eine bessere holen. Was wäre denn von diesen zu halten?. http://www.vando-guitars.de/index.php?c ... 48acb17b61
Die zu 189,90. Z.B.
Und wenn ich mich nur verbessern wollte, würde eine qualitativ Bessere kein Thema sein; aber so ist mir das Risiko etwas zu gross.
Mfg. Peter, der noch lange üben muss....
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Beitrag von Johnny »

Crafters hat geschrieben:
VB hat geschrieben:Du kannst natürlich beide über einen Verstärker spielen, solange die WB mit einem Pickup, etc. ausgerüstet ist.
Klingt dann natürlich nicht mehr ganz wie ohne PU, eben wie bei einer normalen Westerngitarre...
Die 107€ für so ne billige Gurke von Amazon würd ich mir sparen, ein bissl warten und dann eine vom Michael Götz kaufen




Gruß
Volker
Da sind natürlich auch schöne Stücke dabei. Ich dachte halt nur bei den Preiswerten könnte man später, wenn mir die Spielart gefällt + auch gelingt, evt. den Tonabnehmer etwas aufrüsten. Und sollte es mir nun doch mächtig gefallen, könnte ich mir später ja immer noch eine bessere holen. Was wäre denn von diesen zu halten?. http://www.vando-guitars.de/index.php?c ... 48acb17b61
Die zu 189,90. Z.B.
Und wenn ich mich nur verbessern wollte, würde eine qualitativ Bessere kein Thema sein; aber so ist mir das Risiko etwas zu gross.
Noch günstiger und direkt mit Pickup.

http://youtu.be/_fKbP1YK62w
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Beitrag von Klaus Guhl »

Kennt die jemand?
http://www.youtube.com/watch?v=2Lo1ZNIbh9Y

Kostet knapp 300,-
Grüsse
Klaus
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Crafters
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Beitrag von Crafters »

Michael S hat geschrieben:Hi,


Was soll denn der musikalische Schwerpunkt werden? Country? Blues? Bluegrass? Westernswing?
....du sagst es. War heute mal gleich in dem Laden u. hab' diese hier Bild
angespielt. Hat mich ja echt begeistert. Leider hatten sie nur zwei da. Nun ja, musste mich dann allerdings auch erst mal mit einem Slidesattel u. Tonebar zufrieden geben. Gut Ding will Weile haben; heisst es jetzt. Evt. finde ich eine gebrauchte Gretsch. 8)
Von den preiswerten bin ich auch weg, seitdem ich diese angespielt habe.
Mfg. Peter, der noch lange üben muss....
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

Johnny hat geschrieben:Noch günstiger und direkt mit Pickup.

http://youtu.be/_fKbP1YK62w

:gute: :mrgreen:
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