Harte Zeiten für die Folkmusic!!?? Konzertbericht

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler

Benutzeravatar
laschek
Beiträge: 1430
Registriert: Sa Mai 22, 2010 3:21 am
Wohnort: Eisenach

Harte Zeiten für die Folkmusic!!?? Konzertbericht

Beitrag von laschek »

Moin Leute

Muss mich mal etwas auskotzen.
Hatte am letzten Freitag eine Mugge in "Slims Irish Corner" in Wolfenbüttel.
Die machen dort jedes Wochenende wohl Live music mit diversen Künstlern.
Naja, als ich dort anfragte, habe ich dem Veranstaler und Besitzer genau gesagt was ich für Musik mache (akustische Folkmusic, irsh, country, blues...)
Das war für ihn okay und ich war gebucht. Juhu.
Bei Facebook posten sie stets Fotos von Karaokepartys und igend welchen saufgelagen.. Egal

War schon etwas im Vorfeld geknickt da der Veranstalter weder für mich noch für den Singer/Songwriter welcher einen Tag nach mir spielte, seperat Werbung machte. Die Leute wussten somit auch nicht, worauf sie sich einlassen sollen.Wie gesagt, für Karaoke und Partybands wird stets kräftig gepostet. (Lediglich auf den Flyern bin ich vertreten, besser wie nix aber halt ohne meine Musikrichtung zu erwähnen)

Naja. Nun war der Tag gekommen. Nach 2 Stunden fahrt war ich in Wolfenbüttel (niedersachsen)
Gegen 17.30 Uhr bin ich dann im Pub eingetrudelt.
Erster Eindruck! Toll, super Aufmachung, schön dekoriert im Stile eines guten Irish Pubes mit kleiner Bühne. Einzig die Discokugel hat mich etwas irretiert.
Der Chef und seine Mitarbeiter (Ich glaube, es waren alles türkisch abstammende Leute) waren sehr nett und die Bewirtung war toll.
Über die hauseigene PA Anlage durfte ich spielen und der Sound war ganz passabel. Habe zum Soundcheck paar Folknummern gespielt und die Publeute waren sehr zufrieden.
"Das wird ein toller Abend" sagte sich der Laschek

Beginn, 21 Uhr. Gitarre auf DADGAD gestimmt um meine erste Runde gleich etwas keltisch/irish klingen zu lassen. Das Publikum bestand jetzt schon aus auffällig vielen Teenies, ein paar älteren und ein paar Rockabilly Typen. Die Teenies interessierten sich von Anfang an überhaupt nicht für handgemachte akustische Musik und bereits nach 4 Songs stand der erste Rockabilly Typ auf der Bühne um mir zu sagen, ich möge doch was fetziges, bekanntes zu spielen. Das sei ja eine Partylocation.
Das geht ja gar nicht!!! Habe ihm klar gemacht, das ich das spiele was ich spiele und Kommerz (Top 40) so überhaupt nicht mein Fall ist. Hatte ihm aber auch gesagt das im Laufe des Abends auch schneller, für mich, Pub typische, Songs kämen.
Also setzte er sich wieder hin. (was soll das?! Nach 4 liedern muss man schon über sein Programm diskutieren?! :shock:

Das zweite Set hab ich dann etwas umgestaltet und habe viele schöne, teils ruhige Folknummern rausgeschmissen. Schade. Habe sie gegen Bluesklassiker ersetzt wobei ich teils lange Bluesharpsolos einbaute.
(my babe, got my mojo workin, roadhouse blues...)
Nun denn, die Stimmung wurde etwas besser, da es ja nun nicht mehr um die Songs ging, sondern einfach nur um Groove und Action. Hätte genauso gut ein und dasselbe Lied 10 mal hintereinander spielen können.
Die Teenies interessierten sich immer noch gar nicht für Livemusik und es wurde noch schlimmer, denn sie wurden immer mehr!!!
Nach dem zweiten Set habe ich mir bereits das Ende des Abends herbei gesehnt. Die wirklich Interessierten Zuhörer hätte man an einer Hand abzählen können.
Im letzten Set spielte ich dann fast nur irische Pubsongs (wild rover, whiskes in the jar, molly malone...) Klar, da waren viele Leute schon besoffen und gröllten die bekannten Refrains mit.
Die Teenies (ca 65% der Besucher) interessierte es natürlich nicht.
Irgendwann kamen dann die willligen älteren Damen und wünschten sich zeugs wie Belfast Child oder Country Roads...hmm Nun wart es Zeit aufzuhören.
Hab noch nicht mal das letzte Lied zu Ende gespielt, schon standen ein paar Teenies auf der Bühne und es wurde an der Karaokemaschine herumgeschraubt. Furchtbar.
Ohne Zugaben (war klar) beendete ich mein Konzert und noch beim abbauen, kam der Chef auf die Bühne und warf die Mitsingmonitore fürs Karaoke an. Die ortsbekannten Karaokestars fingen gleich an mit Songs von irgendwelchen neumodischen Chartklassikern bis hin zu einer Quitschperformance des Helene Fischer Klassikers "Atemlos".
Wie gesagt, dazwische baute ich ab. Empfand das als sehr respektlos.
Ab jetzt blitzte die Discokugel und es kam nur noch Party/Feier musik. Hatte sowas noch nie in einem Irish Pub gehört!!

Fand bereits schon die Musik während meiner Spielpausen sehr verdächtig. Da kam teilweise Dance/Trance Zeug etc. wahnsinn
Nun war es kein Irish pub mehr, sondern eine Teeniedisco! wahnsinn!
Ich sah zu, das ich die Gage holte und mich schleunigst abmachte.

Fazit: klar bin dankbar das ich dort spielen durfte, aber man hätte durch gezieltere Werbung den Leuten klar machen können, was sie erwartet. Ich spiele lieber vor 10 Leuten die zuhören als vor 100 desinteressierten Teenies. (Die Leute die es gut fanden, gingen komplett unter)
Das Cathering war super und die Pubarbeiter waren sehr nett aber musikalisch war ich überraschender weise am völlig falschen Ort.
Diese Location entpuppte sich meines Erachtens als Karaokedisco in irischer Aufmachung. Wenn man das vorher weiss, ist es ja okay.

Ich hab mich schon ewig nicht mehr so unwohl während eines Konzertes gefühlt. Schade um die vielen schöne Songs die ich spielte oder hätte spielen wollen.
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich werde nun etwas besser schauen wo ich mich musikalisch betätige. Auf dann, euer Laschek

Bild
Hübenbecker C1
Larrivee L03R
Avalon S200 Lorida
Takamine EF 408
jpick
Beiträge: 1858
Registriert: Sa Aug 13, 2011 7:41 am

Beitrag von jpick »

Ja, schade. Das Gefühl kenne ich - allerdings mit anderer Musik - sehr gut. "Fehlbuchung"?

Erinnert mich an den denkwürdigen Abend, als ich mal mit meiner damaligen Oldtime-Jazz Kapelle - wohl versehentlich - ausgerechnet für einen Samstag Abend im Festzelt ausgerechnet auf einem Schützenfest und ausgerechnet im tiefsten Sauerland engagiert war. Nachdem die Gassenhauer "When the Saints" und "Down by the Riverside aufgebraucht waren, versuchten wir krampfhaft letztlich irgendwelche Blasmusiknummern, die der Trompeter noch aus dem Unterricht kannte - schlimm. Ständig standen Leute vor und auf der Bühne - wir sollten mal "was Bekanntes spielen und was zum Tanzen". Auf höchster Erregungsstufe war natürlich der Festwirt. Dass wir da überhaupt lebend rauskamen ...

8) 8) 8)
----------------------------------------------------------------------------------
es hilft sowieso nur üben
Benutzeravatar
H-bone
Beiträge: 5581
Registriert: Mi Feb 09, 2005 4:02 pm
Wohnort: Engelthal bei Nürnberg
Kontaktdaten:

Beitrag von H-bone »

Hey Laschek, lief doch anscheinend super !!

Bist nicht alleine, hier erzählt der Biber Herrmann eine schöne Geschichte:

https://www.youtube.com/watch?v=we_zZJjHRhE :wink:
Benutzeravatar
Holger Hendel
Beiträge: 11973
Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
Wohnort: Soltau, Niedersachsen
Kontaktdaten:

Beitrag von Holger Hendel »

Hatte sowas noch nie in einem Irish Pub gehört!!
Öhm...

"Irish Pub mit türkischer Bewirtung"

:lol: :lol: :lol: 8)

Tja, "willkommen in Niedersachsen", würde ich mal sagen. Hier oben weht nun mal ein rauer Wind.

Es ist in der Tat so tragisch, wie Du schreibst. Letzten Freitag, "MIG"-Session in einem herzallerliebst illuminierten Gewächshaus...es waren vll. 35 Gäste vor Ort (für 4 Bands / Duos auf der Bühne), ich hatte zwei Schüler im Schlepptau (diverse Bluegrassnummern ausarrangiert, teilweise zweistimmig...ein Gastgeiger...herrje, was haben wir für einen Aufriss veranstaltet)...reingepasst hätten locker 200, Werbung ging auch steil.

Gestern Abend war ich in Lüneburg im "Vamos", schön Subway to Sally gucken. Sowohl links als auch rechts neben mir standen zwei Spinner die während des Lauten-Solos der Herrn Hampfs enorm laut mit ihren Nachbarn reden (schreien) mussten. Unfassbar! wg. der 30 Kohle Eintritt habe ich die Herren auch entsprechend angesprochen (-schrien). Das ist sonst nicht meine Art. Sehr übel. Na ja...scheint irgendwie alles recht beliebig zu werden bzw. immer beliebiger zu werden. ...aber Blues geht scheinbar immer. :? Wenigstens was: Die österreichische Band "Drescher" habe ich gestern kennengelernt. Sehr nett, was die so treiben.
Zuletzt geändert von Holger Hendel am Mo Mär 23, 2015 1:03 pm, insgesamt 1-mal geändert.
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Benutzeravatar
doc
Beiträge: 2127
Registriert: Fr Sep 09, 2011 9:28 pm

Beitrag von doc »

Na jetzt aber, in Wolfenbüttel hat doch mal Gotthold Ephraim Lessing gelebt!
doc
tonidastier

Beitrag von tonidastier »

Hi Laschek,
ich würde den Auftritt eigentlich als "normal" für einen Irish Pub beschreiben,
würde sagen, dass die Konzerte in Regensburg im Irish Pub ebenso ablaufen
auch wenn ich dort selten bin.
In Passau im Irish Pub war ähnlich, auch wenn dort selten Konzerte waren.

Ich würde dir empfehlen:
Die lokale(n) Zeitung(en) zu abonnieren und die Kreisseiten zu lesen, dann
bekommt man schnell mit, was es in der Umgebung für Bühnen gibt, was
dort gespielt wird, und wie das Publikum ist.
Alleine bei uns in Regenstauf gibt es 2 Bühnen mit Platz für 80 Leute.
Es findet jedes Wochenende was statt, das ganze Jahr über, wo das Publikum
auch an der Musik interessiert ist.
Es wird mit Plakaten für größere Künstler Werbung gemacht, in der Zeitung und dem Marktballt, dass jeder Markbewohner bekommt stehen die Künstler mit Terminen auch immer drin, ansosnten wird
immer über Facebook Werbung gmeacht und beide Bühnen haben dort einige Follower.
(Wir haben nur 15000 Einwohner mit Eingemeindungen).

Ansonsten in der lokalen Zeitung, z.B. Wochenblatt, Rundschau Magazin,
Oder dem entsprechenden "Marktballt" das von der Gemeinde herausgegeben wird inserieren, dass du private Feiern, Geburtstage,...
spielen würdest, evtl. auch an Vereine herantreten, z.B. Rotary Club,...

Und in Facebook lokale Musikerseiten suchen und beitreten.

Dann solltest du mehr und befriedigerende Gigs finden.

Der Kellner hat zu mir gesagt, dass er bevor er in Bayern so was wie ein "Local Hero" wurde durch Straßenmusik enige bezahlte Gigs acquirieren konnte.

Gruß

Andi

An Gr
Benutzeravatar
laschek
Beiträge: 1430
Registriert: Sa Mai 22, 2010 3:21 am
Wohnort: Eisenach

Beitrag von laschek »

@ tonidastier
Der Auftritt war alles andere als normal und ein negativ Erlebnis. Spiele ja relativ oft, aber das war echt schlimm.
Hatte am Samstag ne mugge Im "shakesbeer " in Oberhof und das war echt toll.
Mit wolfenbüttel hatte ich extremes Pech.
Und meiner Meinung lag es an der aussageschwachen Werbung des Veranstalters.
Hübenbecker C1
Larrivee L03R
Avalon S200 Lorida
Takamine EF 408
Benutzeravatar
RB
Beiträge: 20115
Registriert: Di Feb 08, 2005 11:18 pm
Wohnort: Wetzlar
Kontaktdaten:

Beitrag von RB »

Passiert hin und wieder mal, gräme Dich nicht zu sehr, lohnt nicht. Ich kenne kaum jemand, dem es nicht schon einmal so gegangen wäre.
Benutzeravatar
OldBlues
Beiträge: 1504
Registriert: Do Mär 17, 2011 5:45 pm
Wohnort: 88250 - Near Lake Constance

Beitrag von OldBlues »

RB hat geschrieben:Passiert hin und wieder mal, gräme Dich nicht zu sehr, lohnt nicht. Ich kenne kaum jemand, dem es nicht schon einmal so gegangen wäre.
- dito -

Dafür gibt's dann wieder die absoluten Ausnahme-Gigs (hatten wir das WE :D), die alles wieder ausgleichen.
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
Benutzeravatar
StringKing
Beiträge: 1540
Registriert: Mi Mai 02, 2007 1:55 pm
Wohnort: am schönen Harz

Beitrag von StringKing »

War leider zu spät, wo ich es gelsesen habe, wäre ansonsten vorbeigegekommen.

Schon mal mit einem aktiven Tischfussballkicker in einem Raum einen Auftritt gespielt, dass kann erst frustrieren?!
Gruß StringKing
Bernd C. Hoffmann
Beiträge: 3608
Registriert: Di Mär 01, 2005 1:11 pm
Wohnort: Fulda

Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Ich kannte auch mal einen Irish Pub Betreiber. Der hatte nicht nur Irish Folk angeboten sondern alles Handgemachte und Gitarrebetonte. Weil es ihm finanziell schlecht ging, hatte ich nicht für ihn gespielt. Er meinte, die Bands würden die mitreißenden Klopper immer erst viel zu spät spielen, weil mit guter Stimmung länger mehr Getränkeverzehr stattfindet. Wenn man das weiß, dann ist das ok. Das, was Dir passiert ist, ist allerdings nicht ok. Ich wüde es ungewollte Erfahrung abspeichen. Also Mund abwischen und weg damit. Einfach nach vorne schauen, fertig.
Liebe Grüße
Bernd
:
Klassik & Flamenco
Tabulaturservice auf Anfrage
=> Klassikliste anfordern
Benutzeravatar
Ralle
Beiträge: 233
Registriert: Di Sep 25, 2007 10:30 am

Beitrag von Ralle »

Man müsste mal eine Liste des begründeten Misstrauens aufstellen:
- von 18:00 bis 21:00 ist Bundesligastammtisch
- wenn "Alle Neune" mit dem Kegeln fertig sind, wird's auch voller. Die sitzen gleich hier vorne.
- der Schützenbverein müsste gleich vom Schnatgang zurück sein
- nee, macht euch mal keinen Kopp, der Schreihals ist jeden Samstag hier und ist spätestens um 21:00 so voll, dass er nach Hause geht
- den Flipper/Kicker/Spielomat mach' ich gleich aus
- Anlage ? Jo hier vorne, ihr braucht nur ein Cinch-Kabel
- Wozu denn die Verstärker. Das soll doch unplugged sein - da kann sich ja keiner mehr unterhalten .....
- ... ihr spielt dann hier den Gang entlang und dann die zweite Tür rechts
- Als Bühne könnt ihr den Wagen hier nehmen - das Stroh kann runter, Besen ist da vorne. Dachpfannen und Kies müsst ihr aber drauf lassen.
- ach Quatsch, das hat hier seit 2 Wochen nicht geregnet
- vor euch spielt noch ne andere Kapelle, die machen aber nur 90 min
- wäre schön, wenn ihr ein bischen länger könntet, um 3:00 wird's hier nämlich wieder richtig voll, da kommen die Nachtschwärmer
Quit est ambach ?
Benutzeravatar
Ralle
Beiträge: 233
Registriert: Di Sep 25, 2007 10:30 am

Beitrag von Ralle »

ups vergessen:
- könnt ihr "Country Roads"
Quit est ambach ?
wuchris
Beiträge: 4326
Registriert: So Nov 25, 2007 11:08 am
Wohnort: Regensburg

Beitrag von wuchris »

tonidastier hat geschrieben:Hi Laschek,
ich würde den Auftritt eigentlich als "normal" für einen Irish Pub beschreiben,
würde sagen, dass die Konzerte in Regensburg im Irish Pub ebenso ablaufen
auch wenn ich dort selten bin.
Du warst/bist scheinbar nur sehr selten im "Irish Harp". Davon abgesehen, dass es m.E. durchaus o.k. ist, sich in einem irischem Pub irisch zu benehmen, ist in Regensburg keine Karaokemaschine und keine Teenies.

Was deine Erfahrung betrifft, Laschek: Wieder was gelernt ;-) Irgendwie erinnert man sich doch im Nachhinnein immer wieder gern an solch schlimme Gigs. Ich mich zumindest.

Generell kann man den Menschen, die in ihrer Stammkneipe - egal ob irisch, osmanisch oder boarisch gestaltet - den immer selben "Quatsch" hören wollen, nicht böse sein. Wie schon einer schrieb: klassische Fehlbuchung seitens des Wirts.

Edit: Ralle: :D so oder so ähnlich hab ich auch schon einiges erleben dürfen! Aber wie gesagt: irgendwie erinnert man sich doch immer wieder gern daran.
Benutzeravatar
berndwe
Beiträge: 8003
Registriert: So Feb 20, 2005 3:38 pm
Wohnort: Dresden

Beitrag von berndwe »

Mach Dir nichts daraus, Laschek. Das kann bei Auftritten außerhalb der erforschten Gebiete ab und zu passieren. Auch mir ist es über die Jahre öfter passiert, dass Location und (meine) Band, bzw. Band und Publikum nicht zusammenpassten. Das ging bis zu dann tatsächlich abgebrochenen Auftritten.

Man kann es noch so gut vorab mit dem Veranstalter klären wollen, es kommt immer wieder zu Missverständnissen, mit denen man eigentlich nicht gerechnet hätte.
Antworten