Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Rumble
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von Rumble »

Moin und herzlich willkommen!

Furch baut schon recht schöne Gitarren. Alles Andere ist ja eher so ein persönliches Ding. Klang, Haptik, etc..
Ich hatte auch mal eine Furch und rückblickend frage ich mich sogar, warum ich die denn eigentlich verkauft habe. ;-)

Ich würde da auch erst ein Mikro einbauen, wenn ich weiß, warum, wofür und wie es denn klingen soll. Alle Systeme haben so ihre speziellen Eigenschaften, klingen natürlich recht unterschiedlich und sind mit mehr oder weniger Aufwand einzubauen. "Verbastelt" wird da auch nichts, wenn es denn richtig gemacht wird. Außer der Buchse und die kann ja immer bleiben, egal was kommt, ist da auch alles wieder änderbar.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
rwe
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von rwe »

Andreas hat geschrieben:
Mo Okt 20, 2025 6:07 am
Wenn Du nicht übers Wohnzimmer hinaus denkst, wozu dann ein PickUp/Microphon?
Steht ganz oben, Kolbe/Illenberger-Sound, und die haben auch mit Live-Elektronik gebastelt.
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Rumble
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von Rumble »

Was die Jungs ausmacht, ist ja nun aber wirklich nicht der ganze Effekt-Schnickschnack, den sie früher sicher auch benutzt haben. ;-)
Das muss man alles erst mal so spielen. Wenn es vorher nicht gut klingt, dann wird das eher schlimmer in so einer Reverb- und Delay-Orgie, wie z.B. "Veits Tanz" in dieser frühen Version auf Youtube.

Wenn du zu Hause mit so etwas spielen oder "rumspielen" möchtest, dann wäre vielleicht ein Multieffekt ein Thema. Erstmal (fast) "egal" ob das Signal vom Mikro, oder vom Pickup kommt. Ich persönlich würde da ganz klar einen Pickup bevorzugen. Einige neuzeitliche "Fingerstyler" mir perkussiven Spielweisen, benutzend da sogar mehrere Pickups mit unterschiedlichen Signalwegen. Teilweise recht ausgefuchste Setups.

Schon mal den "Tonewood Amp" gehört? Auch ganz nett für so ein bisschen Spielkram auf der Couch.
Den Amp sparst du auch gleich.

Aber überlege gut, ob das wirklich alles "muss". ;-)
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Niels Cremer
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von Niels Cremer »

Also Kolbe & Illenberger Sound, das steht für mich für zwei ineinander verwobene Gitarren, oft eben auch 12-saitige, das macht doch in der Hauptsache den Klang aus? Schwierig das alleine daheim im Wohnzimmer mit einer 6-saitigen Gitarre nachzustellen, vor allem vllt als selbst-bezeichneter Anfänger, wenn ich das sagen darf?

Abnahme war wohl definitiv per Mikro, und wenn du von deren Aufnahmen sprichst nehme ich an, du meinst Studio-Aufnahmen/Platten? Da kommt ja noch hinzu, dass die ja auch viel mit analogen (Studio-)Effekten rumexperimentiert haben und ich glaube auch aufgenommene parts rückwärts abgespielt haben und so jecke Sachen?

Ich würde einen Schalloch-PU inkl. Micro nehmen, einen guten AER oder sonstigen Akustikamp und gute Reverb und (Tape-)Delay Pedale nutzen und einfach selbst damit rumexperimentieren! Viel Spass dabei! :D

LG,
Niels
tbrenner
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von tbrenner »

tbrenner hat geschrieben:
Sa Okt 18, 2025 6:38 pm
Wünsche Dir weiterhin viel Erfolgserlebnisse und Spaß beim Wiedereinstieg ins Fingerpicken.
Die Furch -Dreadnaught D 23 CR habe ich auch seit langen Jahren, allerdings in der Holzkombination Zederdecke und Palisanderkorpus; evtl. die Gitarre mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis in meinem Instrumentenbestand. Richtig gut. Aus meinem Archiv habe ich das hier noch mit der Furch im Begleiteinsatz gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=AjWnOCaosfI

Als Pick up-System habe ich damals ein Headway-System nachgerüstet, das seit mehr als 12 Jahren tadellos seinen Dienst tut. Klanglich wirst Du mit den schon vorgeschlagenen Kondenser-Mikros feinere Ergebnisse erreichen- die Frage ist halt immer wie praxisgerecht das für etwaige Live-Auftritte ist?

Grüssle,

tbrenner 😉
http://www.souled-out-band.com" onclick="window.open(this.href);return false;
rwe
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von rwe »

Niels Cremer hat geschrieben:
Mo Okt 20, 2025 12:53 pm
Also Kolbe & Illenberger Sound, das steht für mich für zwei ineinander verwobene Gitarren, oft eben auch 12-saitige, das macht doch in der Hauptsache den Klang aus? Schwierig das alleine daheim im Wohnzimmer mit einer 6-saitigen Gitarre nachzustellen, vor allem vllt als selbst-bezeichneter Anfänger, wenn ich das sagen darf?
Abnahme war wohl definitiv per Mikro, und wenn du von deren Aufnahmen sprichst nehme ich an, du meinst Studio-Aufnahmen/Platten? Da kommt ja noch hinzu, dass die ja auch viel mit analogen (Studio-)Effekten rumexperimentiert haben und ich glaube auch aufgenommene parts rückwärts abgespielt haben und so jecke Sachen?
Fast, Niels. Die 12saitige (Ibanez Concord afair), die auf der Zweitausendeins-Tüte abgebildet ist, wurde wie die Guild D25 (afair ausgeliehen) vom selben Foto nur recht selten eingesetzt. Typischerweise spielte Illenberger seine Gurian J(?)R, Kolbe seine D28.

Auf den Videos sieht man, dass die Instrumente jeweils auch mit einem Ausgang in den "Effektturm" hineingehen. Im Studio haben sie natürlich noch was draufgepackt, aber live war das auch schon ganz tight. (Rockpalast, Radio-Bremen-Mitschnitt, https://www.youtube.com/watch?v=G3DodjOrQIk)

Alleine bekommt man das natürlich nicht so wirklich hin, aber man kann sich der Sache etwas nähern. Die Notenausgabe ist da auch recht gut dran.
AkustikFrank
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von AkustikFrank »

An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die vielen Tipps, die mich auf jeden Fall weiterbringen!
Ich fasse mal kurz zusammen, was ich bislang so mitnehmen konnte:

● Die überwiegende Mehrheit von euch rät mir zu einem PickUp, wenn ich dies so richtig im Überblick habe. Die chirurgischen Eingriffe an meinem Instrument haltet ihr für vertretbar bis unscheinbar. Die Micro-Fraktion ist eher unterrepräsentiert, also Tendenz zum PickUp mit Eingriff ins Getriebe…

● Der Herr Landmesser fragte nach meinem Verstärker: ein Godin ASG-8 – für meine Begriffe sehr solide und hochwertig verarbeitet, ich kann bislang nix negatives feststellen, nutze ihn halt ausschließlich zuhause. Phantomspeisung ist on board.

● Dann wollte ich nochmals klarstellen (falls dies irrtümlich so rübergekommen sein sollte), dass ich nicht vorhabe die Herren Kolbe & Illenberger zu kopieren – darum geht es mir gar nicht. Mein spielerisches Können ist davon Lichtjahre entfernt und wird es aller Wahrscheinlichkeit (es sei denn es geschieht ein Wunder) auch bleiben. Mir geht es allein um deren Sound, oder ähnlichen Sound war ein Beispiel. Der ist leicht, getragen und so flirrend, das finde ich sehr angenehm und trotzdem ist es noch eindeutig Akustik-Gitarre. Und ja, er gefällt mir aus der Konserve, ich habe sie aber auch schon live gesehen und – wenn meine Erinnerung nicht vollkommen nachgelassen hat - da gefiel mir das auch genauso gut, weil der Sound einfach ähnlich den Platten ist. Oder war. Und das Ganze einfach aus purer Freude am Klang. Ich bin der Auffassung, dass ich auch an meinem Amateur-Geklimpere mehr Freude habe, wenn mich der Sound überzeugt – sonst tät’s mir vermutlich auch `ne Aldi-Klampfe. Und experimentieren macht halt auch Spaß… :guitar1:

● Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass ich – wie in vielen anderen Bereichen auch – mit dem möglichst besten Ausgangsmaterial auch mehr Möglichkeiten in der weiteren Verarbeitung habe (Effekte etc.)? Wenn das elektrifizierte Material schon fragwürdig ist, ist vermutlich die Weiterverarbeitung noch verheerender?

● Ich hadere immer etwas mit Billiglösungen zum Ausprobieren. Muss nicht grundsätzlich sein, dass günstig immer gleich schlecht ist, aber prinzipiell habe ich des Öfteren die Erfahrung gemacht „wer billig kauft, kauft zweimal“. Allerdings käme ein Neumann Micro im vierstelligen Bereich dann doch auch wieder nicht in Frage

● @Rumble: Mehrere PickUps – das klingt auch sehr spannend…
● @tbrenner: danke – cool!
● @L1: Mischung von Micro und PickUp – jetzt wird es ganz wild und da tun sich ja noch mehr Welten auf… :gute:

Gruß an alle Frank
YNWA
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Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von YNWA »

Hallo Frank,

ich klink mich auch mal ein. Zunächst möchte ich dir sagen, dass ich deinen Starbeitrag sehr gerne gelesen habe. Es freut mich, dass du wieder zum Instrument gefunden hast und du strahlst einen enormen Enthusiasmus dabei aus.
Viel Erfolg auf deiner weiteren musikalischen Reise :wink:

Ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten, finde aber, dass auch hier im Forum die landläufige Meinung zu Instrumenten-Mikrofonen im Live-Betrieb sehr einseitig ist und teilweise auch auf sehr antiquierten Erfahrungsschätzen beruht.

Ich habe den Eindruck - und bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege - dass du in erster Linie gerne einen Sound hättest, der sich möglichst nah an deiner Furch im unverstärkten Zustand orientiert. ...
Ich machs kurz: Das kriegst du Stand 2025 mit keinem Akustikgitarren Tonabnehmer hin und man kann jetzt spekulieren, wie das in Zukunft sein wird, allerdings gehts hier um Physik und ich behaupte das wird nie der Fall sein. Ich habe sie aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit und auch aus persönlichem Interesse so gut wie alle probiert (natürlich nicht seit Menschengedenken, sondern die aktuell gängigsten Modelle unserer Neuzeit seit vielleicht 15 Jahren :mrgreen: ) und es ist einfach eine völlig unterschiedliche Philosophie - das eine ist eine tatsächliche Verstärkung im Sinne einer Volume-Steigerung der Gitarre, das andere ist eine alternative Art zu versuchen, ein möglichst breites und echtes Klangspektrum des Instruments in laut abzubilden, ohne dabei zu unnatürlich zu klingen.

Ich weiß nicht wie es die Gitarrenindustrie / Gitarren-Elektronik-Industrie in all den Jahrzehnten geschafft hat, den Musikern und Musikerinnen weltweit so viel Angst vor der Mikrofonierung von Gitarren im Live-Einsatz zu machen, aber sie haben da teilweise echt heftigsten Aberglauben gestreut. Ich spiele seit Jahren einen Großteil meiner Live-Gigs nicht mehr mit Tonabnehmer, sondern rein mikrofoniert. Ich werde dir hier nicht die Illusion geben, dass jeder Raum, jede Bühne oder jeder Veranstaltungsort dafür wie gemacht ist, aber es passiert inzwischen so selten, dass ich den Notnagel (einen LR Baggs M1 Active) nur noch als absolutes Backup besitze und den deswegen auch bei einigen Gigs schon daheim vergessen hatte, sozusagen ohne Netz und doppelten Boden :lol:

Du kannst mit dem richtigen Besteck eigentlich so gut wie jede Bühne so herrichten, dass der Abend feedbacklos und mit einem phänomenal-guten Akustikgitarrenklang über die Bühne geht ( :aua: )
Natürlich macht es da aus bewegungstechnischer Sicht keinen Sinn, ein Mikrofon zu wählen, das ultra gerichtet ist und bei dem man jede Bewegung des Spielers in einem veränderten Ton wahrnimmt.
Du benötigst eine gutes und extra für den Live-Einsatz abgeschirmtes Großmembran Kondensator Mic. Ich persönlich schwöre auf sämtliche Mikrofone der Firma Ear Trumpet Labs (ja genau diese Poser Dinger im 20s, 30s, 40s Stil) - du kannst aber auch auf Alternativen gehen, die nicht so "flashy" aussehen, z.B. soll das AT4040 auch einen super Job machen, habe ich aber noch nicht getestet. Es gibt auch eine Reihe anderer Alternativen, es lohnt sich also für so eine Art der Verstärkung einen Blick zu den Bluegrassern schweifen zu lassen, die das seit Jahren so handhaben.

Was die ETL Mikros angeht, kann ich dir bestimmt ein paar Fragen beantworten, noch eine Anmerkung: Anschaffungspreise im mittleren dreistelligen Bereich mögen abschreckend aussehen, allerdings ist ein Piezo Rubber Band Sound auf einer Bühne für mich deutlich abschreckender und ich genieße die Vielseitigkeit und Robustheit dieser tollen Mikrofone, nutze z.B. auch ein ETL Modell Edwina für Studioaufnahmen, auch für Sprache, auch für Gesang, ... und eben LIVE.

Ich will dich hier nicht beeinflussen, möchte nur mal einen Gegenpol zu den Tonabnehmer-Hardlinern abbilden.
Was du z.B. auch machen könntest, wäre, einen einigermaßen niedrigen Pegel mit dem Mikro fahren und dann fürs Fundament noch einen guten Tonabnehmer mit ins Signal hängen. Das ist wieder so ne Philosophie-Frage. Brauch ich den "künstlichen Druck" für meine Musik oder ist das was ich musikalisch so darstelle eher sehr "organisch" und ungeschönt.Es gibt endlose Möglichkeiten hinsichtlich was, wie, wo, warum und man kann an einem Konzertabend viele Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln, was sehr viel Spaß machen kann.
World's okayest guitar player!
AkustikFrank
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Registriert: So Mai 04, 2025 9:03 am

Re: Philosophie trifft Technik - und jede Menge Fragen

Beitrag von AkustikFrank »

Hallo YNWA,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag, er war wie Balsam für mein Anliegen!
Ich muss an dieser Stelle ein kurzes Update machen: Nach den reichlichen Beiträgen mit den vielen Inspirationen habe ich mich nochmals über die unterschiedlichen Systeme, deren Klangverhalten und deren Preise im Netz kundig gemacht. Was natürlich nicht ganz simpel ist, man liest ja nur und kann nicht wirklich etwas ausprobieren.
Letztendlich fiel meine Entscheidung auf Mikrophonierung und ich habe mir - vor einer Woche - ein Micro zugelegt. Meine Wahl fiel auf ein Rode NT 5. Das ist nicht die Premium-Leage, ich weiß. Aber auch nicht ganz in der Einsteigerklasse verortet, wenn ich den Berichten im Netz Glauben schenken kann.
Nach den ersten Versuchen mit der Positionierung, bin ich tatsächlich begeistert und positiv überrascht. Mit der Bewegung habe ich keine Probleme, ich sitze ruhig auf 'nem Hocker.
Wie bereits erwähnt hat Bühne für mich bislang keine Bedeutung und wie Du völlig richtig interpretiert hast, geht es mir um den verstärkten Original-Sound. Dein Wort "organisch" trifft meinen Anspruch übrigends auf den Punkt! Der darf mit etwas Hall & Chorus angereichert werden. Das funktioniert bislang wirklich einwandfrei. Und es hört sich tatsächlich nach Akustik-Gitarre an.
In meinem Fundus befindet sich noch eine Yamaha A5R ARE VN mit einem eingebauten Tonabnehmer. Das Ganze hat mich nie überzeugt, das klang immer irgendwie blechern, was auch immer ich daran eingestellt hatte. Ich war schon kurz davor, meinen Verstärker zu verhökern und nur noch unplugged zu spielen. Auch in diesem Fall wird der Original-Sound um Welten besser transportiert, als mit dem Tonabnehmer. Aus diesem habe ich mittlerweile die Batterien entfernt und ihn damit endgültig aus dem Rennen genommen... :D
Natürlich habe ich festgestellt, dass es auch zuhause irgendwann zu Feedback kommt. Meine Experimentierphase ist noch nicht abgeschlossen, aber es hat sich bereits gezeigt, dass sich mit einer Kombination aus Mikrophon- und Versärker-Positionierung (evtl. noch etwas EQ-Regulierung), so einiges erreichen läßt.
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