arokh hat geschrieben:
@micha: (sorry das muss ich jetzt noch loswerden ist auch nicht bös gemeint) Nirvanas unplugged als dilletantisch zu bezeichnen finde ich schon etwas übertrieben/unfair.
Warum ??? Stimmt doch...
Nichtsdestotrotz glaube ich dass die "Nirvana Unplugged"-CD öfter verkauft wurde als alle CDs der hinlänglich bekannten "Guitarvirtuosos" zusammen...
arokh hat geschrieben:
@micha: (sorry das muss ich jetzt noch loswerden ist auch nicht bös gemeint) Nirvanas unplugged als dilletantisch zu bezeichnen finde ich schon etwas übertrieben/unfair.
Warum ??? Stimmt doch...
Nichtsdestotrotz glaube ich dass die "Nirvana Unplugged"-CD öfter verkauft wurde als alle CDs der hinlänglich bekannten "Guitarvirtuosos" zusammen...
Woran's wohl liegen mag...
...fragt sich H-bone
Zeitgeist oder wie man es nennen möchte. Die Jungs waren die "musikalischen Helden" einer Generation. Die trafen da einen bestimmten Nerv. Ist ja auch gut so, es sei ihnen gegönnt.
Ob sie jetzt aber mit dieser CD in die Musikgeschichte eingehen werden, wage ich zu bezweifeln...
Wann ist Musik Kunst und wann nur Umweltverschmutzung?
Musste mir kürzlich ein paar der heftigsten Death Metal Sachen anhören und das war teilweise auf sehr anspruchsvollem Niveau gespielt, synkopische 16tel, irrsinnig schnelle triolische Läufe etc.
Aber, wer hält diesen kranken Kram lange aus, vor allem das Gegrunze.
Ich habe jedenfalls schon lange damit aufgehört, Musikerpolizei bei Konzerten zu spielen und virtuoses Gitarrenspiel à la Vai, Satriani und Konsorten fasziniert mich exakt 5 Minuten und dann langweilt es mich.
Ich war z.B. auch nie ein Punk, konnte aber sehr gut nachvollziehen, dass man diesen lächerlichen Materialschlachten von Bands wie Yes, Genesis, Floyd etc. was entgegensetzen wollte.
Aänlich erging es mir mit dem Grunge, denn die Rockmusik krankte in den späten 80ern doch an all diesen Poser Rockern.
Am wohlsten fühle ich mich heute bei Konzerten, wo einfach ein paar "gute" Musiker spass am spielen haben, ohne nervige lightshows und anderen unnützen gimmicks, also eher die kleinen Clubgigs.
(Freue mich schonwieder auf Wishbone Ash im Berliner Quasimodo).
Steelyard hat geschrieben:J
Ich war z.B. auch nie ein Punk, konnte aber sehr gut nachvollziehen, dass man diesen lächerlichen Materialschlachten von Bands wie Yes, Genesis, Floyd etc. was entgegensetzen wollte.
Aänlich erging es mir mit dem Grunge, denn die Rockmusik krankte in den späten 80ern doch an all diesen Poser Rockern.
Und an den unsäglichen Keyboard-Sounds unterlegt mit synthetischen Drums
Da kamen die Jungs von Nirvana gerade richtig um mal wieder die Fenster aufzumachen und ein bischen zu lüften...
War auch alles soweit in Ordnung.
Wenn sie doch nur die Finger von den akustischen Klampfen gelassen hätten...
@Steelyard: Ich für meinen Teil stehe immer noch total auf den ultrakranken (oder wie man es gerne nennen mag...) Death- und (frühen) Black-Metal Kram und halte ihn auch gerne stundenlang aus. Tagesformabhängig.
Die musikalische Mischung macht´s (bei mir) und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mensch sehr gerne Dinge verurteilt, abwertet etc. die er nicht wirklich kennt.