Riss in der Brücke so ein Sch****

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

Fayol
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Riss in der Brücke so ein Sch****

Beitrag von Fayol »

Ich habe gerade bei meiner Blueridge einen Riss in der Brücke entdeckt.

:heul2: :heul2: :heul2:

Er beginnt direkt am Steg und geht mit der Faser ca 0,5mm weiter.

Wie kann denn so etwas sein?

Ich habe auf der Gitarre bislang lediglich 11er max. 12er Saiten aufgezogen!

Und hinzukommt, dass ich zu ......bin, um Fotos einzustellen. :?

Bild

Geht doch... :D
Zuletzt geändert von Fayol am Di Nov 26, 2013 5:23 pm, insgesamt 5-mal geändert.
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Ckarl
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Beitrag von Ckarl »

geht er weiter in Richtung der Pins? Dann könnten die Pins vielleicht zu fest drin gesteckt haben...ansonsten würde ich auch die Luftfeuchtigkeit nicht ausschließen
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

0,5 mm?? Bist Du sicher, dass das nicht ne angeschnittene Pore ist?
Fayol
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Beitrag von Fayol »

jay-cy hat geschrieben:0,5 mm?? Bist Du sicher, dass das nicht ne angeschnittene Pore ist?
Nein definitiv nicht. Der Riss beginnt direkt an der Nut (tiefe E-Saite). Ich werde mal versuchen ein Foto einzustellen.

Zu geringe Luftfeuchtigkeit wuerde ich ausschliessen, denn die liegt bei min. 35%.
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RB
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Beitrag von RB »

35 ist zu gering.
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Volkmar
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Re: Riss in der Brücke so ein Sch****

Beitrag von Volkmar »

Fayol hat geschrieben: Und hinzukommt, dass ich zu ......bin, um Fotos einzustellen. :?

Foto
Der link funzt bei mir nicht...ich soll mich immer anmelden?! :roll:

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Fayol
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Re: Riss in der Brücke so ein Sch****

Beitrag von Fayol »

Volkmar hat geschrieben:
Fayol hat geschrieben: Und hinzukommt, dass ich zu ......bin, um Fotos einzustellen. :?

Foto
Der link funzt bei mir nicht...ich soll mich immer anmelden?! :roll:

Volkmar
Entschuldige bitte Volkmar. :oops:

Als ich den Link kontrolliert habe, funzte der bei mir.... 8) ...

Danke aber für den Hinweis, ich werde einen nächsten Versuch starten.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Fayol hat geschrieben:Zu geringe Luftfeuchtigkeit wuerde ich ausschliessen, denn die liegt bei min. 35%.
RB hat geschrieben:35 ist zu gering.
Momentchen mal, RB, du hast doch irgendwann mal zu dem Thema geschrieben, dass du nicht nervös wirst, solange es nicht unter 35% geht. Also was nu?

@Fayol: Bist du sicher, dass dein Hygrometer stimmt? Kann es nicht sein, dass du schon unter 35% bist, ohne dass du es gemerkt hast? Mir scheint ein Schaden wie dieser in der Tat genau daran zu liegen. Oder Blueridge verbaut mistige Stege, das kann ich aber nicht festmachen, da ich diese Marke sowas von überhaupt nicht kenne.
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RB
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Beitrag von RB »

Sagen wir mal so: 35 ist für mein Empfinden die Untergrenze und das auch nur weil ich weiß, daß meine Instrumente in einer kontrollierten Umgebung bei 40-45 % gebaut worden sind.

Wüßte ich das nicht, würde ich bei 35 % sofort Maßnahmen ergreifen. Nun gut, das mache ich bei 35 % ohnehin. Aus Vorsicht.
Fayol
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Beitrag von Fayol »

Pappenheim hat geschrieben: ...
@Fayol: Bist du sicher, dass dein Hygrometer stimmt? Kann es nicht sein, dass du schon unter 35% bist, ohne dass du es gemerkt hast? Mir scheint ein Schaden wie dieser in der Tat genau daran zu liegen. Oder Blueridge verbaut mistige Stege, das kann ich aber nicht festmachen, da ich diese Marke sowas von überhaupt nicht kenne.
Ja, das Hygrometer stimmt.
....verbaut mistige Stege.... :!: :!: :!:
...das ist auch meine laienhafte Meinung.

Die Nut des Steges geht über die gesamte Breite des gewölbten Steges. Das mag zwar einer evtl. historisch begründeten Bauweise geschuldet sein, ich halte sie aber für unzweckmäßig.

Ich halte es prinzipiell für sehr unwahrscheinlich, dass bei zu trockener Luft erst Ebenholz (z.B. der Steg oder das Griffbrett) und dann die Fichte (-decke) reist.
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RB
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Beitrag von RB »

Da könntest Du recht haben, das klingt plausibel, es sei denn, die Nut würde bei Trocknung unter Spannung kommen, also schmaler als die Einlage werden. Die durchgehende Nut ist in der Tat eine historische Bauweise.

Welches Modell und wie alt ist das denn ?
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Hi Fayol,

einen sehr ähnlichen Fall hatte ich selbst.
(optisch fast 100% gleich)

Jensy (Jens Towet) hat mir das seinerzeit schnell, günstig, unsichtbar und wahrscheinlich ewig haltend repariert. Sollte kein so sehr großes Ding sein.

Ärgerlich ist es natürlich in jedem Fall.

Eine genaue Ursache konnte ich damals bei mir nicht wirklich ermitteln.

Liebe Grüße
Rumble
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Fayol
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Beitrag von Fayol »

RB hat geschrieben:
...
Welches Modell und wie alt ist das denn ?
Gekauft habe ich sie im März/April 2013 bei Rudi (Tfoa).
Es ist eigentlich ein Garantiefall.
eigentlich weil:
- eine Tonabnehmer im Nachhinein vom Gitarrenmacher eingebaut wurde.

Vielleicht enstspringt meine Skepsis nur meiner wüsten (und ungerechten) Fantasie ("Nein, da sind Veränderungen im Nachhinein gemacht worden, die die Garantie verfallen lassen!") gegenüber Rudi bzw. Blueridge. Das wird sich aber am Samstag zeigen, denn ich werde natürlich persönlich zu Tfoa fahren.

(Plan B gibt es auch schon. Ernie Rissmann weiß in solchen Fällen was wie zu tun ist...:whistler: ...wahrscheinlich genau wie es Jens Towet bei Rumble wußte.) :wink:

Ja und ärgerlich ist das wirklich!!!!!! :aua: :bang:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Fayol hat geschrieben:Ernie Rissmann weiß in solchen Fällen was wie zu tun ist...:whistler:
Nomen est omen ... :P
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

Fayol hat geschrieben:...
Vielleicht enstspringt meine Skepsis nur meiner wüsten (und ungerechten) Fantasie ("Nein, da sind Veränderungen im Nachhinein gemacht worden, die die Garantie verfallen lassen!") gegenüber Rudi bzw. Blueridge. ...
So wird es sein.

.

Holz arbeitet.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
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